Kants Begriff der Erkenntnis verglichen mit dem des AristotelesHofbuchdruckerei C. A. Kaemmerer, 1907 - 137 |
Kluczowe wyrazy i wyrażenia
absolute allgemeinen analytischen Urteilen Anschauung Apperzeption apriorische Aristoteles Ästhetik Ausdruck äusseren Sinne Bedeutung Bedingungen Begriff Geist beiden besonders bestimmt Beweis Bewusstsein Beziehung bezw bloss daher Deduktion Definition Denken Dinge Ebendas Einheit Einzelding einzelnen Empfindung empirischen Encyk enthält Epagoge erkennen Erkenntnis Erkenntnistheorie Erscheinungen erst finden Form Funktion ganze Gedanken gegeben Gegenstand Gemüt Geschichte Gesetz gewisse giebt Grenze Grösse Grund Gültigkeit Hegel Idee indem Induktion Inhalt inneren Sinnes insofern intensive Grösse Kant Kantischen Kantstudien Kategorie der Quantität Kausalität könnte Kritik der Urteilskraft Kritizismus Lehre letzteren lichen Logik logischen Mannigfaltigen Materie Mathematik Menschen Metaphysik Methode muss Natur Notwendigkeit Noumenon Objekt objektive Philosophie Prinzip priori psychologische Qualität Quantität Quantum Raum reale reinen Vernunft reinen Verstandesbegriffe Satz scheint Seele Sinnlichkeit Stoff Subjekt subjektive Syllogismus Synthesis synthetische Urteile System Tatsache transscendentale überhaupt Unendliche unserer Unterschied Verbindung verschiedenen Verstand Vielheit Vorstellungen Wahrheit Wahrnehmung Welt Werke Wesen wirklich Wissen Wissenschaft wohl Wort Zahl δὲ καὶ τὸ τοῦ
Popularne fragmenty
Strona 83 - Ich nenne alle Erkenntnis transzendental, die sich nicht sowohl mit Gegenständen, sondern mit unserer Erkenntnisart von Gegenständen, insofern diese a priori möglich sein soll, überhaupt beschäftigt.
Strona 96 - Verstandes aber, nur vermittelst der Kategorien und \ nur gerade durch diese Art und Zahl derselben Einheit der Apperzeption a priori zu Stande zu bringen, läßt sich...
Strona 24 - Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Daher ist es ebenso notwendig, seine Begriffe sinnlich zu machen, (di ihnen den Gegenstand in der Anschauung beizufügen), als seine Anschauungen sich verständlich zu machen, (di sie unter Begriffe zu bringen). Beide Vermögen oder Fähigkeiten können auch ihre Funktionen nicht vertauschen. Der Verstand vermag nichts anzuschauen, und die Sinne nichts zu denken. Nur daraus, daß sie sich vereinigen, kann Erkenntnis | entspringen.
Strona 29 - Der Raum ist kein diskursiver oder, wie man sagt, allgemeiner Begriff von Verhältnissen der Dinge überhaupt, sondern eine reine Anschauung. Denn erstlich kann man sich nur einen einigen Raum vorstellen , und wenn man von vielen Räumen redet, so versteht man darunter nur Teile eines und desselben alleinigen Raumes.
Strona 85 - Daß alle unsere Erkenntnis mit der Erfahrung anfange, daran ist gar kein Zweifel; denn wodurch sollte das Erkenntnisvermögen sonst zur Ausübung erweckt werden, geschähe es nicht durch Gegenstände, die unsere Sinne rühren und teils von selbst Vorstellungen bewirken, teils unsere Verstandestätigkeit in Bewegung bringen, diese zu vergleichen, sie zu verknüpfen oder zu trennen, und so den rohen Stoff sinnlicher Eindrücke zu einer Erkenntnis der Gegenstände zu verarbeiten, die Erfahrung heißt...
Strona 66 - Die Natur selbst ist nur eine Idee des Geistes, die nie in die Sinne fällt. Unter der Decke der Erscheinungen liegt sie, aber sie selbst kommt niemals zur Erscheinung. Bloß der Kunst des Ideals ist es verliehen, oder vielmehr, es ist ihr aufgegeben, diesen Geist des Alls zu ergreifen und in einer körperlichen Form zu binden.
Strona 91 - Das: Ich denke , muß alle meine Vorstellungen begleiten können; denn sonst würde etwas in mir vorgestellt \ werden, was gar nicht gedacht werden könnte, welches eben so viel heißt, als die Vorstellung würde entweder unmöglich, oder wenigstens für mich nichts sein.
Strona 42 - Der Raum, als Gegenstand vorgestellt (wie man es wirklich in der Geometrie bedarf), enthält mehr als bloße Form der Anschauung, nämlich Zusammenfassung des mannigfaltigen nach der Form der Sinnlichkeit Gegebenen in eine anschauliche Vorstellung, so daß die Form der Anschauung bloß Mannigfaltiges, die formale Anschauung aber Einheit der Vorstellung giebt.
Strona 122 - Es ist also kein Gegenstand der Erkenntnis an sich selbst, sondern nur die Vorstellung der Erscheinungen unter dem Begriffe eines Gegenstandes überhaupt, der durch das Mannigfaltige derselben bestimmbar ist.
Strona 7 - Nun ist das, was, als Vorstellung, vor aller Handlung irgend etwas zu denken, vorhergehen kann, die Anschauung, und, wenn sie nichts als Verhältnisse enthält, die Form der Anschauung, welche, da sie nichts vorstellt...