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7 Joh. Damasc. de fide orth. IV, 13 nennt die beiden Mysterien der Taufe und der Eucharistie, die erstere in Beziehung auf die Geburt, die letztere in Beziehung auf die Erhaltung (Nahrung) des neuen Lebens; und zwar erblickt er in beiden Mysterien wieder eine Zweiheit, bei der Taufe Wasser und Geist (Chrisma), bei der Eucharistie Brot und Wein. - Theodorus Studita dagegen (lib. II, ep. 165; Opp. p. 517) lehrt sechs Sacramente (nach dem Vorgange des Pseudodionys, vgl. oben §. 136 Note 3): 1) die Taufe, 2) das Abendmahl (σύναξις, κοινωνία), 3) das Weihen des heil. Oels (τελετὴ μύρου), 4) die Priesterweihe (ἱερατικαὶ τελειώσεις), 5) den Mönchsstand μοναχική τελείωσις), 6 die Gebrauche bei den Verstorbenen (περὶ τῶν ἱερῶς κεκοιμημένων); s. Schrockh, KG. XXXIII, S. 127 f.

8 Mansi conc. T. XXXI, col. 1054 ss. Diese Bestimmungen galten dann auch für die unirten Armenier.

9 Wykliffe führt zwar die kirchliche Zählung auf, lib. IV, c. 1, unterwirft aber in den folgenden Capiteln jedes einzelne Sacr. der Kritik. Vgl. §. 190 Note 10. Christus war ihm das Sacrament der Sacramente“ (Böhringer S 329). Das Glaubensbekenntniss der Waldenser s. bei Leger, histoire générale des églises évangéliques de Piémont (Leiden 1669) p. 95; Schrökh, KG. XXIX, S. 548; vgl. indessen Herzog S. 212 ff.; das der Husiten v. J. 1443 bei Lenfant, histoire de la guerre des Hussites, Vol. II, p. 132 ss.; Schröckh, KG. XXXIV, S. 718 ff. Hus selbst hatte sich zur Lehre von den sieben Sacramenten bekannt, doch unter gewissen Restrictionen, s. Münscher, von Cöllu S. 201. Die schwärmerischen Secten des Mittelalters, wie die Katharer, Petrobrusianer, Spiritualen, Fratricellen, verwarfen entweder die Sacramente ganz, oder doch die Sacramente im römischen Sinne, wogegen sie ihre eigenen (wie das manichäische consolamentum) aufstellten.

§. 190. Fortsetzung.

Vielfach wurde von den Scholastikern über das Alter', über die Nothwendigkeit, den Zweck und die Bedeutung, sowie über die specifische Kraft und Wirkung der Sacramente disputirt 2. Im Geiste der edlern Mystik führte Hugo von St. Victor die Bestimmung der Sacramente auf die tiefern religiösen Bedürfnisse des Menschen zurück 3. Besonders aber bemühte sich Thomas von Aquino, sowohl den Begriff des Sacraments noch genauer zu bestimmen, als über dessen Wirkung sich und andere aufzuklären. Durch den Tod Jesu haben die neutestamentlichen Sacramente eine virtus instru mentalis oder effectiva erlangt, welche den alttestamentlichen Sacramenten fehlte. Durch den Genuss oder Empfang eines Sacraments erlangt sonach der Mensch einen gewissen Charakter, der bei einigen Sacramenten, wie bei der Taufe, Firmelung und Priesterweile character indelebilis ist und daher die Wiederholung des Sacraments verbietet. Die Sacramente wirken nicht nur ex opere operantis, sondern auch ex opere operato, weshalb es nicht auf die äussere oder innere Würde, noch auf den Glauben und die sittliche Be

