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mus, post bellum Actiacum ab imperatore Caesare Augusto pace 4 terra marique parta. clauso eo cum omnium circa finitimorum societate ac foederibus iunxisset animos, positis externorum periculorum curis ne luxuriarent otio animi, quos metus hostium disciplinaque militaris continuerat, omnium primum, rem ad multitudinem inperitam et illis saeculis rudem efficacissimam, deo5 rum metum iniciendum ratus est. qui cum descendere ad animos sine aliquo commento miraculi non posset, simulat sibi cum dea Egeria congressus nocturnos esse; eius se monitu, quae acceptissima diis essent, sacra instituere, sacerdotes suos cuique deorum praeficere.

6

Atque omnium primum ad cursus lunae in duodecim menses describit annum; quem, quia tricenos dies singulis mensibus luna non explet, desuntque dies solido anno, qui solstitiali circum

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rem

4-5. clauso eo knüpft nach der Parenthese an § 2 an, indem hier erst nachgewiesen wird, wie der Janus zur Milderung der Sitten beigetragen habe.-luxuriar., in Ueppigkeit, Ausgelassenheit, Gesetzlosigkeit verfallen; L. braucht nur die active Form. efficac., vorangestellte Apposition, 6, 6, 13, vgl. 4, 17, 4; zur Sache s. Polyb. 6, 56. rud. ill. saec., im Gegensatze zu der Schlauheit und Gewandtheit der Städter in der späteren Zeit. Wenn einmal die Rohheit der Grund der Wirksamkeit der Furcht vor den Göttern ist, so ist sie dieses zu jeder Zeit, rudem also nicht vor illis saec. zu stellen. ad - effic., vgl. c. 9, 16; dagegen ist im Folg.adanimos wenig verschieden von in anicomm., Erfindung, Erdichtung, und simulat enthalten Züge der Schlauheit, welche mit der gerühmten Frömmigkeit Numas nicht harmoniren, ursprünglich aber wol religiöse Bedeutung hatten. Egeria, die Gemahlin Numas, eine der Camenen, s. c. 21, 3.- deorum eigentlich sacris deorum; vgl. Aur. Vict. 1: Ream - Vestae sacerdotem praefecit; Duker verm. eorum.

mos.

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6. omn. prim., weil der Kalender sowohl für die bürgerlichen Einrichtungen § 7 als für die religiösen, Feste u. s. w. vorausgesetzt wird. ad, gemäss. cursus die einzelnen Mondumläufe; L. hält also das im Folg. beschriebene für ein Mondjahr, das aber in dem angegebenen Zeitraum mit dem Laufe der Sonne ausgeglichen werde. - duodec., diese Zahl wird genannt, weil angedeutet werden soll, dass vorher keine, oder eine andere Eintheilung in Gebrauch gewesen sei, und L. denkt wol an das sogenannte Romulische Jahr von 10 Monaten mit 304 Tagen, welches neben dem des Numa für manche Verhältnisse im Gebrauch blieb. tricenos, der synodische Monat hat nur 29 Tage 12 Stunden 44 Minuten, das Mondjahr also 354 Tage (6 Stunden). Es fehlen daber an dem tropischen Sonnenjahre (solido-orbe) 114 Tag; indess würden auch Tage fehlen, wenn die Monate je 30 Tage hätten; der Ausdruck Ls' ist wenigstens nicht genau, solstitiali orbe, der Kreis, den die Sonne von einem Solstitialpunkte (meta) bis zu demselben zurück durchläuft.

intercalariis, dieselbe Form 37, 59, 2: mense intercalario; 43, 11, 13; 45, 44, 3. Die Zahl und Länge der Schaltmonate, sowie die Zeit

agitur orbe, intercalariis mensibus interponendis ita dispensavit, ut vicesimo anno ad metam eandem solis, unde orsi essent, plenis omnium annorum spatiis dies congruerent. idem nefastos 7 dies fastosque fecit, quia aliquando nihil cum populo agi utile futurum erat.

