dalen die römische Literatur in der damaligen Hauptstadt Karthago lehrte. S. 116 (§. 34) not. 9. Gegen Arevali's Aenderung hat sich auch Mai a. a. O. erklärt. S. 116 (§. 34) not. 17 und 18. S. jetzt Ang. Mai a. a. O. p. 11, welcher noch andere Handschriften dieses Gedichtes De laudibus dei anführt und S. 18 Varianten aus dem Cod. Vatican. 3853 mittheilt. S. 117 (§. 34) not. 27. Das Gedicht Helenae raptus hat jetzt A. M. a. a. O. p. 12 ff. unter der Aufschrift: Blassi Aemilii Dracontii Raptus Helenae nach dem Neapolitaner Codex chartaceus, der in das fünfzehnte Jahrhundert fällt, herausgegeben: es soll aber auch ein von Cataldus Janelli veranstalteter Abdruck desselben Gedichtes wie des Gedichtes Medea existiren. S. 120 (§. 36) Zeile 10 von unten setze hinzu: Sprache und Ausdruck erscheint den älteren Dichtern der classischen Zeit Rom's mehrfach nachgebildet, insbesondere lassen sich Verse und Phrasen, welche dem Valerius Flaccus (s. Gesch. d. römisch. Lit. §. 99) nachgebildet sind, nachweisen; s. Schenkl in den Sitzungsberichten der Wien. Akad. philos.-histor. Cl. Bd. LXVIII. S. 306. S. 125 (§. 37) not. 6. Ueber eine Handschrift des zehnten Jahrhunderts in der Ambrosiana zu Mailand s. Reifferscheid in d. Sitzungsbericht. d. Wien. Akad. Bd. LXVII. (histor.-phil. Classe) p. 544 und das dort mitgetheilte rhythmische Gedicht. S. 196 (§. 60). Ueber die gelehrten Studien des Hieronymus, seine Kenntniss und Benutzung der älteren Literatur Rom's gibt jetzt den umfassendsten Beleg die Schrift von Aemilius Luebeck: Hieronymus quos noverit scriptores et ex quibus hauserit. Lips. 1872. 8. S. 234 und 235 (§. 77) not. 4 am Schluss setze hinzu: Ueber einen Codex des VIII-IX. Jahrhunderts zu Vercelli s. Reifferscheid å. o. a. O. S. 566. S. 236 (§. 79). Das Leben der Paula ist auch dadurch bemerkenswerth, dass in ihr die Pilgerfahrt derselben nach Jerusalem Veranlassung gibt zu einer Beschreibung der Hauptorte des heiligen Landes; s. jetzt den Abdruck: S. Paulae peregrinatio auctore S. Hieronymo in: Palaestinae Descriptiones ex saeculo IV., V. et VI., herausgegeben von Titus Tobler. St. Gallen 1869. S. 10 ff. und dazu die Bemerkungen von T. Tobler S. 84 ff. 92 ff. S. 247 (§. 83) not. 6. Ueber einen Codex des IX-X. Jahrhunderts zu Vercelli s. Reifferscheid a. oben a. O. S. 523. S. 296 (§. 96) Zeile 5 von unten: Es kann bei dieser Beschreibung des heiligen Landes noch an einige ähnliche, durch die Wanderungen nach diesem Land hervorgerufene Schriften, welche dieser Beschreibung selbst der Zeit nach noch vorausgehen, erinnert werden. Es gehört dahin, abgesehen von dem Itinerarium Burdigalense (s. Gesch. d. römisch. Literat. §. 400), das jetzt auch Tobler a. oben a. O. S. 1 ff. nebst den Noten S. 43 ff. wieder hat abdrucken lassen, die eben erwähnte S. Paulae peregrinatio des Hieronymus, ferner: S. Eucherii epitome de aliquibus locis sanctis, welche zuerst Labbé in: Novae Bibliothecae Manuscriptorum Librorum (Paris. 1657. fol.) p. 665 ff. unter dem Titel: Epistola Eucherii Episcopi ad Faustinum Presbyterum abdrucken liess und jetzt in vielfach verbesserter Gestalt Tobler a. a. O. p. 27 ff. nebst den Noten S. 107 ff., in welchen gezeigt wird, dass diese Schrift zwar nicht dem Eucherius, Bischof von Lyon († um 450), beigelegt werden kann, aber immerhin von einem Verfasser herrührt, der um die Mitte des fünften Jahrhunderts schrieb. Daran reiht sich: Theodori liber de situ Terrae Sanctae, welche Schrift Tobler a. a. O. S. 31 ff. aus drei Handschriften hat abdrucken lassen; der sonst nicht näher bekannte Verfasser schrieb nach Tobler (S. 113 ff. 117) um 530. Endlich kann hier noch genannt werden eine Beschreibung einer nach dem heiligen Lande unternommenen Reise, verbunden mit einer Schilderung der heiligen Orte, welche, wie Tobler nachgewiesen, um 570 fällt, deren Verfasser aber nicht näher bekannt ist; s. De locis sanctis quae perambulavit Antoninus Martyr circa A. D. 570. Nach Hand- und Druckschriften mit Bemerkungen herausgegeben von Titus Tobler. St. Gallen 1863. 8. Eine ältere Ausgabe zu Angers 1640 und in den Actt. Sanctorum, Maj. T. II. p. X ff. (davon ein Abdruck in Ugolini Thesaur. antiqq. sacrr. T. VIII. p. 1208) führt Tobler S. 67 ff. an. S. aber auch den Zweifel von Ebers: Durch Gosen zum Sinai (Leipzig 1872. 8.) S. 559. S. 306 (§. 98) not. 10 Zeile 8 lies Külb statt Kälb. REGISTER. A. Abbreviatio De gestis Longobardd. 317. Abundius 66. Appendix de vitis Apostoll. 235. Acrosticha 8, 31, 48, 109, 157, 158, 167, Aufidius Bassus 216. Augustinus, Gedichte 67. De anima 68. Avitus, Leben und Gedichte 132. B. Lactantius oder Sym- Beda, Gedichte 175. (Jul.) Africanus 291. Aldhelm, Leben 168. Schriften in Prosa 169. zweifelhafte und un- Chronik 222. Histor. ecclesiast. Inhalt u. Cha- Bertharius 181. Biographie, die christliche, 185, 225 ff. Epistolae u. Sermones 303 ff. Andere Schriften 305. Bonus oder Donus 166. Breviarium historiale 312. C. Calculus Victorii 208, Victor Tunnunensis 217. Epische (christliche) Poesie 5. Chronographus 197 ff, Epistolae des Bonifacius 303. Epistolae des Hieronymus 237. Eugenius II. Gedichte 166. Editt. 269. Gregorius I. Gedichte 161. Ausgaben 168. Gregorius von Tours. Leben 270 ff. dessen Geschichte 189. (De) excidio Britann. des Gildas 265. Schriften 272. verlorene Schrif- ten 272, 284. Histor. France. Libri VII. Mira- Charakter der Biographien 283. 284. Codd. u. Editt.285,286. H. Hamartigenia des Prudentius 78. Helpidius, Leben 130. Ausgaben 132. Lobgesang 64. die chronologische Gesang in der Kirche 4 ff., 44, 46. ambrosianischer 58, 62. gregorianischer 58, 62, 161. griechischer 6. Geschichtschreibung (christliche) 183 ff., Richtung 184. die biographische |