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Knechtschaft des Buchstaben, die Zuversichtlichkeit des Glaubens mit schmählicher Skepsis endete ".

1 Ueber die Benennung,,Scholasticus" u. s. w. siehe du Fresne p. 739. Gie seler, DG. S. 446. Doch ist der Name nicht etymologisch, sondern historisch zu erklären, vgl. Schleiermacher, Kirchengesch. S. 466 ff. Ueber das Irreleitende und Verwirrende des Namens vgl. auch Ritter VII, S. 111 ff. Den Namen aufzugeben, wäre gleichwohl bedenklich.

2 In der vorigen Periode hatte bereits Cassiodor einen Abriss der aristotelischen Dialektik gegeben, Boëthius einen Theil des Organon übersetzt; aber erst in dieser Periode wurde die Bekanntschaft mit Aristoteles allgemeiner, s. §. 151. Der Platonismus bildet gleichsam die Morgen- und Abendröthe der mittelalterlichen Philosophie, hier in Scotus Erigena, dort in Marsilius Ficinus u. a., und selbst auch noch mehrere Scholastiker der ersten Periode waren vom Platonismus beherrscht. Erst im 13. Jahrh. ward er allmählig durch den Aristotelismus verdrängt. „Es ist nur eine Fabel alter Unwissenheit, dass man im Mittelalter nur der aristotelischen Philosophie ergeben gewesen sei“ Ritter VII, S. 70; vgl. auch S. 80 u. 90 ff.

3 „Die Scholastik ist der Fortgang der Kirche zur Schule, oder, wie ohne Zweifel in demselben Sinne Hegel sagt: die Kirchenväter haben die Kirche er zeugt, weil der entwickelte Geist einer entwickelten Lehre bedarf; später ent standen nicht mehr patres ecclesiae, sondern doctores. Ging in der Periode der alten Kirche die geistige Thätigkeit auf das Produciren des Stoffes oder auf die Exposition dessen, was der Inhalt des christlichen Dogma's noch in der einfachsten und unmittelbarsten Gestalt in sich begriff, um ihn in bestimmten Lehrsätzen und Formeln auseinanderzulegen, für das religiöse Bewusstsein herauszustellen und zur allgemeinen öffentlichen Anerkennung zu bringen: so hatte alles dies die Scholastik schon zu ihrer Voraussetzung. Der Stoff und Inhalt war das unmittelbar Gegebene ... aber die Aufgabe war jetzt, das dem Be wusstsein des Geistes zum Object Gewordene und aus demselben Herausgestellte wiederum zur subjectiven Einheit mit ihm zu verknüpfen und für das Bewusst sein zu vermitteln." Baur, Versöhnungslehre S. 147 f. Vgl. Baumgarten-Crusius, Lehrb. I, S. 445. Hegel, Gesch. der Philos. Bd. III, S. 138.

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4 Wenn den christlichen Lehrern die Gnostiker mit ihren Systemen gegenübergestellt werden, so wird hierbei meistens verkannt, dass die gnostischen Sy steme nicht den Zusammenhang der philosophirenden Vernunft, sondern nur den der Phantasie haben." Staudenm., Erigena S. 370.

5 Ueber die ungerechte Behandlung der Scholastiker klagt schon Semler (in der histor. Einl. zu Baumgartens Glaubenslehre Bd. I.): „Die armen Scholastici haben sich gar zu sehr müssen verachten lassen, oft von Leuten, die sie nicht zum Abschreiben hätten brauchen können.“ Und selbst Luther, der die Scholastik mit stürzen half, schrieb an Staupitz: Ego Scholasticos cum judicio, non clausis oculis lego. Non rejicio omnia eorum, sed nec omnia probo, bei de Wette, Briefe u. s. w. I, p. 102. Vgl. auch Möhlers Schriften u Aufss. Bd. I, S. 129 ff. Ullmann (Joh. Wessel, 1. Ausg. S. 12) nennt die scholast. Theologie „bei ihrem Beginne einen wahren wissenschaftlichen Fortschritt, in ihrem ganzen Verlaufe eine grosse dialektische Uebungsschule der abendländischen Menschheit, in ihrer Vollendung ein gehaltreiches, grossartiges und, wie die gothischen Dome, kunstvoll durchgebildetes Erzeugniss des menschlichen Geistes."

