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Diese Einführung in das grundlegende Andachtsbuch der katholischen Kirche ist für Anfänger bestimmt, die noch keinerlei Kenntnis seiner komplizierten Handhabung besitzen. Und zwar ist zur Erhöhung der Anschaulichkeit der vollständige Text des Officium divinum für einen Tag zum Abdruck gebracht unter Auflösung sämtlicher gebräuchlichen Abkürzungen. Allein die Psalmen sind zur Raumersparnis von S. 15 an nicht mehr ausgedruckt, sondern nur mit den Anfangsworten zitiert. Damit der Benutzer den Text aber ohne weiteres als Schema für andere Fälle verwenden kann, sind auch diejenigen Partien mit abgedruckt, welche an dem als Beispiel gewählten Tage zufällig in Fortfall kommen sie sind durch [] kenntlich gemacht. Einleitung, Anmerkungen und die Erörterungen am Ende sollen das Übrige tun, den Leser in das Brevier einzuführen: nur muss er sorgfältig mitarbeiten.

Die Einleitung S. 4-7 nimmt aus pädagogischen Gründen auf die durch Pius' X. Reform veränderte Bedeutung des Psalteriums für Festoffizien zunächst keine Rücksicht, sondern zeigt die ,,alte Form" des Gebets, der die Anlage des Brevierbuches ja entspricht. Erst wenn diese verstanden ist, kann der Anfänger die S. 44f. geschilderten Neuerungen würdigen, ohne verwirrt zu werden.

Zugrunde gelegt ist das seit 1915 vorgeschriebene Neue Brevier, wie es seit 1914 im Druck erschienen ist. Benutzt kann jede Ausgabe desselben werden; die Verweise nehmen Rücksicht auf zwei besonders empfehlenswerte Drucke:

R=das_sog. Regensburger Brevier in 12o in 4 Bänden (Regensburg,

F. Pustet: Brev. 5, in Leder geb. 47 M., ungeb. 30 M.) 1916. Es zeichnet sich aus durch die denkbar grössten Erleichterungen für den Benutzer und ist deshalb für Anfänger besonders bequem. Es enthält auch die Lectiones contractae (vgl. S. 19, 1). Wo nichts anderes angegeben, ist immer der 1. Band, die pars hiemalis, gemeint. V = Vatikanische Ausgabe in einem Bande (Romae, Typis Polyglottis Vaticanis) ed. typica iterum impressa 1915 (ungeb. 12 M. geb. 16 M.). Da hier das Proprium de tempore und ebenso das Proprium de sanctis ununterbrochen geboten werden, so gibt diese Ausgabe die beste Übersicht über die Anlage des Ganzen. Auch sind Ordinarium und Psalterium mit allen Rubriken, nicht bloss denen je eines Vierteljahres versehen.

Wer eine ältere Erevierausgabe benutzen will, verschaffe sich dazu die dann unentbehrliche Sonderausgabe des Psalterium cum Ordinario (Regensburg, F. Pastet) ed. nona 1913 (geb. 1,20 M.) und die Variationes in divino officio recit. (ebenda, 0,80 M.): das ist ein im grossen und ganzen ausreichender Behelf.

Gute Hilfsmittel sind (Verlag von F. Pustet, Regensburg):

Fr. Brehm, Conspectus pro officio divino juxta novissimas mutationes rite persolvendo, ed. 5, 1914 (gibt vortreffliche, praktisch angelegte Schemata für alle möglichen Fälle) 0,80 M.

Fr. Brehm, Die Neuerungen im Brevier, 1914 (eingehende Erörterungen der Brevierreform Pius' X) 1,20 M.

M. Gatterer, Wie betet man das neue Brevier? (Innsbruck, F. Rauch, sehr knapp) 0,30 M.

Das klassische gelehrte Werk über das Brevier ist: P. Suitbert Bäumer, Geschichte des Breviers (Freiburg, Herder) 1895.

Herrn Prof. Dr. Heller in Fulda bin ich für eine mir sehr wertvolle Durchprüfung der Revisionsbogen zu besonderem Danke verpflichtet.

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