schaffenheit des Verwaltenden ankommt, wohl aber auf dessen Intention, das Sacrament als ein solches zu verwalten. Diese Intention muss mindestens eine habituelle, braucht aber nicht nothwendig eine actuelle zu sein. Abweichend von der thomistischen Vorstellung, welche die kirchlich-orthodoxe wurde, leugnete Scotus, dass in den Sacramenten selbst die wirkende Kraft der Gnade enthalten sei 9. Noch entschiedener bestritten die Vorläufer der Reformation, unter ihnen Wykliffe und Johann Wessel, die Lehre von einer Wirkung der Sacramente ex opere operato, während sie nichtsdestoweniger gegen die Sacramente selbst, als gegen göttliche Institute, die grösste Ehrfurcht hegten 10. So standen sie in der Mitte zwischen der abergläubischen Aeusserlichkeit, womit das Sacrament gleichsam zu einem Zaubermittel gemacht wurde, und der fanatischen Innerlichkeit der pantheistischen Secten, die jegliches sichtbare Pfand und Siegel der unsichtbaren Güter in idealistischem Hochmuthe verwarfen 11.

1 Inwiefern auch das A. Test. Sacramente gehabt? Petrus Lombard. Sent. lib. IV, dist. 1 E: . . . Veteris Testamenti sacramenta promittebant tantum et significabant, haec autem (Novi Testamenti) dant salutem (vgl. Augustin ebend.). Da die Sacramente durch die Sünde nothwendig geworden, Gott aber die Ehe im Paradiese eingesetzt hatte, so erschien dieses Sacrament als das älteste, das schon dem Stand der Unschuld angehörte, s. Cramer VII, S. 103. Vgl. Thomas Aqu. (Note 4 u. 5).

2 ,,Die gemeine Kirchentradition lehrte nur eine magische Wirkung der Sacramente, und überschätzte daher das äussere todte Werk. Die Scholastiker dagegen hatten richtig erkannt, dass die Rechtfertigung und Heiligung wesentlich etwas Innerliches, Freies, Geistiges sei und auf dem Glauben beruhe. Dies widersprach sich, und musste daher vereiniget werden, was dann meist auch durch künstliche Dialektik geschah.“ Liebner, Hugo von St. Victor S. 430.

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Der Zweck der Sacramente ist nach Hugo ein dreifacher: 1) propter humiliationem (Unterwerfung der Sinnlichkeit, um durch sie zum Uebersinnlichen zu gelangen); 2) propter eruditionem (das Sinnliche leitet zum Uebersinnlichen wenn der Kranke auch die Arznei nicht begreift, so sieht er doch das Glas, und dies giebt ihm die Ahnung der heilenden Kraft darin, und flösst ihm Vertrauen und Hoffnung ein); 3) propter exercitationem (Stärkung des innern geistigen Lebens). Alle drei Personen der Trinität sind beim Sacrament thätig. Der Vater (Schöpfer) schafft die Elemente, der Sohn (Erlöser, Gottmensch) setzt sie ein, und der Geist heiligt sie (vermöge der Gnade). Der Mensch ist dabei der Vertheiler, das Werkzeug Gottes. Gott ist der Arzt, der Mensch der Kranke, der Priester der Diener oder Bote Gottes, die Gnade (nicht das Sacrament) ist die Arznei, das Sacrament das Gefäss derselben. Gott hätte den Menschen auch ohne Sacramente retten können, wenn er gewollt hätte; nun aber, nachdem er es so gewollt, ist es Pflicht des Menschen, sich dieser Anordnung zu unterwerfen; doch kann Gott noch immer ohne Sacramente retten. Ist dem Menschen durch Zeit- und Ortsverhältnisse der Gebrauch derselben unmöglich gemacht, so reicht die res (virtus) sacramenti hin; denn

die Sache gilt mehr als das Zeichen, der Glaube mehr als das Wasser u. s. f. (de sacram. lib. I, P. IX, c. 3-5; Liebner S. 430 ff.).

