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Accusatif: les habits, die les ames, die Seelen
Kleider.

Vocatif: habits, Kleider.

ames, Seelen.

Ablatif: des habits, von den des ames, von den Seelen. Kleidern.

ein s.

Alle Rennwörter bekommen in der mehrfachen Zahl
Ausgenommen:

1. Die sich in der einfachen Zahl auf au, eu oder ou endigen; denn zu diesen fügt man in der mehrfachen Zahl ein x; z. B.

Le couteau, das Messer.

Le jeu, das Spiel.

Le chou, das Kraut.

Les couteaux, die Messer.
Les jeux, die Spiele.

Les choux, etc.

Le cou, der Hals; le clou, der Nagel; le filou, der Gaudieb; le fou, der Narr; le licou, die Halfter; le matou, der Kater; le trou, das Loch; bleu, blau; mou, weich; c. bekommen im Pluriel ein s.

2. Die Endungen al und ail werden in der mehrfachen Zahl in aux verwandelt:

Le cheval, das Pferd.

Le travail, die Arbeit.
Libéral, freigebig...

Les chevaux, die Pferde.
Les travaux, etc.

Libéraux, etc.

+ Folgende bekommen in der mehrfachen Zahl ein s: Le bal, der Ball; le bocal, der Becher; le cal, die Schwiele; un épouvantail, ein Schreckbild; un éventail, ein Fächer; le fanal, die Schiffslaterne; le gouvernail, das Steuerruder; le pal, der Pfahl; le régal, die Gasterei; le sérail, das Serail, u.

3. Die sich auf ant oder ent endigen, und nicht einsylbig sind, schreibt man in der mehrfachen Zahl gewöhnlich ohne t; z. B.

L'enfant, das Kind.

Les enfans, die Kinder.

Le commandement, der Les commandemens, die

Befehl.

4. Diejenigen, die sich in

und z endigen, bleiben in der mehrfachen Zahl uns

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Befehle.

der einfachen Zahl mit s, x

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verändert; z. B.

Le palais, der_Pallast.

Le nez, die Nase.

Folgende bleiben ebenfalls unverändert:

Le zéro, die Nulle.

L'opéra, die Oper.

Les zéro, die Nullen.

Les opéra, die Opern.

Un domino, ein Domino, Les domino, die Dominos. Ballkleid.

5. Diejenigen, die aus einem Zeit- und Hauptwort, oder aus einem Vor- und Hauptwort zusammengeseßt sind, werden am Ende pluralisirt; z. B.

Le garde-fou, das Geländer Les garde-fous, die Gelänan einem Graben.

der.

Le porte-feuille, die Brief Les porte-feuilles, etc.

tasche.

Le contre-coup, der Gegen Les contre-coups, etc. stoß.

L'avant-garde, der Vortrab. Les avant-gardes, etc. L'arrière-garde, der Nachs Les arrière-gardes, etc. trab.

Gentilhomme, Edelmann, hat in der mehrfachen Zahl Gentilshommes. NB. das 1 wird in der mehrfachen Zahl nicht ausge= sprochen (schantifpm).

Wenn ein Wort aus zwei Hauptwörtern besteht, die durch de oder ein Vorwort mit einander verbunden sind, bekömmt nur das erste ein s in der mehrfachen Zahl; z. B. Un chef-d'oeuvre, ein Meis Les chefs-d'oeuvre, die Meisterstück. sterstücke. Un arc-en-ciel, ein Regens Les arcs-en-ciel, etc.

bogen.

Einige sind ganz unregelmäßig:

Le ciel, der Himmel.

L'oeil, das Auge.

Les cieux, † die Himmel.

Les yeux, die Augen.

NB. ciel hat in der mehrfachen Zahl ciels, wenn es Betthimmel oder Luft in Gemälden bedeutet.

Folgende sind nur in der mehrfachen Zahl gebräuchlich :

Les armes, die Wappen, it. Les vergettes, die Kehrdie Waffen.

bürste.

weide.

Les broussailles, das Ges Les entrailles, das Einge

büsch.

tafel.

Les mouchettes, die Lichts Les tablettes, die Schreibpuße. Les environs, die Gegend. Les pincettes, † die Zange. Les fiançailles, das Ver- Les noces, † die Hochzeit. löbnis. Les funérailles, das Leichen- Les vendanges, † die Weinbegängniß.

Lese.

† NB. Die drei lezten sind auch bisweilen in der einfachen Zahl gebräuchlich.

Einige Wörter haben in der mehrfachen Zahl oft eine andere Bedeutung, als in der einfachen Zahl; die gebräuchlichsten sind:

SINGULIER.

Le ciseau, der Meißel.

Le gage, das Pfand.

La viande, das Fleisch.
Le papier, das Papier.
La bonne grâce, die Wohl-
anständigkeit.

Le fer, das Eisen.

PLURIEL.

