Inhalts-Uebersicht. Erster Abschnitt. Aelteste Form der Religion. Patriarchalischer Cultus. Stellung der Religion zur Alterthumskunde (1). Anfang der Religion. Das Primitive in der Religion ist der Monotheismus (2-3). Hartung, Ansicht: Der Monotheismus sei Frucht philosophischer Betrachtung (3). Gottesbegriff der Bibel (4-6). Das Wesentliche über die Religion der ersten Menschen in der Bibel (7 ff.). Religion der Patriarchen (9). Gebote Noë's (10). Thieropfer (11). Geistige Seite der Abrahamitischen Religiosität (12). Eheliche Verhältnisse unter Abraham (12). Beschneidung des Abraham (13). Dispensation davon auf dem Wüstenzuge (14). Späterer Werth derselben (15-16). Bedeutung derselben (17). Auffassung derselben bei einigen Vätern (18), Einwendung des hl. Augustinus (19). Die Beschneidung bei andern Völkern (20 f.). Ritual derselben (22). Sabbathfeier der Patriarchen (23). Die Erlösungshoffnung (25). Nothwendigkeit eines äusseren Cultus des Monotheismus gegenüber den Ausartungen des Stern-, Heroen- und Dämonendienstes (26). Neuere Anschauungen über die Entwicklung der Religion (27). Zweiter Abschnitt. Das Heidenthum bei den Nachbarvölkern Israels, besonders das Cp. I. Der reine Naturcult. Sternencult. Der Sternencult in den indischen Vada's (31). Verehrung der Planeten (32), Jupiter, Mars, Mercur, Venus, Mond, Sonne. Der Esmum der Phönicier (33). Sternendienst der Hebräer (34). Cp. II. Baal und Astarte (34). - Belos als historische Persönlichkeit (36). Habaal der Bibel (37). Sivaismus (38). Baal als Licht, Kraft und Geist, Astarte als Materie repräsentirt (39). Baal als Sonnengott (hammân) (40). Verehrung des Mondes bei den Canaaniten und den arabischen Stämmen (42). Cp. III. Tammus, Moloch und die übrigen Götter. Cult des Adonis (44). Der phönizische Tammuz (45). Tammus identisch mit Khem (Priapus). Die Suchoth-benoth der Babylonier. Der Gott Nergal der Cuthäer (47). Der Aschima der Hamathim, Nibchaz der Avim (48), Adramelech der Sefarvajim (49). Die Kabiren der Phö- nizier und die Giganten der hl. Schrift (50). Molech oder Milcom (51). Cp. IV. Die Menschenopfer. Allgemeines Grundmotiv das Ver- langen nach Versöhnung (54). Die Menschenopfer bei den Indern, Germanen etc. Sie wurden vorzugsweise gebracht dem Melkarth (55). Die Molochstatue (56). Religiöse Gebräuche aus den Menschenopfern (58). Cult der indischen Liva und der Durga (59). Kinderopfer (60). Cp. V. Orakel und Zauberei. Orakel aus den Eingeweiden der Menschen (61), aus dem Kopfe (62). Die Terafim der Bibel. Nekro- mantie (64). Die Kosmim und Meonenim (65). Der Schlangencult (67). Die Psyllen (68). Die eigentliche Zauberei, Keschef (69). Quellen der Zauberei (70). Bileam als Repräsentant des Zauberwesens. Die ihr Zweck. Götterbilder (74). Wurden die Götzenbilder wirklich Cp. VII. Cultuspersonal des phönizischen und syrischen Heidenthums. Grosse Anzahl der heidnischen Priester (83). Die Kedeschim. Selbstverstümmelung der Priester (84 f.). Cp. VIII. Die Feste. Zusammentreffen der Feste mit den Phasen des Sonnenjahres (88). Ueppigkeit des Cultus (89). Privatfeste Cp. I. Charakter der mosaischen Religion im Allgemeinen. -Theils positive, theils polemische Entwicklung des Monotheismus (91). Cp. II. Aufbewahrung und Fortbildung der Lehre. Pflicht und Recht des Stammes Levi, Bewahrer der sinaitischen Offenbarung zu sein (92). Die