Obrazy na stronie
PDF
ePub

Et sacrificent sacrificia gratiarum actionis, et praedicent opera eius cum exultatione!

Qui mare navibus conscendunt, quique negotia in pelago expediunt,

His nota sunt opera Domini, et mirifica facta quae in abysso gerit.

c Illo enim iubente surgit venti procella, atque fluctus suos attollit.

Iam ad coelum elevantur, iam in abyssum descendunt, quo malo animus eorum adfligitur.

Nutant et vacillant velut ebrius, et omnis sapientia eorum cessat.

a Sed quum ad Dominum clamant in angustia constituti, liberat eos de necessitatibus eorum: Sedat turbinem et infert tranquillitatem, posteaquam fluctus compescuit.

Tum vero laetantur ob redditam quietem; deinde ad optatum portum quoque deducit.

Canant bonitatem Domini et magnifica opera eius filiis hominum!

Vehant illum, in concione populi et in senatorum consessu laudent eum !

Qui vertit fluminibus irrigua in desertum et aquarum venas in siticulosam,

Regionem feracem in sterilem propter habitatorum malitiam;

Qui contra quoque vertit solitudinem in stagna aquarum, et terram siccitate contumacem in aquosam et scaturigines,

Et collocat isthic esuribundos, ut aedificent urbes ad habitandum, Ut agris semina credant et vineas conserant, quae uberem annonam praebeant.

Opfrend imm opfer der dancksagung, und erzellend sine werck mit frolockung.

Ir die üch inn schiffen ufs mer lassend, und üweren gwerb in der wasseren vile tribend,

Die sehend die werck des herren, und sine wunder in der tieffe.

Wenn er redt so ist die windsbrut hie, und erhebend sich ire wällen.

Denn farends obsich zhimel, bald stygends herab ind tieffe. Ir seel zerschmiltzt vor übel.

Sy werdend doll und schwanckend wie ein trunckner, und all ir wysheit wirt verschlunden.

So sy aber zum herren rieffend in irer not, füert er sy us iren engsten.

Und stellt stille für die windsbrut, das ire wällen schwygend.

Denn fröwend sy sich das sy gestillet sind; und füert sy an das land das sy begerend.

Danckend dem herren siner güete, und siner wundren die er den menschen kinden geton hatt.

Und erhebend inn under der gmein des volcks, und by den sitzen der alten lobend inn.

Der die wasser zuo einr wüeste macht, und die wasser geng zuo einr dürre,

Ein fruchtbar erdrich zuo einr ägerten, umm der bosheit willen die darinn wonend.

Er macht die wüeste zuo eim see, und ein dürr erdrich das wasser da gond.

Und setzt dahin die hungrigen, das sy ein statt buwind zuo wonen. Da säyend sy denn die äcker, und pflantzend die winreben, und erarbeitend die iärlichen frücht.

[blocks in formation]

Meus est Galaad, meus est Manasses, Ephraim caput roboris mei est, porro Iudas dux meus.

Moab singularis olla mea est, ad Idumaeam porrigam calceos meos, super Palaestinam clangam tuba.

Quis vero deducit me ad urbes munitas? quis dirigit in Idumaeam?

Nonne tu Deus qui repuleras nos ut non proficiscereris cum exercitibus nostris.

Tulisti nobis opem in angustia : vana est enim salus quae de homine speratur.

In Deo parabimus victoriam: ille enim conculcat hostes nostros.

[blocks in formation]

Min ist Gilead, min ist Manasse, und Ephraim ist die stercke mines houpts, Iuda min obrester.

Moab ist min wäschkessel, über Edom wil ich minen schuoch werffen, überd Philister wil ich schallen. Wer wirt mich in die vesten statt füeren? wer wirt mich gen Edom leiten?

Nit du gott der uns verstossen hast? der nit uszüchst mit ünsren herzügen?

Schick uns hilff us der not, dann menschen hilff ist ytel.

Aber mit gott wellend wir redlich handlen, und der wirt ünsere fygend zertretten.

CVIII.

Er berüeft die rach gottes über die, so ire guotäter unbillich undertruckend.

O gott überhör min gebätt nit. Dann der gotlos und der trugner habend das mul über mich ufgeton, sy redend mit mir mit valscher zungen.

Sy ummgebend mich mit hässlichen worten, und bstrytend mich on ursach.

Für das das ich sy lieb hab sind sy wider mich, ich aber bitt für sy.

Aber sy tuond mir böss umm guots, und hass umm liebe.

Richt den gotlosen über inn, und der widersächer stand imin an der rechten syten.