• S. Baur, Lehrbuch der Dogmengesch. S. 11. 154 ff.

§. 150.

Die vorzüglichsten scholastischen Systeme.

a. Erste Periode der Scholastik bis auf Peter den Lombarden.

In den unter Karl d. Gr. und seinen Nachfolgern gestifteten Klosterschulen war der scholastische Geist zuerst geweckt worden. Ausgebildet ward er in dem Kloster Bec in der Normandie, wo Lanfranc lehrte 1. Sein Schüler Anselm von Canterbury versuchte, vom Glauben und zwar vom positiven Kirchenglauben ausgehend, zur philosophischen Erkenntniss aufzusteigen, was sich sowohl in seinem Beweis für das Dasein Gottes, als in seiner Satisfactionstheorie zeigte 2. Sowohl hierin, als in seiner Ansicht von der Realität der allgemeinen Begriffe, fand er Gegner an Roscellin 3 und Peter Abälard1, indem dieser, im Widerspruch mit der anselmischen Theorie, den Glauben auf die Evidenz der Erkenntniss stützte, jener aber dem Realismus den Nominalismus entgegensetzte. Zeitgenosse des Anselm war Hildebertus a Lavardino (erst Bischof von Mans, dann Erzbischof von Tours) 5, der sich gleichfalls an den Kirchenglauben anschloss, während Gilbert von Poitiers sich (wie Roscellin und Abälard) den Vorwurf der Heterodoxie zuzog. Eine eigenthümliche, die Mystik mit der Scholastik verbindende Richtung finden wir zum Theil schon bei dem Lehrer Abälards, Wilhelm von Champeaux, sowie auch bei Hugo und Richard von St. Victor 9.

Nachdem dann ferner Robert Pulleyn und auch andere die Kirchenlehre philosophisch zu stützen sich bemüht hatten 10, fasste Peter der Lombarde (im 12. Jahrhundert) das Ganze derselben in seinen Sentenzen zusammen, und legte durch seine Behandlungsweise den Grund jener strengen und schwerfälligen Methode, die nach ihm lange Zeit die herrschende blieb 11.

1 † 1089. Er machte sich besonders im Streit mit Berengar bemerklich, wovon unten in der spec. DG. Seine Werke sind herausg. v. d'Achery, Par. 1648. fol. Vgl. Möhler in der unten angef. Schrift S. 39. Ueber die Stiftung des Klosters Bec ebend.

2 Geb. zu Aosta in Piemont um 1034, seit 1093 Erzbischof von Canterbury (daher Cantuariensis), † 1109. „Er und kein Anderer ist der Vater der Scholastik; denn er zuerst hat dem wissenschaftlichen Triebe, welcher seit Isidor in der Kirche sich regte und in Berengar und Lanfranc bereits dem Durchbruche nahe kam, Bewusstsein, Gestalt und Sprache verliehen und ihn in den Stand gesetzt, sich geschichtlich zu bethätigen" Hasse a. a. S. 32. Zu seinen philos. Schriften gehört vorzüglich: Monologium et Proslogium (Beweis über das Dasein Gottes, Trinitätslehre), Auszug bei Cramer V, 2 S. 341–372. Zu den mehr theologischen: de casu Diaboli; vorzüglich aber: cur Deus homo? libb. II (Theorie der Menschwerdung und Erlösung); überdies: de conceptu virginali et originali peccato; de libero arbitrio; de concordia praescientiae et praedestinationis nec non gratiae Dei cum libero arbitrio u. a. m. Opera ed.