▲ Thom. Aqu. Summ. P. III, qu. 60-65 (im Ausz. bei Münscher, von Cölln S. 192 ff.).

s Qu. 62, art. 1: Necesse est dicere sacramenta novae legis per aliquem modum gratiam causare. . . . Et dicendum est, quod duplex est causa agens, principalis et instrumentalis. Principalis quidem operatur per virtutem suae formae, cui assimilatur effectus, sicut ignis suo calore calefacit. Et hoc modo nihil potest causare gratiam nisi Deus, quia gratia nihil est aliud, quam quaedam participata similitudo divinae naturae. Causa vero instrumentalis non agit per virtutem suae formae, sed solum per motum, quo movetur a principali agente. Unde effectus non assimilatur instrumento, sed principali agenti. Et hoc modo sacramenta novae legis gratiam causant. Art. 5: Unde manifestum est, quod sacramenta ecclesiae specialiter habent virtutem ex passione Christi, cujus virtus quodammodo nobis copulatur per susceptionem sacramentorum. Art. 6: Per fidem passionis Christi justificabantur antiqui patres, sicut et nos. Sacramenta autem veteris legis erant quaedam illius fidei protestationes, inquantum significabant passionem Christi et effectus ejus. Sic ergo patet, quod sacramenta veteris legis non habebant in se aliquam virtutem, qua operarentur ad conferendam gratiam justificantem; sed solum significabant fidem, per quam justificabantur*).

Conc.

6 Innocent. III. in decret. Greg. IX. lib. III, t. 42, c. 3: Et is, qui ficte ad baptismum accedit, characterem suscipit christianitatis impressum. Thomas P. III, qu. 63, art. 2: Sacramenta novae legis characterem imprimunt. Florent. (unter Eugen IV. bei Mansi T. XXXI, col. 1054 ss.): Inter haec Sacramenta tria sunt, Baptismus, Confirmatio et Ordo, quae characterem i. e. spirituale quoddam signum a caeteris distinctivum imprimunt in anima indelebile. Unde in eadem persona non reiterantur. Reliqua vero quatuor characterem non imprimunt et reiterationem admittunt**).

nisi

7 Am deutlichsten bei Gabriel Biel in Sent. lib. IV, dist. 1, qu. 3 (Münscher, von Cölln S. 199): Sacramentum dicitur conferre gratiam ex opere operato, ita quod ex eo ipso, quod opus illud, puta sacramentum, exhibetur, impediat obex peccati mortalis, gratia confertur utentibus, sic quod praeter exhibitionem signi foris exhibiti non requiritur bonus motus interior in suscipiente.

*) Die Meinung, dass die Sacramente des A. Test. die Gnade nur vorgebildet, nicht mitgetheilt hätten, wurde zwar von Johann Bonaventura und Scotus verworfen, sowie schon Beda das Gegentheil gelehrt hatte; allein von Eugenius IV. auf der Kirchenversammlung zu Florens bestátigt." Münscher, v. Cölln S. 187 (die Belegstellen ebend. S. 198 f.). Man nahm dann an, dass die alttest. Sacramente ex opere operantis, die neutest. dagegen ex opere operato gewirkt. Vgl. Engelhardt, DG. S. 197 f. Anm. u. Hahn a. a. O. den ganzen Abschnitt 5: Verschiedenheit der Sacramente in den verschiedenen Perioden der Menschheit S. 41 ff. **) Gleichwohl war man längere Zeit über den Begriff des character indelebilis im Unklaren. Wurde doch früherhin selbst die Eucharistie von Einigen (Hugo v. St. Victor und Abalard) zu den Sacramenten gerechnet, die keine Wiederholung zulassen, freilich nicht in dem Sinne, dass dieselbe Person das Sacrament nicht zu wiederholten Malen empfangen dürfe (diess wird vielmehr verlangt), sondern so, dass die Consecration nicht an derselben Hostie dürfe mehr als einmal vollzogen worden. (Vgl. Hahn S. 255.) Aber auch nach dem Concil von Florenz war man bei dem Tode Pius' II. über die Wiederholbarkeit der letzten Oelung im Streite, vgl. Platina de vita Pii II. und unten §. 199 Note 3. Weiteres bei Hahn S. 261. u. 265 Note. Der Ausdruck character wurde da, wo derselbe nicht indelebilis ist, auch bisweilen gegen den Ausdruck ornatus animae vertauscht; doch fand auch dieses Widerspruch, s. Hahn S. 295. u. das Ausführlichere über den character indelebilis überhaupt S. 298 ff. Es geht daraus hervor, dass längere Zeit dieser ganze Lehrsatz unter die,,disputablen" gehörte.

