Jahrbücher für protestantische theologie, Tomy 11-12Johann Ambrosius Barth, 1885 |
Inne wydania - Wyświetl wszystko
Kluczowe wyrazy i wyrażenia
absoluten Anschauung Apostel Apostelgeschichte Ausdruck ausser Begriff beiden bestimmt Bewusstsein Beziehung Biedermann blos Brief causalen Christen Christenthum christlichen Christologie Christus Dasein Denken Dinge Dogmatik Einheit empirischen Epheserbrief Erfahrung Erkennen Erkenntniss Erklärung Erscheinung erst Evangelium Freiheit ganze Gedanken Geist Gemeinde Geschichte Gesetz gewiss giebt giösen Glauben Gott göttlichen Grund Heidenchristen Hermenegild Herrmann Holtzmann ideellen Interpolationen Jahrb Jesus Judaisten Juden Judenchristen jüdischen Kaftan Kirche Kolosserbrief konnte latino Leben Lehre Leovigild letzten lichen Lipsius logischen Lukas macht Matth Matthäus Menschen menschlichen Metaphysik moralischen muss Natur Nothwendigkeit Objekte objektive Offenbarung paulinischen Paulinismus Paulus Paulusbrief persönlichen Pharisäer philosophischen praktischen Nöthigungen prot Recht religiösen Römerbrief Satz Schrift Sinne sinnlichen sittlichen soll Spruch Stelle Subjekt teleologischen Thatsache Theil Theol Theologie theoretischen transcendentalen unserer Ursprung Urtheil Verfasser Verhältniss Vorstellungen Wahrheit Weise Welt Weltgrund Werth Werthurtheile Wesen wieder wirklich Wissenschaft wohl Worte Zusammenhang Zweck δὲ εν καὶ τὸ τὸν τοῦ τῷ
Popularne fragmenty
Strona 185 - Schein wären. Denn in der Erscheinung werden jederzeit die Objekte, ja selbst die Beschaffenheiten, die wir ihnen beilegen, als etwas wirklich Gegebenes angesehen, nur...
Strona 199 - Die Schwierigkeit, welche diese Aufgabe veranlasst hat, besteht, wie bekannt, in der vorausgesetzten Ungleichartigkeit des Gegenstandes des inneren Sinnes (der Seele) mit den Gegenständen äusserer Sinne, da jenem nur die Zeit, diesen auch der Raum zur formalen Bedingung ihrer Anschauung anhängt.
Strona 83 - Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt, usw: so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen.
Strona 34 - Gebrauch ihrer Vernunft auf sie von selbst hätten kommen können und sollen, ob sie zwar nicht so früh, oder in so weiter Ausbreitung, als verlangt wird, auf dieselbe gekommen...
Strona 79 - Im praktischen Glauben an diesen Sohn Gottes (sofern er vorgestellt wird, als habe er die menschliche Natur angenommen,) kann nun der Mensch hoffen, Gott wohlgefällig (dadurch auch selig) zu werden...
Strona 63 - Dagegen als Gelehrter, der durch Schriften zum eigentlichen Publikum, nämlich der Welt spricht, mithin der Geistliche im öffentlichen Gebrauche seiner Vernunft, genießt einer uneingeschränkten Freiheit, sich seiner eigenen Vernunft zu bedienen und in seiner eigenen Person zu sprechen.
Strona 59 - Wenn sich der Verfasser eines Symbols, wenn sich der Lehrer einer Kirche, ja jeder Mensch, so ferne er innerlich sich selbst die Überzeugung von Sätzen als göttlichen Offenbarungen gestehen soll, fragte: getrauest Du Dich wohl in Gegenwart des Herzenskündigers mit Verzichtthuung auf Alles, was Dir werth und heilig ist, dieser Sätze Wahrheit zu betheuern? so müsste ich von der menschlichen (des Guten doch wenigstens nicht ganz unfähigen) Natur einen sehr nachtheiligen Begriff' haben, um nicht...
Strona 8 - Willkür zu erreichen: so gestehe ich, daß die Geschichte das Grab einer solchen Vorsehung sei; gewiß aber ein Grab zum Besten der Wahrheit. Denn was wäre es für eine Vorsehung, die jeder zum Poltergeist in der Ordnung der Dinge...
Strona 32 - Wesens angesehen werden müssen, weil wir nur von einem moralisch vollkommenen (heiligen und gütigen) zugleich auch allgewaltigen Willen das höchste Gut, welches zum Gegenstande unserer Bestrebung zu setzen uns das moralische Gesetz zur Pflicht macht, und also durch Übereinstimmung mit diesem Willen dazu zu gelangen hoffen können.
Strona 428 - Unlust hervorrufen, in denen der Mensch entweder seine durch Gottes Hilfe bewirkte Herrschaft über die Welt genießt, oder die Hilfe Gottes zu jenem Zweck schmerzlich entbehrt.