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* Gabr. Gerberon, Par. 1675. fol. 1721. II. fol. (Ven. 1744) u. Ausg. von Laemmer, Berol. 1858. Von der Schrift: cur Deus homo? eine Handausg. Erl. (Heyder) 1834. 8. Opuscula philosophico-theologica selecta ed. C. Haas, Tub. 1863 ss. Vgl. über ihn *† Möhler, gesammelte Schriften und Aufsätze, Regensb. 1839. I, S. 32 ff.; über seine Lehre ebend. S. 129 ff. I. G. F. Billroth, de Anselmi Cantuariensis Proslogio et Monologio, Lips. 1832. 8. Franck, Anselm von Canterbury, Tüb. 1842. *F. R. Hasse, Anselm von Canterbury, 1. Thl. Lpz. 1843. 2. Thl. (die Lehre Anselms) 1852. Ritter VII, S. 315–354. Rémusat, Anselm de Cantorbéry, Par. 1854. Kling in Herzogs Realencykl.

3 Auch Rucelinus und Rüzelin, geb. in der Niederbretagne und Canonicus zu Compiègne, im 11. Jahrhundert. Er wird gewöhnlich der Stifter der Nominalisten genannt; s. Chladenii diss. hist. eccles. de vita et haeresi Roscellini, Erl. 1756. 4. Ueber den in der Geschichte der Philos. näher zu erörternden Gegensatz des Nominalismus und Realismus: Baumgarten-Crusius, de vero Scholasticorum Realium et Nominalium discrimine et sententia theologica, Jen. 1821. 4. Engelhardt, DG. S. 16 f. Baur, Lehrb. S. 165. Ganz unbedeutend für die Theologie war der Gegensatz nicht, wie sich dies namentlich bei der Trinitätslehre zeigen wird. Auch hing im Ganzen und Grossen die Theilnahme an den reformatorischen Bewegungen (z. B. zu Hus' Zeit) von diesem Gegensatz mehr oder weniger ab.

4 Die ursprüngliche Form des Namens ist Abaielard; 1079 zu Palais unweit Nantes geb., 1142. Ueber seine merkwürdigen Schicksale s. Bayle's Dict., Gervaise, Berington, Schlosser u. s. w. Neander, der h. Bernhard S. 112 ff. Ausgaben: Opp. Abaelardi et Heloisae ed. Andr. Quercetanus (Duchesne), Par. 1616. 4., enthaltend: de fide S. Trinitatis s. introductio ad theologiam in 3 libros divisa. Seine libri V theologiae christianae, zuerst herausgeg. von Edm. Martène (thesaur. Anecd. T. V). Ueber den Dialog s. oben §. 144. Eine Ausgabe der noch unedirten Werke hat Cousin unternommen in der Collection de documents inédits sur l'histoire de France, publiés par ordre du Roi et par le soins du ministre de l'instruction publique. Deuxième série: Ouvrages inédits d'Abeillard, pour servir à l'histoire de la philosophie scolastique en France, Paris 1836. 4. (Vgl. darüber E. A. Lewald: commentatio de operibus Petri Abaelardi, quae e codicibus manuscriptis Victor Cousin edidit, Heidelb. 1839. 4.) Das Sic et Non herausgegeben von Th. Henke u. G. St. Lindenkohl, Marb. 1851. Cousins Urtheil über ihn: „Comme S. Bernard représente l'esprit conservateur et l'orthodoxie chrétienne, dans son admirable bon sens, sa profondeur sans subtilité, sa pathétique éloquence, mais aussi dans ses ombrages et dans ses limites parfois trop étroites, de même Abeillard et son école représentent en quelque sorte le côté libéral et novateur du temps avec ses promesses souvent trompeuses et le mélange inévitable de bien et de mal, de raison et d'extravagance." Vgl. Frerichs, Commentatio theologico-critica de Petri Abaelardi doctrina dogmatica et morali, Jen. 1827. 4. Franck, ein Beitrag zur Würdigung Abälards, in der Tüb. Zeitschr. 1840, 4 S. 4. Rémusat, Abélard, Par. 1845. 2 Bde. Rettberg, in Herzogs Realencykl. Böhringer, die Kirche Christi u. ihre Zeugen, II, 2. Nach Baur (Trin. II, S. 457) ist Abälard mehr dialektischer als speculativer Denker. Ueber seine Verwandtschaft zum Rationalismus ebend. S, 500 f. Vgl. Ritter VII, S. 401 ff., dem er (S. 161),,weniger freisinnig als unbesonnen" erscheint.