Ex opere operante vero dicuntur Sacramenta conferre gratiam per modum meriti, quod scilicet sacramentum foris exhibitum non sufficit ad gratiae collationem, sed ultra hoc requiritur bonus motus seu devotio interior in suscipiente, secundum cujus intentionem confertur gratia, tanquam meriti condigni vel congrui, praecise, et non major propter exhibitionem sacramenti. (Diese letztere Ansicht war die des Scotus.) S. Hahn, S. 396 ff.

8 Thom. 1. c. qu. 64, art. 5: . . . Ministri ecclesiae possunt sacramenta conferre, etiamsi sint mali. Art. 9: Sicut non requiritur ad perfectionem sacramenti, quod minister sit in charitate, sed possunt etiam peccatores sacramenta conferre; ita non requiritur ad perfectionem sacramenti fides ejus, sed infidelis potest verum sacramentum praebere, dummodo caetera adsint, quae sunt de necessitate sacramenti. Ueber die intentio ebend. und art. 10 (Münscher, von Cölln S. 196; Cramer VII, S. 712 f. und Hahn S. 217 ff., wo auch auf die verschiedenen Arten der Intentio näher eingegangen wird, S. 222 ff.) *).

9 Vgl. Note 7. Auch darüber gingen die Meinungen auseinander, ob die Gnade des Sacramentes von der dem Menschen auch auf anderm Wege mitgetheilten Gnade etwas specifisch Verschiedenes, oder mit ihr identisch sei. Ersteres behaupteten Albert d. Gr. und Thomas von Aquino, lezteres Alexander von Hales, Duns Scotus, Occam, Biel u. A. s. Hahn S. 323 ff. und die dort mitgetheilten Belege. In jedem Falle bleibt auch nach scholastischer Anschauung Gott selbst die causa principalis der Gnade, während das Sacrament als causa instrumentalis zu betrachten ist. Thomas von Aquino bei Hahn S. 385. Nach einer andern Fassung wieder erschienen die Sacramente als Unterpfänder der Gnade, als secundäre Ursache (causa sine qua non), ebend. S. 391.

1 ss.

10 Eine scharfe Kritik der Sacramente giebt Wykliffe trialog. lib. IV, C. Nach ihm hätten tausend andere Dinge (als rerum sacrarum signa) ebenso gut das Recht, Sacramente zu heissen, als die sieben. . . . Multa dicta in ista materia habent nimis debile fundamentum, et propter aggregationem ac institutionem in terminis difficile est loquentibus habere vim impugnabilem veritatis. . . . Non enim video, quin quaelibet creatura sensibilis sit realiter sacramentum, quia signum a Deo institutum ut rem sacram insensibilem significet, cujusmodi sunt creator et creatio et gratia creatoris. Vgl. c. 25, wo er die zu den Sacramenten hinzugefügten Ceremonien als Erfindungen des Antichrists bezeichnet, die er zu Beschwerung der Kirche gehäuft habe. Milder urtheilt in dieser Hinsicht Wessel, der gewisse äussere Zuthaten (Chrisma) nicht geradezu missbilligt, da die Kirche aus Ehrerbietung gegen das Sacrament dasselbe mit grösserer Feierlichkeit umgeben habe; aber die Wirkung des Sacraments betreffend, bestreitet auch er die Lehre von der Wirkung desselben ex opere operato, und macht das Heil von der Gesinnung des Geniessenden abhängig, de commun. Sanct. p. 817. Ullmann S. 322 f. 1 Mosh. 1. c. p. 257: Dicunt se credere, quod quilibet Laicus bonus potest conficere corpus Christi, sicut sacerdos peccator. Item, quod sacerdos, postquam exuit se sacris vestibus, est sicut saccus evacuatus frumento. Item quod cor

*) Die sittliche Beschaffenheit des Administrirenden kommt dieser Lehre zufolge nicht in Betracht. Ein Stall wird nicht minder rein, wenn er mit einer eisernen und rostigen, als wenn er mit einer goldenen und mit Edelsteinen besetzten Gabel gesäubert wird. Ein goldener Ring, den ein König einem seiner Unterthanen zum Geschenk macht, verliert dadurch nichts von seinem Werth, dass jener ihn durch einen Bauer überreichen lässt. Die Rose ist nicht minder roth in der Hand eines unsaubern Weibes als in der eines Kaisers." So im Jahr 1444 Peter Pillichdorf gegen die Waldenser, bei Hahn a. a. O. Blos das Laster der Simonie macht eine Ausnahme.

