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Die Wilhelm-Eva Traubesche Stiftung" (Cap. von 500 Thlr.) von 1864 ist zur Unterstützung begabter und fleifsiger Ober-Primaner bestimmt; s. Progr. v. 1865. Die Krankencasse des Gymn. hatte zuletzt einen Bestand von c. 500 Thlr.

Die Lehrerbibliothek hat dislocirt werden müssen, wird neu geordnet und katalogisirt; ebenso die Schülerbibliothek (c. 4000 Bde), auf deren Vermehrung zum Behuf des Privatstudiums dabei Bedacht genommen wird. Eine biblioth. pauperum steht damit in Verbindung.

Hrm. Polte, Das Leben Jesu im Anschlufs an den 2. Artikel, ein Unterrichtspensum für die II; Progr. v. 1864. C. Fr. Menzel, Zur Methodik des gramm. Unterrichts im Lateinischen; Progr. v. 1868.

Patronat: königlich. Confession: stiftungsmässig evangelisch. Unter den gegenwärtigen Lehrern sind aufser dem kath. Religionslehrer 2 der Hülfslehrer katholisch. Bei der Ueberfüllung der Anstalt und der grofsen Zahl katholischer Schüler in derselben ist von den dieser Confession in Ratibor und der Umgegend Angehörigen 1868 der Plan angeregt, neben dem evang. ein katholisches Gymnasium zu errichten.

PLESS.

(Fürstenthum Plefs. 3400 Einw.)

Fürstenschule, Hochbergianum (Progymnasium).

Die Geschichte der Anstalt beginnt mit dem 8. Dcb. 1742. Von diesem Tage datirt die K. C. Ordre, durch welche Friedrich der Grofse dem Grafen Erdmann von Promnitz als Besitzer der Standesherrschaft Plefs die von demselben nachgesuchte Concession ertheilte, für die evangelischen Bewohner des Fürstenthums eine Schule zu errichten und „einen Schulmeister zu bestellen", dessen Gehalt auf 100 Thaler festgesetzt wurde. Der erste Lehrer war Dan. Gretcovius aus Plefs1). Die Anstalt wuchs rasch. 1773 waren bereits 3 Classen mit ebensoviel Lehrern. Eine 4. Cl. ist spätestens 1789 gegründet worden. Ein Schülerverzeichn. von 1785 enthält die Namen von 115 Schülern. Einen besondern Aufschwung nahm die Anstalt unter dem Rector Jacob, der sein Amt zwischen 1774 und 1780 angetreten haben mufs. Es gelang ihm zu wiederholten Malen, Schüler der ersten Cl. soweit zu fördern, dafs sie unmittelbar die Universität beziehen konnten. Fälle dieser Art sind bis zum Jahre 1810 nachweisbar. Zu den Schülern des Rectors Jacob gehörte u. A. der verstorbene Justizminister v. Mühler. Bald nach 1810 gerieth die Schule in Verfall. Sie wurde zur Elementarschule, in deren erster Cl. jedoch noch die Anfangsgründe des Lateinischen gelehrt wurden. Als die Schülerzahl in den ersten Jahren dieses Jahrzehnts so anwuchs, dafs eine 5. Classe errichtet werden sollte, weigerte der Fürst Hans Heinrich XI sich, diese Erweiterung eintreten zu lassen, erklärte sich aber bereit, ein Progymnasium aus eigenen Mitteln zu erhalten, wenn die Stadt Plefs das Elementarschulwesen übernehmen wollte. Nachdem dies mit Bewilligung der Regierung geschehen war, wurde am 3. Octb. 1867 das Progymnasium mit den 3 untersten Classen und 5 Lehrern eröffnet; 0. 1868 UIII, O. 1869 OIII. Es ist die Absicht, die Schule zu einem vollständigen Gymnasium auszugestalten.