Les ciseaux, die Scheere, it. die Meißel.

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t

Les gages, die Besoldung,
der Lohn.

Les viandes, die Speisen.
Les papiers, die Schriften.
Les bonnes grâces, die Wohls
gewogenheit.

Les fers, die Ketten und
Banden.

Une Innette, ein Ferns Les lunettes, die Brille.

rohr.

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Le frère, der Bruder.

La soeur, die Schwester.
L'enfant, das Kind.

L'oiseau gris, der graue
Vogel.

Le général impérial, der
kaiserliche General.

mündlich und schriftlich zu de

Le rossignol, † die Nachtis
gal.
La carpe, der Karpfen.
L'amant jaloux, der eifer
süchtige Liebhaber.
L'oeil noir, das schwarze Auge.

Le beau château, das schöne
Schloß.

Le grand fils, der große Sohn. Le rossignol wird im Französischen wie le père, und im Deutschen wie die Mutter declinirt, weil es im Französischen männlich, und im Deutschen weiblich ist. La carpe wird wie

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la mère, und im Deutschen wie der Vater declinirt, weil es im Französischen weiblich, und im Deutschen männlich ist. Das Französische geht immer nach dem Französischen, und das Deutsche nach dem Deutschen.

Wohl zu merken ist noch, ehe wir zu den Aufgaben schreiten:

Der Gebrauch der Beugefälle.

Der Nominatif wird gebraucht wenn man fragen kann Wer? oder Was? z. B. Le fils est là, der Sohn ist da. Wer ist da? Le fils. Le feu brûle, das Feuer brennt. Was brennt? Le feu.

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Den Génitif braucht man auf die Frage Wessen? 3. B. Le palais du prince, der Pallast des Fürsten. Wessen Pallast? Du prince.

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Der Datif wird gebraucht, wenn man fragen kann Wem? Wo? Woran? oder Wohin? 3. B. Dites-leau père, faget es dem Vater. Wem? Au père. Il est au jardin, er ist im Garten. Wo ist er? Au jardin. Elle a été à la campagne. sie ist auf dem Elle pense Woran

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Lande gewesen. Wo? A la campagne.

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à la comédie, sie denkt an die Komödie.

Wohin

denkt sie? A la comédie. Son frère est allé à l'é-
glise, sein Bruder ist in die Kirche gegangen.
ist er gegangen? A l'église.

+ Von zwei Nennwörtern, deren erstes einen Ort, ein Behältniß,
Gefäß c. das lettere aber deren Gebrauch bezeichnet, wird die
ses in den Dativ geseßt, z. B. Le marché au bois, der Holz-
markt; la cruche à l'eau, der Wasserkrug; la bouteille au
vinaigre, die Essigflasche. Einige werden jedoch mit à gege-
ben z. B. Un verre à bière, ein Bierglás; une bouteille
à vin, eine Weinflasche.

NB. Magasin, hat meistens de nach sich, z. B. Un magasin de bois, ein Holzmagazin; un magasin de poudre, ein Pulvermagazin.

Auch ber Speisen, die man näher bestimmen will, steht das bezeichnende Wort im Dativ, z. B. Une soupe au lait, eine Milchsuppe. Une sauce au poivre, eine Pfefferbrühe.

Den Accusatif braucht man auf die Frage Wen? oder Was? z. B. Il a vu le roi, er hat den König gesehen. Wen hat er gesehen? Le roi.

Elle lui a donné la plume, sie hat ihm die Feder gegeben. Was hat sie ihm gegeben? La plume.

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Den Vocatif braucht man zum rufen, ausrufen, anrufen, anreden; z. B. Cocher! venez ici, Kutscher! kommet her. Méchant enfant que vous êtes! du böses Kind! O ciel! o Himmel!

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Von

Der Ablatif wird gebraucht, wenn man fragen kann: Von wem? Wovon oder Woher? z. B. Elle l'a reçu du père, se hat es von dem Vater bekommen. wem hat sie es bekommen? Du père. On parle de la paix, man redet von dem Frieden. Wovon redet man? De la paix. Il vient de l'école, er kommt aus der Schule. Woher kömmt er? De l'école, etc.

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Der Nominatif steht im Französischen gewöhnlich vor, und der Accusatif nach dem Zeitwort; 3. B. Le roi aime la reine, der König liebt die Königin. - Wer liebt die Königin? Le roi. Wen liebt der König?

La reine.

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Wenn der Accusatif keinen Nachsaß hat, so geht er vor dem Datif her; 3. B. Donnez le livre à la soeur, gebet das Buch der Schwester, 2c. Hat aber der Accusatif einen Nachsaß, so folgt er auf den Datif; z. B. J'ai remis au marchand le compte que Monsieur votre frère m'a donné, ich habe dem Kaufmanne die Rechnung zuges stellt, die mir Ihr Herr Bruder gegeben hat.

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