Hagenbach, Dogmengesch. 5. Aufl.

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pus Christi aequaliter est in quolibet pane, sicut in pane sacramentali. Item, quod confiteri sacerdoti non est necessarium ad salutem. Item, quod corpus Christi vel sacramentum Eucharistiae sumere per Laicum tantum valet pro liberatione animae defuncti, sicut celebratio Missae a sacerdote. Item, quod omnis concubitus matrimonialis praeter illum, in quo speratur bonum prolis, sit peccatum. Vgl. Bertholds Predigten von Kling S. 308 f.

§. 191.
Taufe.

In den Bestimmungen über die Taufe beschränkte sich der Scharfsinn der Scholastiker mehr auf Einzelnes, während in den Bestimmungen über das Abendmahl sich eine grössere Originalität kund giebt. Die mystische Betrachtungsweise des Wassers, als des flüssigen Elements, hatte an dem allegorisirenden Cyprian ihren Vorgänger, nur dass jetzt die pedantischen Bestimmungen über die bei der Taufe zu gebrauchenden Flüssigkeiten noch specieller die scholastische Spitzfindigkeit charakterisiren. Auch diese Zeit kennt, wie die frühere, eine Bluttaufe, mit dem Unterschiede jedoch, dass hier, statt der Märtyrer, die Selbstpeiniger (Flagellanten) sich ihr unterziehen 2. Die Wassertaufe dürfen nur Priester vollziehen, Nothfälle ausgenommen (instanti necessitate) 3. Ueber die Kindertaufe hatte die Kirche längst keinen Zweifel mehr, aber Peter von Bruys und einige mystische Secten sprachen geringschätzig von ihr 4. Die Pathen übernehmen für den Täufling die Verpflichtung des Glaubens nach dem augustinischen Grundsatze: Credit in altero, qui peccavit in altero . Die Wirkung der Kindertaufe besteht in der Tilgung der Erbsünde, doch bleibt die concupiscentia (lex fomitis), obwohl durch die Taufgnade gemildert, zurück. Erwach senen, die sich taufen lassen, dient die Taufe nicht nur zur Ver gebung schon begangener Sünden, sondern sie verleiht, nach dem Lombarden, auch positiv die Gnade zu tugendhaften Handlungen'. - Letzteres dehnte Thomas von Aquino auch auf die Kinder aus, und Clemens V. bestätigte seine Behauptung auf der Synode zu Vienne (1311). Uebrigens bildet die Taufe die Grundlage und Bedingung zu allen übrigen Sacramenten 10.

5.

dist.

1 Vgl. Cramer VII, S. 715 ff. Schon Petrus Lombard. lehrt lib. IV, 3 G: Non in alio liquore potest consecrari baptismus nisi in aqua; obwohl andere meinten, dass man auch mit Luft, mit Sand oder mit Erde taufen könne (J. A. Schmid, de baptismo per arenam, Helmstad. 1697. 4.). Ob statt des reinen Wassers auch Bier, Fleisch- oder Fischbrühe, Meth oder Honigwasser, Lauge oder Rosenwasser gebraucht werden dürfe? darüber waren verschiedene Meinungen, s. Meiners' u. Spittlers neues Götting. histor. Magazin Bd. Ill. St. 2, 1793. 8. (aus Holderi dubietatibus circa Baptismum); Augusti, theolog. Blätter 1. Jahrg. S. 170 ff.; dessen Archäol. VII, S. 206 ff. Wurde doch sogar

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