Das Gründungsstatut giebt der Anstalt den Charakter einer Stiftungsschule. Das Vermögen derselben besteht in einer von dem Fideicommifs zu zahlenden Rente von jährl. 1500 Thalern und wird von einem durch den Fürsten ernannten Curatorium von 3 Mitgliedern verwaltet. Alle Ausgaben, welche durch diese Rente nicht gedeckt werden können, weist der Fürst auf Grund eines ihm alljährl. vom Curatorium vorzulegenden Etats an. Die Lehrer treten dem Pensionsverein der fürstlichen Beamten bei. Patron ist der jedesmalige Fürst von Pless.

Bis jetzt besteht die Anstalt aus 5 räumlich getrennten Cl. (VI, V, IV, O und UIII). Schülerfrequenz 175 (89 ev., 56 kath., 30 jüd.; III: 39, IV: 24).

"Nach Fuchs, Reformations- und Kirchengeschichte der freien Standesherrschaft Plefs, Breslau 1774, scheint die Schule gleich mit 2 Lehrern eröffnet worden zu sein, und zwar schon am 7. Novb. 1742.

Lehrer: 9. Dirigent des Progymn.: Dr. Emil Schönborn, seit M. 1867 (vorher Lehrer am Gymn. zu Krotoschin); aufser ihm 6 pro facult. doc. geprüfte L., 1 kath. Religionsl., 1 Elem. L.

Local. Die Schule befindet sich in 2 nebeneinander liegenden Häusern, in denen auch schon die alte Fürstenschule eingerichtet war. Eine dem gegenwärtigen Bedürfnifs entsprechende Erweiterung steht bevor. Der Turnunterricht wird im Sommer auf einem nahe gelegenen Platz ertheilt; im Winter ist bisher die fürstl. Reitbahn benutzt worden; die Erbauung einer Turnhalle wird beabsichtigt.

Der Etat der Anstalt ist im einzelnen noch nicht festgestellt. Ihr festes Vermögen besteht in den beiden vorerwähnten Schulhäusern und einer von der Fideicommifsherrschaft Plefs zu entrichtenden Jahresrente von 1500 Thlr.

Das Beneficium der Freischule ist bei der Anstalt nicht vorhanden. Es werden aber jährl. 12 Stipendien, zu 16%, Thlr., an bedürftige Schüler evangelischer Confession aus der Casse des Fürsten vertheilt.

In der Schülerbibliothek befinden sich von allen eingeführten Schulbüchern mehrere Exemplare zum Verleihen an arme Schüler.

Patronat: fürstlich. Nach dem durch Min. Rescr. v. 4. Mai 1869 genehmigten Statut wird die Schulstiftung repräsentirt durch ein Curatorium, bestehend aus 3 Personen, welche der jedesmalige Fürst von Plefs auf je 3 Jahre ernennt; dieselben müssen der evangel. Confession angehören. Die Lehrer werden von dem Fürsten selbständig gewählt und der Staatsbehörde zur Bestätigung präsentirt. Dieselben sind mittelbare Staatsbeamte, und ebenso berechtigt wie verpflichtet, dem im Fürstenth. Plefs bestehenden , Pensions- und Unterstützungsverein der Fürst v. Plefsschen Beamten" beizutreten. Confession:

evangelisch.

V. Prov. Posen (I, 207).

(2 Regierungsbezirke. 536 Meilen. 1,537,350 Einw.)

1863: 15, 1868: 17 höhere Lehranstalten.

1863: 7 Gymnasien, 3 Progymnasien, 5 Realschulen.

1868: 11 Gymnasien, 2 Progymnasien, 4 Realschulen.

Die vier neuen Gymnasien sind in Schrimm, Schneidemühl, Gnesen und in Meseritz, die ersten drei aus Progymnasien, das in Meseritz aus einer Realschule entstanden. Als Progymnasium ist neuerdings die höhere Schule zu Rogasen anerkannt, und zu derselben Kategorie hat auch die in Trzemeszno nach Aufhebung (1863) des Gymnasiums daselbst eingerichtete Anstalt gerechnet werden können.