Tum sacerdotibus creandis animum adiecit, quamquam ipse 20 plurima sacra obibat, ea maxime, quae nunc ad Dialem flaminem pertinent. sed quia in civitate bellicosa plures Romuli quam Nu- 2

punkte der Einschaltung lässt L. unbestimmt. — dispensavit, er ordnete es durch Vertheilung der Tage, die in den Schaltmonaten zugesetzt wurden, so u. s. w. vices. anno, mit dem zwanzigsten, wahrscheinlich hat L. sagen wollen, dass die neue Periode mit dem 20. Jahre oder in diesem anfange, nicht, dass erst nach dem Ablaufe desselben die vorhergehende endige, weil er sonst peracto oder ein ähnliches Wort hinzugesetzt hätte. quoque ist

nicht hinzugefügt, weil L. zunächst an die erste Periode denkt, vgl. c. 17, 5: decem, und dieselbe Ordnung für die folgenden vorausgesetzt wird. ad met. ist mit congruerent zu verbinden; c. 5, 5; Censorin. 18, 4: tempus, quod ad solis modo cursum congruere videbatur: mit dem 20. Jahre stimmten die Tage wieder mit demselben Stande der Sonne im Thierkreise, den sie bei dem Beginne der Periode im ersten Jahre (unde orsi essent) gehabt hatte, überein, trafen wieder mit dem Stande der Sonne zusammen.

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plenis - spatiis, erst mit dem Ende der Periode erhielten die Jahre zusammen, da die fehlenden Tage durch die Schaltmonate hinzugefügt wurden, die volle Anzahl der Tage, die sie nach dem Sonnenjahre haben mussten, während die einzelnen Jahre zu kurz oder zu lang waren. Der von L. geschilderte Cyclus ist nach A. Mommsen der Metonische, Censorin, 18: Metonicus (magnus annus), quem Meton Atheniensis ex annis undeviginti constituit, der in

seiner Quelle auf Numa zurückgeführt gewesen sei. Doch findet sich sonst keine Nachricht von der Anwendung eines 19 jährigen, oder nach Th. Mommsen, s. Chronol. 26; 44; 104 f.; Gesch. 1,211; 477, 20 jährigen Cyclus in Rom, sondern es scheint schon früh ein vierjähriger in Gebrauch gewesen zu sein, der 2 Schaltmonate von 23 und 22 Tagen hatte.

7. nefastos, s. Varro L. L. 6, 29: dies fasti,per quos praetoribus omnia verba sine piaculo licet fari - contrarii horum vocantur dies nefasti, per quos dies nefas fari praetorem: do, dico, addico, also (bestimmte, regelmässig mit dem Calenderdatum wiederkehrende) Tage, an denen Gericht gehalten oder nicht gehalten werden darf. Doch hat dies fasti noch eine weitere Bedeutung, da auch die Tage, an welchen ein Magistrat Anträge an das Volk stellen durfte (cum populo agere), die dies comitiales, zu den d. fasti gezählt werden; in dieser letzteren Bedeutung hat L. es hier gebraucht, daher quia etc., Lange 1, 310; 2, 484; CIL. I. p. 366.

20. 1-2. sacerdotib., die bereits erwähnten sacerdotes publici populi Romani, c. 33, 1, von denen L. aur 4 Classen, Andere auch die Augurn c. 18, 6, u. a. auf Numa zurückführen, Marq. 4, 166 ff. — flam., der flamen gehört nur dem einen Gotte; der König kann auch andere Opfer verrichten. Numae statt sui um das Charakteristische Romulo gegenüber zu heben, s. c. 42, 4; 2, 7,

mae similes reges putabat fore, iturosque ipsos ad bella, ne sacra regiae vicis desererentur, flaminem Iovi adsiduum sacerdotem creavit, insignique eum veste et curuli regia sella adornavit. huic 3 duos flamines adiecit, Marti unum, alterum Quirino; virginesque Vestae legit, Alba oriundum sacerdotium et genti conditoris haud alienum. iis, ut adsiduae templi antistites essent, stipendium de publico statuit, virginitate aliisque caerimoniis venerabiles ac 4 sanctas fecit. Salios item duodecim Marti Gradivo legit, tunicaeque pictae insigne dedit et super tunicam aeneum pectori tegu

