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D. Achterfeldt und D. Braun,

Professoren der Theologie.

Neue Folge.

Elfter Jahrgang. Drittes Heft.

[75. Heft.]

Bonn,

bei Adolph Marcus.

1 8 5 0.

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Inhalt.

A. Abhandlungen und Aufsätze.

I. ueber die Gotteserkenntniß

II. Die Gymnasten in Desterreich

tigen Spendung des Bußsakramentes

III. Ueber die Erforderlichkeit der potestas iurisdictiones zur gül

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Geite

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IV. 3ft die H. Schrift die alleinige Erkenntnißquelle der Lehre Jesu? 102

I.

B. Recensionen.

Franz von Baader's Tagebücher aus den Jahren 1786 bis 1793. Herausgegeben von Dr. Emil von Schaden, ord. öffentl. Professor der Philosophie an der Universität Erlangen. Leipzig. Verlag von Hermann Bethmann, 1850. XLIV. u. 434 G. 8. 111 II. Ausführliche Darstellung der kirchlichen Lehre von den Ehehindernissen, so wie aller für die praktische Seelsorge wichtigen Materien des Eherechts. Von Nikol. Knopp, Doktor der Rechte. Erste Abtheilung. Regensburg 1850. Verlag von G. Joseph Manz. S. 150. .

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III. De Pronao. Sive de nexu, quo Conciones, Preces Communes et Promulgationes Eccletiasticae cum Missarum Solemniis cohaereant. Scripsit Iacobus Kraft, S. Theol. Doctor eiusdemque Professor, Seminarii Episcop. Trevir. Subregens. Treviris 1848. Sumptibus et typis Fr. Lintzii.

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IV. Schriften von Blosius, Dammer, Sailer, Jocham, Gack, Söltl und Andern.

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V. Caesarii Heisterbacensis monachi ordinis cisterciensis Dialogus miraculorum. Textum ad quatuor codicum ma

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nuscriptorum editionisque principis fidem accurate recognovit, Iosephus Stange. Coloniae, Bonnae et Bruxellis sumptibus H. Lempertz et Comp. MDCCCL. VI. Zwölf Vorlesungen über Philosophie der Geschichte. Von Dr. Konrad Hermann, Privatdocent an der Universität zu Leipzig. Leipzig, Verlag von Hermann Fritsche. 1850. 147 . 8. VII. Das Lob Gottes im Munde der Unschuld. Eine Sammlung von zwei-, drei- und vierstimmigen geistlichen Liedern für die Jugend, mit und ohne Orgelbegleitung. Herausgegeben von P. Anselm Schubiger, Kapellmeister im hochwürdigen Stifte Einsiedeln. Einsiedeln 1849. Druck und Verlag von Gebr. K. u. N. Benziger. 12.

C. Miscellen.

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161:

I

Ueber die Gotteserkenntniß.

Die Natur verhält sich gegen das Leben nicht nur ers haltend und befördernd, sondern zugleich auch angreifend und zerstörend. Wie alles organische Leben unter den Bedingungen der Natur entsteht und fortdauert, so erliegt es ends lich auch und erlischt unter ihren Einflüssen und Einwirkun gen. Aehnlich ist es auch mit dem Verhältnisse der Philos sophie zur Theologie. Alle Theologie hat ursprünglich phis losophische Bedingungen zur Grundlage, und die Erfahrung aller Jahrhunderte und vorzüglich auch die des heutigen Las ges zeigt, wie sehr es auch auf die philosophische (rationelle) Grundlage ankommt, damit die Theologie mit ihren nothwendigen praktischen Wirkungen (Glauben, Religion, Moral 2c.) bestehe und lebe. Man erinnere sich nur, um die Erforderlichkeit der philosophischen Voraussetzungen und Bedingungen bewährt zu finden, an das Verhalten des Apostels Paulus zu Athen, so wie an das der Apologeten, an die Unterrichtsweise der Katechetenschulen, an die neuplatonischen Studien der Kirchenvåter, um den dialektischen Begriffsentwickelungen der Gnostiker und Manichåer, den theos sophistischen Spekulationen Julians und seiner Zeit, so wie der Arianer, zu begegnen. Ueberhaupt zeigen es alle folgenden Jahrhunderte, daß, wie man sich durch die Natur gegen die Natur schüßt, um das Leben zu erhalten, so auch Philosophie gegen Philosophie seßte, um die Theologie zu behaupten. Wie ausgedehnt (auch sinnlich zu sehen in dem Umfange der uns darüber hinterlassenen Literatur und Folianten) war nicht das philosophische Studium der Scholas stiker, und wie vielfach die Seiten, gegen die sie es anwandZeitschr. f. Philos. u. kathol. Theol. N. F. XI 38 Heft.

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