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Inhaltsangabe.

B. Besonderer Teil.

(Fortsetzung.)

Abschnitt II. Die Sprachkunst im Dienste der Rede.

1. Wiefern die Werke der Sprachkunst im Dienste der Rede als der Kunst angehörig schon bisher betrachtet wurden. Unterschied dieser Sprachkunst-Werke von den entsprechenden Bildungen innerhalb der Sprache d. h. von den Tropen und den grammatischen Figuren. Einteilung der Sprachkunst-Werke und Kritik der früher aufgestellten Einteilungen. p. 1–19.

II. Die ästhetischen Figuren; ihr Begriff; ihre Bedeutung für die litterarische Sprache; ihre Einteilung. p. 19-31.

III. Die Synekdoche und die auf ihr beruhenden ästhetischen Figuren. p. 31-49.

IV. Die Metonymie und die auf ihr beruhenden ästhetischen Figuren. p. 49-72.

V. Die Metapher und die auf ihr beruhenden ästhetischen Figuren. p. 72-113.

VI. Die phonetischen Figuren oder Lautfiguren; ihr Begriff und ihre Einteilung. p. 113–114.

VII. Die Onomatopöie. p. 114–130.

VIII. Figuren des Gleichklangs und der Euphonie. p. 130–135.

des Gleichklangs. p. 135-152.

IX. Die Wortfiguren. p. 175–236.

Figuren

Figuren der Euphonie. p. 152–174.

✰. Die noëtischen Figuren oder Sinnfiguren; ihr Begriff und ihre Einteilung p. 236-237.

XI. Sinnfiguren, welche durch Häufung oder Steigerung des Ausdrucks wirken. p. 238–272.

XII. Sinnfiguren, welche durch Beschränkung und Unterbrechung oder durch Abschwächung des Ausdrucks wirken. p. 272-282.

XIII. Sinnfiguren, welche auf einer äufseren oder inneren Umgestaltung des Ausdrucks beruhen. p. 282-324. . .

XIV. Anhang, termini enthaltend, welche sich bei den Alten noch sonst zur Bezeichnung von Redefiguren vorfinden. p. 324-338.

Abschnitt III. Die selbständigen Werke der Sprachkunst.

I. Das Sprachbild. Begriff und Einteilung. p. 339–342. Die Laut- und
Wortspiele. p. 342-345. Die naiven Lautspiele. p. 345-358. Littera-
rische Laut- und Wortspiele; Centonen; Parodieen; die Wortwitze,
Witzworte, Laut- und Worträtsel. p. 358-393.

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Der Sinnwitz. p. 438-442.

II. Die selbständigen Werke der Sprachkunst, welche den Gedankengchalt
eines Seelenmoments darstellen, d. h. die Sinnsprüche. p. 394-397.
Das Sprichwort. p. 397 - 412. Das Epigramm. p. 412-428. Die
Gnome und Priamel. p. 428-438.
Das Sinnrätsel. p. 442-447.
III. Die selbständigen Werke der Sprachkunst, welche ein Bild der Vor-
stellung entfalten, d. h. die ästhetischen Sprachbilder. p. 448 – 452.

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Die Fabel. p. 453-474.

Die Parabel. p. 474-482.

Die Allegorie

Der bildliche

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p. 482-484. Das allegorische Rätsel. p. 485-495.
Witz. p. 495-500.

IV. Das Grenzgebiet zwischen Sprachkunst und Dichtkunst. p. 501–510.
Index. p. 511-526.

Druck von Leonhard Simion, Berlin SW.

B. Besonderer Teil.

(Fortsetzung.)

Abschnitt II.

Die Sprachkunst im Dienste der Rede.

I. Wiefern die Werke der Sprachkunst im Dienste der Rede als der Kunst angehörig schon bisher betrachtet wurden. Unterschied dieser Sprachkunst-Werke von den entsprechenden Bildungen innerhalb der Sprache, d. h. von den Tropen und den grammatischen Figuren. Einteilung der Sprachkunst-Werke und Kritik der früher aufgestellten Einteilungen.

Wir wenden uns zu demjenigen Teile der Sprachkunst, welcher schon bisher, wenn auch nur in beschränktem Sinne, als der Kunst angehörig aufgefafst worden ist. Wir nennen ihn zum Unterschiede von der vorangegangenen Betrachtung, welche die Sprache selbst dem Gebiete der Kunst zuordnete, die Sprachkunst.

Auch in der Sprache als solcher konnte ein Kunstschaffen in Bezug auf die Tropen und die überaus kunstvolle Formenentwickelung nicht unbemerkt bleiben; aber man bedachte nicht, dafs eben das ganze Material der Sprache Tropus ist, seine Formen überall nach einer wundersam angelegten Technik gestaltet werden, und dafs gerade dieses beständige Schaffen und Nachbilden des Geschaffenen die Sprache selbst ausmacht. Dazu kam, dafs man die Übung einer Kunst sich notwendig verbunden dachte mit dem Wissen um die Kunst, und so gelangte man nicht dazu, die Sprache an sich als Kunst zu fassen. Anders nun bei der Sprachkunst, bei welcher jedes Schaffen sich als ein Individuelles von dem Grunde eines usus, wie ihn die Litteratur, die Sprache der Gebildeten, feststellt, mit

Gerber, die Sprache als Kunst. II. Band. 2. Aufl.

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