11.

regiae vicis, die zur Stelle, zum Amte des Königs gehörten, von ihm versehen wurden; der Genit. vicis scheint sich vor L. nicht zu finden, vgl. c. 41,6. adsiduum, s. 5, 52, 13: flamini Diali noctem unam manere extra urbem nefas est, da er jeden Tag im Dienste war. Die Auszeichnungen desselben hat L. nur zum Theil, die Beschränkungen gar nicht angegeben, s. Lange 1, 235. - creavit, als Oberpriester. insigni v., die toga praetexta, s. 27, 8, 8: id cum toga praetexta et sella curuli flaminio datum.

си

ruli r. s., ungewöhnliche Wortstellung; regia wird durch seinen Platz in der Mitte der zusammengehörenden Worte, curuli durch Voranstellung gehoben; sonst hat nur der König, später die höheren Magistrate diese Auszeichnung. huic duos, die drei flamines stehen als maiores oder patricii, unter denen der Fl. Dialis der erste ist, den 12 minores entgegen, Marq. 4, 269. Marti, c. 4, 2. Quirino, c. 15, 6.

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3. virginesque, ,,in Gleichem", s. 2, 9, 6: portoriisque; 7, 12, 14 u. a. -Vestae, die Schutzgöttin der Bürger in Haus und Staat. — legit, s. c. 3, 11, sonst auch capit; die Vestalinnen werden so für die Göttin mancipirt, der väterlichen Gewalt entzogen, Haustöchter des Staates. sacerdot., nicht der Form nach als Apposit. auf virgines bezogen, weil nur das sacerdotium aus Alba stammte, nicht die einzelnen Vestalinnen. genti al., s. 35, 49, 13:

alienum rebus vestris; 42, 43, 3,
vgl. 29, 29, 8. Der Cultus war also
latinisch, s. c. 7, 3; 14, 3; 31, 3,
nur die Einrichtung desselben für
den röm. Staat wurde Numa beige-
legt; eben so soll derselbe nach
Plut. Numa 7 nur den flamen Quiri-
nalis eingeführt haben, die beiden
anderen schon vor ihm da gewesen
sein; so wie auch die Salii ein alt-
latinisches, wol von Lavinium auf-
- ad-
genommenes, Institut waren.
siduae, die beständige Erhaltung
des Feuers in dem atrium Vestae
am Abhange des Palatinus nach
dem Forum zu, einem runden Ge-
bäude, gleichsam einem überbauten
Heerde (dem Hausheerde des Staa-
tes), lag den Vestalinnen ob.
stipend, Einkünfte von dem ager
publicus, den sie in Besitz (posses-
sio) haben, Marq. 4, 171. virgin.,
sie konnten so nicht in die beschrän-
kende Gewalt einer Familie kom-
aliisq., und sonst, s. 4, 41,
8. caerim., sie wurden inaugurirt,
erschienen in einer ihrer heiligen
Stellung entsprechenden Kleidung
und hatten mehrere bedeutende Vor-
rechte. venerabiles, s. c. 8, 2:
ehrfurcht gebietend; sanctas, unver-
letzlich, unter den besonderen Schutz
der Götter gestellt.

men.