Aeltesten Israels (95). Tradition derselben (96—97). Richterliche Thätigkeit der Synagoge (98-100). Cp. III. Strenge Maassregeln gegen irrglauben und Gottes- dieselben (106). Vorzug der Juden durch ihre Abstammung von Abraham (108). Strenge Scheidung Israels von den Gojim (109). Cp. V. Die Glaubenslehrc. Ein formeller Artikel über die Existenz Gottes war nicht nothwendig (111). Einheit Gottes (113). XIII Ar- tikel des Glaubensbekenntnisses (114-120). Glaube an die Unsterb- lichkeit der Seele (121). Ob diese Lehre im Pentateuch enthalten sei (121 ff.). Unveränderlichkeit des mosaischen Gesetzes (130) [Olam]. Das Gesetz konnte nur temporäre Geltung haben (132). Cp. VI. Pflichtenlehre und Moral. Gesetze der pharisäischen Schule (134). Verschiedenheit der Gebote (135). Vorbildlicher Charakter derselben (138). Caeremonialia. Moralgesetze (140). Grund- gedanke des mosaischen Gesetzes (144). Christologie und Eschatologie des Saadia Gaon (145). Stellung des mosaischen Gesetzes (146). Cp. VII. Das innere und äussere Religionsleben Israels. Wesentliche Erfordernisse des inneren und äusseren Religionslebens (147 f.). Das Vermögen der mosaischen Gesetzgebung in Bezug auf dasselbe (150 f.). Die pharisäische Selbstgenügsamkeit des äusseren Die Cultusstätten der mosaischen Religion. Cp. I. Stiftshütte. Einheit der Cultusstätte zum Opfern. Opferstätten vor Moses (161). Tempel zu Heliopolis (162). Die Stiftshütte (163). Einwendungen gegen den Bau der Stiftshütte in der Wüste (165). Die Stiftshütte, eine Copie vom Baue des späteren Tempels (166). Archäologische Analyse der Stiftshütte (168 ff.). Der Brandopferaltar (173 ff.). Der Rauchopferaltar (178). Der Schau- brotetisch (179). Der siebenarmige Leuchter (183 ff.). Thymiaterion (184). Die Bundeslade (186). Cherubim (188-200). Die hl. Lade der Aegyptier (201). Die Lade Josephs (202). Zweck der Bundes- Cp. II. Der salomonische Tempel. Platz des Tempels (215 f.). Lage des salomonischen Tempels verglichen mit dem herodischen Tempel (217 f.). Bauart desselben im Allgemeinen (219). Werkleute aus Tyrus (223). Beginn und Dauer des Baus (224). Die äussere Ringmauer und die Thore (225-230). Vorhofmauer mit Säulen- gängen und vier Pforten (230). Das obere Thor (232). Oberer Vorhof (233 ff.). Der Brandopferaltar (237). Gestelle (238). Das gegossene Meer (239). Fronte des Tempels und die beiden Säulen (241 ff.). Form des Daches (248). Nebengebäude (250). Das Heilige und Allerheiligste (251 f.). Ort im Tempel für fromme Cp. III. Der zweite Tempel. - Wiederherstellung des Tempels nach dem Exil (256). Dauer des Baues (257). Reparaturen am Tempel nach Sirach (258). Literatur über den herodianischen Tempel (260-265). Lage des zweiten Tempels (266). Die äussere Umfangsmauer mit den Pforten (267). Vorstadt (273). Die Ostmauer (276). Berg des Hauses (278). Die Salomonshalle (278). [Synagoge im] Heidenvorhof (280). Die zweite Vorhofsmauer (283). Vorhof des Heiligthums (284). Die innere Ringmauer (286) mit ihren Thoren. Der Frauenvorhof (290 f.). Verschiedene Kammern in diesem Vorhofe (298). Das Gazophylakion, Opferstöcke (299 ff.). Der Priestervorhof (302). Der Brandopferaltar (303 f.) Waschbecken (305). Die Vorhalle mit Nebenkammern (306). Die grosse Pforte. Vorhänge. Verzierungen (307-309), Mitte des Tempels (310), Obergemach (312) und Zweck desselben. Geräthe im Heiligthum (314). Das Allerheiligste (315 f.). Das Aeussere des Tempels (317). Das Feuerhaus (318). Verschiedene Kammern. Richthaus (320 f.). Bemerkungen über verschiedene Gebäude am eigentlichen Tempel (323 f.) Cp. IV. Symbolische Deutung der Stiftshütte und des Tempels. Uebereinstimmende Momente zwischen dem mosaischen Heiligthum und den heidnischen Heiligthümern (336). Doch ist an eine Nachahmung nicht zn denken (338). Deutung des Josephus, Görres, Philo, der cocceianischen Schule, des Friedrich, Bähr (338—41). Der Tempel überhaupt ist Symbol des geistigen Lebens (342). Diess entspricht auch der Stiftshütte (342-347). Aehnliche Symbolik in der Kirche (347 f.). Cp. V. Die Synagogen. Alter derselben und ihr Werth als Ersatz für den Tempel (349). Sie waren entsprechend dem Tempel gebaut (350). Alte Synagogen im Orient (351). Die Synagogen Vorbilder der christlichen Kirchen (353). Fünfter Abschnitt. Cultushandlungen der mosaischen Religion. Cp. I. Das Gebet. Inniger Zusammenhang des Gebetes mit der Religion (356). Das Gebet im Alten Testamente. Verbindung des Gebetes mit dem Opfer, durch David (358). Tägliche Gebete, das Schma. Die 18 Benedictionen. Gebetszeiten (360). Haltung beim Gebet (362). Cp. II. Der Segen, Segen als Gebet für andere (363). Bedeutung und Werth des Segens (364). Zeit, Formel und Ort des Segnens (365). Cp. III. Der Fluch. Der Fluch als Uebertragung der Bestrafung auf Gott. Fluchpsalmen. Flüche der Gottlosen (366). Verfluchung aus der Gemeinschaft (368). Excommunication [zur Zeit Christi] (369). Cp. IV. Das Gelübde. Gelübde als Streben nach Vollkommenheit (371). Verbindlichkeit desselben (371). Abergläubischer Gebrauch des Gelübdes (373). Das Nasiräer-Gelübde [des Sohnes Gottes] (376). Cp. V. Der Eid. Vier Gattungen von Eiden (377). Religiöse Seite des Eides (378). Der vergebliche und der Meineid (379). Cp. VI. Das Opfer; Ursprung, Name, Begriff. Das Opfer, der Mittelpunkt des Cultus (380). Zwei Meinungen über den Ursprung des Opfers. Wesen desselben (382). Namen desselben. Korban, Ischsche, Sebachim, Menachot (383). Cp. VII. Material des Opfers. Menschenopfer und Thieropfer der Heiden (384). Israelitisches Opfermaterial (385): Thiere, Korn, Cp. VIII. Ritual beim Opfer. - Abhäutung der Thiere (389). Die Her- tägliches Opfer. Als Privatopfer. Cp. X. Das Friedopfer. Verschiedene Klassen desselben (403). Das Friedopfer mit Minchah, Handauflegung (404). Gebrauch derselben (405). Cp. XI. Das Sündopfer. Fälle der Darbringung des Sündopfers (406). Zwei Klassen desselben (408). Innere und äussere Sündopfer (409). Cp. XII. Das Schuldopfer. Unterschied und rituelle Aehnlichkeit desselben mit dem Sündopfer (410). Veranlassungen zu demselben (412). Aufsteigende und herabsteigende Opfer (414). Cp. XIII. Besondere Opfer. Opfer der rothen Kuh auf dem Oelberge (415). Opfer der zwei Widder (416). Das Bundesopfer. Lämmeropfer der Aussätzigen (417). Häuseraussatz (418). Cp. XIV. Die unblutigen Opfer. · Material derselben. Name. Selbstständiger Opfercharakter der Menachôth (419). Freiwillige Minchaopfer (421). Tägliche Mincha des Hohen Priesters (422). Das Rauchwerk (423). Ingredienzen desselben. Die Schaubrote (428). Die Erstlingsgarbe (430). Ascarah-Opfer (432). Kalil. Weinlibation (433). Ueberblick über sämmtliche Speiseopfer (434). Cp. XV. Bedeutung des Opfers. Ideen der Heiden über die Wir- |