5 Geb. 1055 oder 1057, † 1134. Wenngleich ein Schüler Berengars, doch nicht ganz seines Glaubens (seit 1097 Bischof von Mans, seit 1125 Erzbischof von Tours). Längere Zeit ward er für den Verfasser des Tractatus theol. ge

halten, der aber nach neuern Untersuchungen dem Hugo von St. Victor (s. Note 8) angehört. Vgl. Liebner in den theol. Stud. u. Krit. 1831, H. 2 S. 254 ff. Ausserdem aber sind seine Meinungen über das Abendmahl wichtig, wovon unten in der spec. DG.

• Auch Porretanus oder Porseta (de la Porrée), † 1154. Vgl. über ihn Otto Fresing, de gestis Friderici lib. I, c. 46. 50–57. Cramer VI, S. 530–552. Sein Hauptgegner war der heil. Bernhard von Clairvaux, derselbe, der auch Roscellin und Abälard bekämpft hatte, s. Neander, der heil. Bernhard S. 217 ff. Ritter VII, S. 437 ff.

1 Guilelmus de Campellis, † 1121. Er war der Gründer der Schule von St. Victor in einer Vorstadt zu Paris (1109), aus der überhaupt die mystischen Scholastiker hervorgingen; vgl. über ihn und seine Dialektik Schlossers Abhandlung über den Gang der Studien in Frankreich, vorzüglich von der Schule zu St. Victor, in dessen Vincenz von Beauvais, Frkf. a. M. 1819. Bd. II, S. 35. und Abälards Werke von Cousin. Nach letzterem Engelhardt in der unten anzuführenden Schrift S. 308 ff.

† nach Pagi 1140, nach andern 1141, Graf von Blankenburg, Canonicus in St. Victor (alter Augustinus, lingua Augustini, Didascalus), ein Freund des heil. Bernhard. Vgl. * A. Liebner, Hugo von St. Victor u. die theologischen Richtungen seiner Zeit, Lpz. 1832. 8. Opera: ex rec. Canonicorum Regularium S. Victoris Paris. Rotomagi 1610. III. fol. Die wichtigste Schrift: de sacramentis christianae fidei libri duo, T. III, p. 487-712. Auszug bei Cramer VI, S. 791-848. Vgl. Ritter VII, S. 507 ff.

9 Magnus Contemplator! Ein Schotte von Geburt, † 1173. Vgl. Liebner, progr. de Richardo a St. Vict. Gött. 1837. 1839. * Engelhardt, Richard von St. Victor und Johannes Ruysbroek, zur Gesch. der myst. Theol. Erl. 1838. Opera: studio Canonicorum S. Victoris, Rotomagi 1650. fol.

10 † zwischen 1144 und 1150, ward Cardinal, schrieb Sententiar. libb. VIII. Ausg. von Mathoud, Par. 1655. fol. Vgl. Cramer a. a. O. VI, S. 442–529. und Ritter VII, S. 547 ff.

11 Magister Sententiarum, geb. zu Novara, seit 1159 Bischof von Paris, † 1164; schrieb: Sententiarum libb. IV, Ven. 1477, rec. J. Aleaume, Lovan. 1546. „mehr durch die kirchliche Stellung des Verfassers, durch Ausgleichung der Gegensätze und durch Gemeinverständlichkeit, als durch Scharfsinn oder Tiefe das Handbuch des damaligen, das Vorbild des nächsten Jahrhunderts" Hase. Eine kleine Probe seiner Methode giebt Semler in der Einleit. zu Baumgartens Glaubenslehre Bd. II, S. 81 ff. Vgl. Heinrich, Gesch. der dogmat. Lehrarten S. 145 ff. Das erste Buch handelt de mysterio Trinitatis s. de Deo uno et trino; das zweite de rerum corporalium et spiritualium creatione et formatione aliisque pluribus eo pertinentibus; das dritte de incarnatione verbi aliisque ad hoc spectantibus; das vierte de sacramentis et signis sacramentalibus. Vgl. Engelhardt, DG. S. 22. ,,Mit Petrus dem Lombarden beginnt die Periode der systematisirenden Scholastik und des unendlichen Commentirens über die Sentenzen des Magister. Es ist zugleich die Periode, in welcher nun erst das Fragen und Antworten, das Gegenüberstellen von Thesen und Antithesen, Gründen und Gegengründen, die Zerspaltung und Zersplitterung des Inhalts des Dogma's ohne Ziel und Maass ins Unendliche fortging." Baur a. a. O. S. 214. „Durch ihn ward die scholastische Behandlung des Dogma's in den ruhigen, geordneten Gang gebracht, in welchem sie, ohne von weitern Gegnern angefochten zu werden, dem innern Zuge ihrer Consequenz folgte." Baur, Lehrbuch der