Für das neue kathol. Gymnasium, welches an Stelle des zu Trzemeszno aufgehobenen im Regierungsbezirk Bromberg) errichtet werden soll, sind verschiedene Städte in Frage gekommen, namentlich Bromberg, Wongrowiz, Schubin, Nakel; eine Entscheidung ist noch nicht getroffen. In mehreren Städten wird die Errichtung einer höheren Schule von Seiten der Communalbehörden vorbereitet, z. B. in Kosten, Kempen, Nakel.

Von den 17 höheren Schulen der Provinz sind nur die zu Lissa, Krotoschin, Ostrowo, Schrimm, Schneidemühl und Rawicz ohne eine elementare Vorschule. Bei den zu Gnesen und Meseritz sowie bei der Realschule zu Posen ist dieselbe ein Privatunternehmen des Directors, was sich jedoch nur auf die finanzielle Seite der Sache bezieht.

Ein Alumnat ist nur mit dem kathol. Marien-Gymnasium zu Posen verbunden. In Betreff der Confession ist das eben genannte Gymnasium und ebenso das zu Ostrowo stiftungsmässig katholisch; andrerseits ist das Friedrichs-WilhelmsGymnasium zu Posen und das Gymnasium zu Lissa stiftungsmässig evangelisch. Die Gymnasien zu Bromberg, Krotoschin und Meseritz sind ohne bestimmte Festsetzung über ihren confessionellen Charakter gegründet, haben sich aber durchaus als evangelische entwickelt. Die Gymnasien zu Gnesen und Schrimm sind als Simultananstalten vom Staat übernommen worden. Denselben Charakter tragen die Gymnasien zu Inowraclaw und Schneidemühl, deren Uebernahme seitens des Staats sich in der Verhandlung befindet. Die Realschulen der Provinz sind sämmtlich Simultananstalten; ebenso die beiden Progymnasien.

Hinsichtlich des Polnischen als Unterrichtsprache ist nach wie vor die Instruction v. 20. Mai 1842 für die katholischen Gymnasien mafsgebend, ohne dafs dadurch einige Ungleichmässigkeit in der praktischen Anwendung verhindert würde 2).

1) Durch C. O. v. 21. Juni 1869 ist bestimmt worden, dafs bei dem neuen Gymnasium zu dem Zweck, um die Kinder, soweit nöthig, zum Verständnifs des Deutschen zu bringen, eine Vorschule eingerichtet, der Religionsunterricht jedem Schüler in seiner Muttersprache, der polnische Sprachunterricht durchweg in polnischer Sprache, der ganze übrige Unterricht aber von der Sexta ab in deutscher Sprache ertheilt werden soll.

2) Die beim Marien-Gymnasium zu Posen bestehende Ordnung ist folgende:

1. In VI, V und IV wird nur mittels der polnischen Sprache unterrichtet, das Deutsche wird aber in 6, 6 und 5 wöchentl. Stunden so gelehrt und betrieben, dafs schon in UIII ein vorwaltend

Die Lehrer der 4 unteren Classen müssen beider Sprachen mächtig sein. Von II an soll das Deutsche die vorherrschende Unterrichtsprache sein und die lateinischen und griechischen Autoren abwechselnd polnisch und deutsch übersetzt werden. Im allgemeinen dehnt sich der Gebrauch des Deutschen beim Unterricht nach den unteren Classen hin weiter aus, wozu eine Veranlassung besonders darin liegt, dafs erfahrungsmässig in Folge des verschiedenen syntaktischen Baus der polnischen und der deutschen Sprache der Wechsel der Unterrichtsprache, in den unteren Classen polnisch, weiterhin deutsch, den Schülern namentlich die Erlernung des Lateinischen und Griechischen ungemein erschwert, sie verwirrt und zu keiner Sicherheit gelangen läfst. Wo die Schüler polnischer Nationalität in den Vorschulen der höheren Lehranstalten mit den deutschen Knaben zusammen mittels deutscher Sprache unterrichtet werden, erlangen sie in der Regel schon auf dieser Stufe die Befähigung, beim Eintritt in die VI des Gymnasiums oder der Realschule dem in deutscher Sprache ertheilten Unterricht folgen zu können, und bedürfen in der V keiner Nachhülfe mittels des Polnischen mehr.