-

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4. Salios, s. Varro L. L. 5, 85: Salii a saltando (taktmässige Bewegung tripudiis sollemnique saltatu), quod facere in comitio et solent et debent; Serv, zu Verg. Aen. 2, 325: Salii sacra penatium (zu denen auch Mars nebst Picus u. Fannus gehör

men; caelestiaque arma, quae ancilia appellantur, ferre ac per urbem ire canentes carmina cum tripudiis sollemnique saltatu iussit. Pontificem deinde Numam Marcium Marci filium ex pa- § tribus legit eique sacra omnia exscripta exsignataque attribuit, quibus hostiis, quibus diebus, ad quae templa sacra fierent, atque

ten) curabant, Preller 307; 316; Tac. Ann. 4, 47: tripudiis persultabant. Gradivo, von der Wurzel in gramen: der Gott des Wachsthums, s. c. 4, 2; nach Anderen von gradior. tunic. p., genit. definitiv. das aus dem gestickten Unterkleid bestehende, sonst tunica palmata, vgl. 30, 15, 11. — pectori t., c. 10, 6; 9, 40, 3. caelest. ar., der zu Numas Zeit vom Himmel gefallene Schild, das Unterpfand der Weltherrschaft, nach dem Numa 11 ganz ähnliche hatte verfertigen lassen. Sie waren länglich rund, an beiden Seiten eingeschnitten, daher ancilia von am (amb) und caedere, 5, 52, 7.ferre, der Umzug fand an den Festtagen vom 1. bis zum 19. März statt, vgl. 37, 33, 6: CIL. I. p. 387 sq.; 338.

carmina, die Saliarischen Gedichte, axamenta, wahrscheinlich dem Liede der Arvalbrüder ähnlich, von dem noch einige Ueberreste vorhanden sind. pudiis, dreimaliges Auftreten durch soll, salt. erklärt, s. 27, 37, 11.

- tri

5. Pontificem, ebenso wird c. 32, 2; 2, 2, 2, ib. 27, 5 nur ein pontifex erwähnt; da L. jedoch auch später, s. 28, 11, 6; 34, 44, 2, den pont. max. einfach pontifex nennt und 4, 4, 2 Numa die Stiftung des Collegiums der pontifices zuschreibt, so kann er auch an den angef. Stellen an den pontifex max. gedacht haben, besonders da derselbe nach dem Folg. nicht blos, wie der flamen Dialis, Stellvertreter des Königs ist, sondern einen bleibenden Wirkungskreis hat. Die pontifices haben ausser der Besorgung gewisser Opfer nicht den Dienst einer einzelnen Gottheit, sondern die Aufsicht über

den Cultus überhaupt, obgleich wol die höchste Entscheidung in religiösen Angelegenheiten dem Könige zustand, s. c. 32, 2, und erst mit der Einführung der Republik in dem

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6 bezeichneten Umfange auf die pontifices übergieng, so wie auch da erst die Bezeichnung pont. maximus entstanden zu sein scheint, s. Marq. 4, 188. — ex patrib., in der historischen Zeit ist das Bestehen einer patricischen gens Marcia nicht sicher, vgl. c. 32, 1; 27, 6, 16. Die Patricier galten lange Zeit allein für befähigt zu dem Pontificat und den übrigen vorher erwähnten geistlichen Aemtern, s. 10, 6; ib. 9, 2.

sacra, die Entscheidung über Cultusangelegenheiten; der Einfluss der pontifices auf das Rechtswesen ist übergangen. exscripta, Numa

soll mehrere Bücher über den Cultus, c. 31, 8, u. das ius pontificium geschrieben haben, c. 32, 2; vgl. 40, 29. 7; Marq. 4, 217, aus denen man die im Folg. erwähnten Bestimmungen viell. entlehnt glaubte.

exsign., das Wort findet sich nur noch bei Plautus: schriftlich aufgezeichnet, genau verzeichnet, viell. das was später die libri pontificii enthielten. attrib., als Anweisung und Norm. - hostiis, die für

die verschiedenen Götter verschieden waren, Preller 115. quibus d., die dies festi, deren Bestimmung den Priestern oblag, denen deshalb auch die Sorge für das Calenderwesen, das so nur angedeutet wird, oblag. ad quae, in welchen, s. 4, 7, 12; 26, 21, 1; 30, 40, 1 u. a. vgl. c. 41, 4. pecunia, von Staatsländereien, s. § 3, oder aus der Staats

kasse.