DG. S. 159. Vgl. Ritter VII, S. 474-501. Landerer, in Herzogs Realenc. VIII, S. 466 ff.

§. 151.

b. Zweite Periode bis zu Ende des 13. Jahrhunderts.

Fast gleichzeitig traten Robert von Melün 1 (Folioth) und Alanus von Ryssel 2 (ab Insulis) mit dogmatischen Werken auf, und in die Fusstapfen des Lombarden trat sein Schüler Peter von Poitiers 3. Aber auch diese Scholastik fand ihre Gegner, namentlich an Walter von St. Victor 4 und an Johannes von Salisbury 5. Dennoch hob sich die Scholastik, zum Theil auch durch die Gunst der Umstände. Erstens gewannen die Bettelorden einen grössern Einfluss auf das philosophische und theologische Studium auf den Universitäten. Sodann kamen mit dem 13. Jahrhundert durch die Verbindungen, welche die Kreuzzüge eröffneten, die von den Arabern übersetzten und commentirten Werke des Aristoteles in einer vollständigern Gestalt als bisher in die Hände der abendländischen Theologen, und übten von da einen entschiedenen Einfluss auf ihre Systeme o. An die Stelle der Sentenzen traten jetzt mit Alexander von Hales' die Summen. Albert d. Gr. commentirte zuerst den Aristoteles vollständig. Mit dem erreichten Höhepunkt trat aber auch gegen Ende des 13. Jahrhunderts die Spaltung der Schulen als eine dauernde ein. An der Spitze der einen Schule steht der Dominicaner Thomas von Aquino, an der Spitze der andern sein Gegner, der Franciscaner Johannes Duns Scotus 10. Das gegenseitige Schulgezänke hing mit der Eifersucht der Mönchsorden zusammen 11. Doch zeigte sich aber auch in diesem Zeitraume die mystische Richtung bisweilen mit der scholastischen vereint, wie dies bei dem Franciscaner Johann von Fidanza (Bonaventura) 12 der Fall war.

1 Bischof von Hereford seit 1164, † 1195, Verfasser einer (ungedruckten) Summa theologiae, bei Bulaeus a. a. O. T. II, p. 264. 585 ss. 772 s.. Cramer a. a. O. VI, S. 553-586.

2 Doctor universalis, † 1203. Er gehörte zur speculativen Schule des Anselm. Schriften: Summa quadripartita de fide catholica (polemisch gegen die Albigenser, Waldenser, Juden, Mahometaner) - libri V de arte s. articulis catholicae fidei (herausg. v. Pez, thesaur. anecd. noviss. T. I, P. II, p. 475—504, im Auszug bei Cramer V, 2 S. 445-459) regulae theologicae. Vgl. Schleiermacher, KG. S. 527 ff. Ritter VII, S. 593 ff.

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31205. Schrieb: libb. V Sententiarum, mit Pulleyn herausg. thoud, Paris 1655. fol. (s. d. vor. §. Note 9). Cramer VI, S. 754–790.

von Ma

4 Um 1180. Schrieb: libb. IV contra manifestas et damnatas etiam in conciliis haereses, quas sophistae Abaelardus, Lombardus, Petrus Pictavinus et Gilbertus Porretanus, quatuor labyrinthi Galliae, uno spiritu Aristotelico efflati, libris sententiarum suarum acuunt, limant, roborant. Auszüge aus dieser noch ungedruckten Schrift bei Bulaeus 1. c. T. II, p. 629–660.

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