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INHALT.

Straße.damen von Gewerben. Von Ernst Förstemann

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26

VI. Praepositionale Adverbien auf -er

Ein Pasquill des XV. Jahrhunderts. Von Johann Lambel

Über die Einziehung der norwegischen Odelsgüter durch K. Harald hárfagri. Von

Konrad Maurer

Zu den deutschen Versen in der notkerischen Rhetorik. Von Oskar Schade

Zu der notkerischen Rhetorik. Von Eugen Plew.

Zwei althochdeutsche Bruchstücke. Von Joseph Haupt.
Blanschandin. Bruchstücke eines mhd. Gedichtes. Von Demselben
Zum Annoliede. Von O. Carnuth

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Vlämische Märchen und Volkslieder. Von Felix Liebrecht.

Die nordische Parzivalsaga und ihre Quelle. Von Eugen Kölbing.

Zum Redentiner Spiel. Von Carl Schröder.

Zur Laut-, Wort- und Namenforschung. Von Albert Hofer.

I. Nibel. str. 628 und Das Gürtel

II. Zu Nibel. str. 1280 zuo den wenden, Lachm.

III. Die ungebatten

IV. Ungesühte und die Partikel un

V. Endig, Unende.

VII. Ein Stücker acht.

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XII. Namenbildung aus Namendeutung und Moneke de junge Martena

pens sone.

216

XIII. Volzo von Alzei, ein Zeugnis für die deutsche Heldensage
XIV. Gotisches HV und TH

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Zur Litteraturgeschichte des Wolfdietrich. Von Felix Liebrecht
Zu Hartmanns Gregor. Von Karl Bartsch

Zum Spruch vom König Ezel. Von Reinhold Köhler.

Zu Tristan. Von Demselben

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Über Lachmanns Kritik der Sage von den Nibelungen. Von Wilhelm Müller.
Zu von der Hagens Gesammtabenteuer Nr. LXIII. Von Reinhold Köhler.
Fragmente einer neuen Handschrift von Wolframs Willehalm. Von Heinrich Rückert 271
Drei Sagen aus dem vierzehnten Jahrhundert. Von Oskar Schade.

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Zur Legende vom h. Albanus. Von Reinhold Köhler.

Beiträge zur Kritik der Eddalieder. Von Ludwig Ettmüller.

300

305

Das Fortleben der Kudrunsage. Von Karl Bartsch und Karl Julius Schröer
Der urdeutsche Sprachschatz. Von Ernst Förstemann

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Zwei Travestieen. Von I. V. Zingerle..
Mittelniederdeutsche Sprachproben. Von Karl Schiller. III
Heinrich Steinhoewel. Von E. L. Rochholz.

Jakob Funkelin. Von Demselben

Zur Erklärung mittelhochdeutscher Dichter. Von A. Hofer.

I. Zu Walther 46, 30 ed. Lachmann

II. Gebesten .

III. Zu Gregorius v. 916-919.

IV. Weiteres zum Gregorius

Zu Hartmanns Gregor. Von Karl Bartsch

Wortformen auf -eze. Nachtrag zu Germania 10, 395 -398. Von Fedor Bech.
Zur Dietrichssage. Von Karl Meyer

Ein Bruchstück des Romans der Lorreinen. Von G. K. Frommann
Bruchstücke einer ahd. Übersetzung der vier Evangelien. Von Joseph Haupt

Recensionen:

LITTERATUR.

Seite

323

337

372

385

405

408

411

412

416

417

420

421

427

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P. T. Willatzen, Altisländische Volksballaden und Heldenlieder der Färinger. Von Konrad Maurer

Jón Þorkelsson, Æfisaga Gizurar þorvaldssonar. Von Demselben

J. A. Schmeller, Bayerisches Wörterbuch. Bearbeitet von G. K. Frommann. Von Johann Lambel..

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H. Haeser und A. Middeldorpf, Buch der Bündth-Ertznei. Von Joseph Strobl.
Das Brot im Spiegel schweizerdeutscher Volkssprache und Sitte. Von Demselben 117
J. A. Schmeller, Bayerisches Wörterbuch. Bearbeitet von G. K. Frommaun. Von
K. J. Schröer.

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W. A. Angerstein, Volkstänze im deutschen Mittelalter. Von Carl Schröder
Adolf Lasson, Meister Eckhart, der Mystiker. Von Wilhelm Preger . .
Rudolph Westphal, Philosophisch - historische Grammatik der deutschen Sprache.
Von Ludwig Tobler. . .

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J. M. Wagner, Hoffmann von Fallersleben. Funfzig Jahre dichterischen und gelehrten Wirkens. Von Joseph Strobl. .

383

Bibliographie:

Bibliographische Übersicht der Erscheinungen auf dem Gebiete der germanischen Philologie im Jahre 1868. Von K. Bartsch.

467

MISCELLEN.

Bericht über die Sitzungen der germanistischen Section der XXVI. Philologenversammlung zu Würzburg. Von Ludwig Boßler.

118

Germanistische Preisfrage, ausgeschrieben von der k. Akademie der Wissenschaften in Wien

383

Manuscripte.

384

Einladung zur Philologenversammlung

384

STRASSENNAMEN VON GEWERBEN.

VON

E. FÖRSTEMANN.

Bekanntlich weisen unsere deutschen Städte eine große Anzahl von Straßennamen auf, deren erster Theil irgend eine Klasse Gewerb treibender bezeichnet, welche in dieser Straße einst ihr Handwerk ausübten. Denn hier ist fast nur von vergangenen Zeiten die Rede, heutiges Tages passt der Name nur noch selten. Aber auch diese Namen selbst verschwinden zusehends. Unsere Zeit ist mit zunehmender Gewerbefreiheit und mit dem Aufkommen ganz anderer Interessen dieser Art von Namengebung entfremdet; neue Straßen werden wohl nie mehr in dieser Weise benannt und die älteren nehmen massenhaft andere Benennungen an. Es handelt sich hier um ein Stück untergehendes Alterthum, denn die meisten jener Namen stammen, wie sich oft urkundlich nachweisen lässt, aus dem Mittelalter, zum Theil nicht einmal aus den letzten Jahrhunderten desselben. Grund genug, um für diese Erscheinung, die uns jetzt noch alltäglich ist und in der wir mitten inne stehen, einmal eine besondere Sammlung anzulegen; wir bedauern, daß unsere Vorfahren uns von Vielem, was ihnen eben so alltäglich war, uns aber äußerst wichtig ist, keine Kunde hinterlassen haben machen wir es daher besser und umsichtiger als sie.

In der That hat aber dieser Gegenstand sowohl von antiquarischrealistischer, als auch von sprachlicher Seite manigfaches Interesse, das um so größer werden muß, jemehr die dafür angestellte Sammlung sich der Vollständigkeit nähert. Unsere Gewerbealterthümer bieten ein nicht zu unterschätzendes Stück unseres geistigen Lebens dar und die sprachlichen Bezeichnungen für die einzelnen, in ihrer Specialisierung oft längst ausgestorbenen Gewerbe sind außerhalb jener Namen in der Sprache häufig untergegangen, häufig von Alters her nur an gewisse geographische Gebiete geheftet gewesen.

Durch solche Erwägungen ließ ich mich bestimmen, in meinem 1863 erschienenen Buche „Die deutschen Ortsnamen" auf Seite 167 bis 169 ein alphabetisches Verzeichniss solcher gewerblichen Straßennamen

GERMANIA. Neue Reihe II. (XIV.) Jahrg.

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