Die sonst bei den kathol. Gymnasien herkömmliche und auch in der Prov. Preufsen (s. oben p. 63) angenommene Ferienordnung, nach welcher die Hauptferien am Schlufs des Jahrescursus eintreten, ist auch in der Prov. Posen zwar versucht, aber auf allseitigen Wunsch der Directoren, der Lehrer und des Publicums wieder aufgegeben worden.

Ein Directorwechsel hat während der 5 Jahre stattgefunden bei den beiden Gymnasien in Posen, bei den Gymnasien zu Ostrowo und zu Bromberg; ebenso in Meseritz gelegentlich der Umwandlung der Realschule in ein Gymnasium. Das Gymnasium zu Bromberg beging im Juli 1867 die Feier seines 50 jährigen Bestehens.

Ueber die ausgeführten oder projectirten Schulneubauten s. Abschn. XI.

Die B. I, 209 erwähnten Einrichtungen zur Unterstützung von Schülern und Studirenden bestehen fort. Auf einigen Gymnasien, z. B. dem in Ostrowo, erhalten evangelische Schüler, die sich zu polnisch redenden Geistlichen ausbilden wollen, Stipendien aus dem Dispositionsfonds der evang. Kirche. Der „Rectoratsfonds" im Betrage von jährl. 7500 Thlr. ist bestimmt zur Hebung der Leistungen der oberen Classen städtischer Schulen, welche für den Besuch von Gymnasien und Realschulen vorbereiten.

Als Privatinstitut, welches (vrgl. oben p. 63 f.) hinsichtlich des einjähr. Freiwilligendienstes ausnahmsweise mit Berechtigungen versehen ist, besteht in der Provinz das Pädagogium des Dr. Beheim-Schwarzbach zu Ostrowo bei Filehne (s. B. I, 209). Die Abgangsprüfungen daselbst werden unter dem Vorsitz eines Commissarius des K. Prov. Schulcollegiums zu Posen abgehalten.

deutscher Unterricht eintreten kann.

2. In UIII, OIII, II und I wird in 20-22 wöchentl. St. deutsch, in den übrigen 10-12 St. dagegen polnisch unterrichtet; wobei jedoch in Bezug auf die Unterrichtsgegenstände noch Folgendes beobachtet wird: Das Latein wird in diesen Classen nur deutsch, die kathol. Religion, die polnische und hebräische Sprache werden nur polnisch gelehrt, und die übrigen Gegenstände nach Befähigung der Lehrer in Bezug auf den Gebrauch der beiden Sprachen, deutsch oder polnisch; doch so, dafs niemals der in polnischer Sprache ertheilte Unterricht mehr als 10-12 wöchentl. Stunden in Anspruch nimmt. Seit 1860 wurde fast ungeändert in polnischer Sprache gelehrt: In I und II kath. Religion in 2 St., Hebräisch 2, Polnisch 2, Französisch 2, Griechisch 2. In III: kath. Religion in 2 St., Polnisch 2, Französisch 2, Griechisch 2, Mathematik 3, Naturgeschichte 1. 3. Diese Einrichtung in Bezug auf die Unterrichtsprachen macht es klar, warum a) die Anstalt in den unteren Classen selten deutsche Schüler hat, was ausnahmsweise nur dann eintritt, wenn deutsche Eltern die Absicht haben, ihre Söhne die polnische Sprache gründlich und vollständig erlernen zu lassen, und warum b) den deutschen Schülern in den oberen Cl. das Studiren erschwert wird, was freilich nur sehr unbedeutend ist, wenn sie im Polnischen soweit gekommen sind, dafs sie den polnischen Vortrag in den angeführten Fächern zu verstehen im Stande sind; denn wenn sie von den polnisch unterrichtenden Lehrern aufgerufen werden, um über das Vorgetragene Rechenschaft zu geben, wird zu ihrer Erleichterung mit ihnen deutsch gesprochen.<<

Bei der genannten Behörde ist die Veränderung eingetreten, dass der frühere Chef derselben, O.Präsident v. Horn, O. 1869 nach Königsberg in Pr. versetzt und an seine Stelle der Graf v. Königsmarck berufen worden ist. An die Stelle des am 24. Febr. 1866 verstorbenen kathol. Departementsraths, Regierungsraths Dr. Brettner ist als Prov. Schulrath getreten der Dr. Milewski, früher Dir. des Gymn. zu Trzemeszno, seit 1857 Regierungs- und Schulrath in Posen. Die Stelle des evangel. Departementsraths im K. Prov. Schulcollegium bekleidet nach wie vor der Geh. Regierungs- und Consistorialrath Dr. Mehring.