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6 unde in eos sumptus pecunia erogaretur. cetera quoque omnia publica privataque sacra pontificis scitis subiecit, ut esset, quo consultum plebes veniret, ne quid divini iuris neglegendo pa7 trios ritus peregrinosque adsciscendo turbaretur; nec caelestes modo caerimonias sed iusta quoque funebria placandosque manes ut idem pontifex edoceret, quaeque prodigia fulminibus aliove quo visu missa susciperentur atque curarentur. ad ea elicienda

6. cetera, ausser den Opfern für den Staat auch Gebete, Spiele, Ferien, Gelübde. publica, welche

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für das Volk als Gesammtheit durch vom Staate bestellte Priester auf Staatskosten gebracht werden. scitis, vgl. 3, 33, 6, häufiger wird dieses von den Beschlüssen der Plebs, von denen der pontifices dagegen decreta gebraucht. subi., vgl. 2, 2, 2; Marq. 4, 188; 234; 248. - ut venir., bei der grossen Zahl der Götter der Römer, welche das ganze menschliche Leben von der Geburt bis zum Grabe, und zwar die einzelnen nur kurze, bestimmte Momente desselben beherrschten, und dem so genau vorgeschriebenen Ritual war es schwierig, immer zu wissen, an welche Götter man sich zu wenden, welche Ceremonieen man zu verrichten habe. Daher suchte man bei den pontifices, welche im Besitze der mündlichen und schriftlichen Traditionen waren, Belehrung. - plebes etc., vgl. c. 32, 2; 6, 1, 10, diese wird so nach L. von den Patriciern auch in religiöser Beziehung ganz abhängig; wahrscheinlich hatte dieselbe ursprünglich keinen Theil an dem (patricischen) Staatscultus. divin. iur., c. 18, 1. · peregrin., vgl. 4, 30; 25, 1; 39, 9, nur nach dem Beschluss des Senates durften fremde Culte eingeführt werden.

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7. caelestes etc., der Cultus der himmlischen Götter; die als Götter gedachten Seelen der Abgeschiedenen gehören, obgleich sie mit dem Geschicke der Lebenden in Verbindung bleiben, der Unterwelt an.

iusta fun., Alles was zur pflicht

mässigen Bestattung der Todten gehört. placandosque, das Gerun

divum hat sich an das Substantiv im Accusativ angeschlossen, sonst würde es hier nicht stehen können, da es mit Ausnahme von einigen bekannten Verben nur mit Präpositionen verbunden im Acc. sich findet. Ueber die Heiligkeit der iura manium s. Marq. 4, 212; 251. ut weit nachgestellt und von dem Begriff in scitis subiecit abhängig. prodigia, sie hatten zu bestimmen, welche Erscheinungen als Anzeichen des göttlichen Willens zu betrachten seien, für das römische Volk Bedeutung haben, von diesem auf sich bezogen (suscipere, accipere, c. 7, 11) und gesühnt werden müssen. curarent. scheint hier zu bedeuten: die Erscheinungen, in denen sich der Zorn der Götter ausspricht, so (durch Gebete, Opfer u. s. w.) besorgen, dass derselbe abgewendet, die Götter gesühnt werden. Da dieses vor dem Ausbruch des Zorns geschieht, so wird sonst immer procurare, s. c. 21, 1, gebraucht, was auch an u. St. verm. wird. visu, sichtbare Erscheinung, c. 56, 5. ea, dazu kann, so nahé es auch sprachlich liegt, nicht wohl prodigia gedacht werden, da diese bereits eingetreten sind, aber gesühnt werden sollen, sondern es scheint allgemein, wie c. 21, 1 haec, auf das Vorhergeh. bezogen, das auf dieses Bezügliche, die Sühnungsmittel der Prodigien, zu bezeichnen, welche dem geistigen Wesen der Götter entlockt werden sollen. Nach Ov. Fast. 3, 291 sqq., vgl. Plut. Numa 15, sind es Picus u. Faunus,

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