So er gericht wirt müesse er verurteilt ushar gon, und sin gbätt sye sünd.

Syner tagen werdind wenig, und sin ampt empfach ein andrer.

Syne kind werdind weisly, und sin wyb ein witwen.

Incertis vagentur sedibus filii eius, mendicent et cibum quaerant postquam in exilium relegati erunt!

Manum iniiciat fenerator omnibus rebus eius, et hostes laborem eius diripiant!

Ne sit qui misericordia ducatur erga illum, aut qui gratiam impertiat pupillis eius!

Ultima eius desinant in interitum, et proxima generatione deleatur nomen eius!

Scelera vero patris eius apud Dominum in numerato habeantur, et peccatum matris eius non deleatur!

Vigeant in conspectu Domini semper, at memoria ipsorum e terra extirpetur!

Eo quod immemor fuit misericordiam faciendi, et persecutus est hominem deiectum, inopem et ex corde moerentem, ad occidendum.

Amavit execrationem, et usu veniat ei; gratiam non quaesivit, idcirco longissime absit ab eo!

Execratione velut vestimento amictus est, ea velut aqua in eum penetret, et in ossa eius tanquam oleum! Adhaerescat ei sicut pallium quo operitur, et sicut zona qua semper praecingitur!

Hoc opus hostibus meis usu veniat a Domino, et his qui perniciem moliuntur vitae meae!

Tu autem, Domine Deus agito mecum propter nomen tuum: propensa enim est bonitas tua, ut libe

res me.

Humilis enim ac pauper sum, et vulneratum est cor meum intra me. Incedo velut umbra serotina, et auferor sicut locustae.

Syne kind messind ummberwandlen und höischen, und suochen um das sy zerstört sind.

Der wuochrer verpfende imm alles das er hatt, und die frömden roubind sin arbeit.

Es sye nieman der imm gnad zöige, und nieman der sich siner weysen erbarme.

Syne nachkomen werdind usgerütet, imm nechsten glid werde ir nam verdilgget.

Die misstat siner vordren werde vor dem herren harfürzogen, und die sünd siner muoter sye unverdilgget.

Sy sygind on underlaass vor dein herren, und ir gedechtnus werde von der erden usgerütet.

Darumm das er nit gedacht hatt guottat ze würcken, sunder er hatt den ellenden und armen durächt, ouch den hertzlich verkümreten ze töden.

Er hatt den fluoch liebghebt, der ist imm gegnet; er hatt nit gfallen an wolreden, und so ists imm verr gnuog worden.

Er hatt den fluoch angelegt wie ein hemd, der ist in inn komen wie wasser, und wie das öl in sin gbein.

Der wirt imm sin wie ein kleid das er anhatt, und wie der gürtel damit er allweg ggürt ist.

Das gschehe minen widerwertigen vom herren, und denen die übels über min sel redend.

Aber du herr herr tuo mit mir umm dines namens willen, (dann din gnad ist güetig) und erlös mich.

Dann ich bin ellend und arm, und min hertz ist schwach in mir.

Ich wird hingfüert wie ein schatt der geneigt ist, und hingsprengt wie ein höwstoffel.

[blocks in formation]

Mine knüw sind schwach von vasten, und min fleisch ist verdorret, von der feisste. 1

Dess bin ich ir spott, so sy mich sehend schüttend sy iren kopf.

Hilff mir herr min gott, mach mich gsund nach diner güete.

So werdends erkennen das diss din hand ist, das du es geton hast.

Sy werdend fluochen und du wirst wolsprechen, sy werdend ufwütschen und geschendt werden, aber din diener wirt sich fröwen.

Mine widersächer legind schmach an, und werdind mit irer schand bekleydet als mit eim rock.

Ich wil dem herren träffenlich dancken mit minem mund, und inn under der menge rüemen.

Dann er stat dem armen an der rechten syten, das er sin sel von den durächteren erlöse.

CIX.

Es ist ein vorsag von dem werdenden heiland und von sinem rych im himel und uff erd.

Der herr hatt zuo minem herren geredt: Sitz zuo miner grechten, bis das ich dyne fygend zuo eim schemel diner füessen mach.

Der herr wirt die ruoten diner stercke senden us Zion. Hersch mitten under dinen figenden.

Die willigen opfer dines volcks (werdend sin) am tag dines heils mit heliger zier.

Das tow diner gburt ist von dem lyb des morgensternens.

Der herr hatt geschworen und wirt inn nit gerüwen: Du bist priester ewiklich nach der ordnung Malchizädeck.

Der herr ist zuo diner grechten, der bricht zur zyt sines zoens die küng.

« PoprzedniaDalej »