Die kirchliche Aufsichtsbehörde für die höheren Schulen wird auf evangelischer Seite durch den Gen.-Superintendenten Dr. Fr. Alex. Cranz, auf katholischer, nachdem der Erzbischof von Posen und Gnesen Dr. v. Przyluski am 12. März 1865 verstorben, durch seinen Nachfolger (seit Mai 1867), den Erzbischof v. Ledochowski, vertreten.

Die neue Dienstinstruction für die Directoren, sowie für die Classenordinarien und die Lehrer v. 30. Jan. 1868 s. in den Verordn. und Ges. II p. 166 ff. und 222 ff. Die erste Versammlung der Directoren der Gymnasien und Realschulen der Provinz zu gemeinsamen Berathungen hat im Juni 1867 stattgefunden. Die Verhandlungen der Conferenz sind im Druck erschienen.

1. Regierungsbezirk Posen.

POSEN.

(Hauptstadt des Grofsherzogthums. Vormal. Grofspolen.

53,400 Einw.)

Die schon 1863 vorhandenen drei höheren Schulen, 2 königl. Gymnasien und 1 städt. Realschule, sind für das Bedürfnifs nicht mehr ausreichend; ebenso wenig genügen die Räumlichkeiten der beiden Gymnasien der wachsenden Schülerfrequenz. Die Realschule verdankt der Liberalität eines Bürgers der Stadt ein grofsartiges Schulgebäude. Die Schulgeldsätze sind bei den drei Anstalten bis auf unbedeutende Differenzen übereinstimmend; in der Realschule haben Auswärtige ein höheres Schulgeld zu zahlen; vrgl. Abschn. VIII.

Das Marien-Gymnasium (I, 210).

Im Jahre 1863 waren I, II und III als O und U, aufserdem aber von UII, O und UIII die Parallelcötus a und b, ferner IV, V, VI einfach, zusammen 12 Gymn.cl. und 1 Vorschulel. vorhanden. Hinzugekommen sind 3 Cl. durch die Theilung auch von IV, V und VI in a u. b: zusammen 16 Cl. Schülerfrequenz (1863: G. 485, V. 45) 1868: G. 667, V. 45; zusammen: 712 (688 kath., 11 ev., 13 jüd.; auswärtige Sch. 449. Bei weitem die Mehrzahl der Schüler sind Polen; Deutsche: 21. I: 82, II: 100, III: 190. Abiturienten 1868: 28 (in den 5 Jahren: 145).

Einzelne Lehrer der alten Sprachen steigen in einem bestimmten Turnus innerhalb der unteren sowie der mittl. Classen mit ihren Schülern auf.

Ueber das Alumnat des Gymn. s. Verordn. und Ges. I, p. 305.

Lehrer (1863: 20): 28. Director: Dr. R. Enger, seit Juli 1866 (vorher Dir. des Gymn. zu Ostrowo). Sein Vorgänger, Reg. und Schulrath Dr. Brettner, starb am 25. Febr. 1866 (s. Progr. v. 1866). In der Zwischenzeit versahen die Directionsgeschäfte der Prof. Wannowski und der Directorialgehülfe Prof. Dr. Rymarkiewicz. 6 OL., 2 kath., 1 ev. Religionsl., 7 ordentl., 3 techn. und Elem. L. Dazu kommen von dem aufgelösten Gymn. zu Trzemeszno (s. B. I, 208) an das Marien-Gymn. versetzt: Dir. Prof. Szostakowski, 4 OL,

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