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mann, Geschichte des deutschen Kirchenliedes bis auf Luthers Zeit, Breslau 1832. J. L. König, die Hauptliturgien der alten Kirche, Neustrelitz 1865. Die weitere hymnologische Litteratur (Phil. Wackernagel, Winterfeld, Mone u. s. w.) s. in der Encyklopädie S. 379.

§. 14.
b. Privatquellen.

An diese öffentlichen Quellen reihen sich die Privatquellen. Diese sind: 1) die Schriften der Kirchenväter, Kirchenlehrer, Kirchenschriftsteller aller christlichen Jahrhunderte 1, wobei jedoch wieder die rein wissenschaftlichen und streng dogmatischen Werke dieser Männer von den praktisch-asketischen (Predigten) und gelegentlichen (Briefen u. s. w.) zu unterscheiden sind 2; 2) die Werke nicht-theologischer Schriftsteller, z. B. der christlichen Philosophen und Dichter eines Zeitalters 3; sowie endlich 3) auch der unbestimmter gehaltene Volksglaube, wie er in Sagen, Sprüchen und Liedern heraustritt, und die christliche Kunst in ihren Darstellungen als Denkmäler einer gewissen Glaubensweise, mithin als secundäre Quelle benutzt werden können.

1 Vgl. §. 5. Ueber den (freilich sehr relativen) Unterschied von Kirchenvätern, Kirchenlehrern und Kirchenschriftstellern s. die Einleitungen in die Patristik, z. B. Möhler, S. 17-19. An die Kirchenlehrer der ersten Jahrhunderte schliessen sich die Sammler, die Scholastiker und Mystiker des Mittelalters, an diese wieder die Reformatoren und ihre Gegner, die Polemiker der verschiedenen Confessionen und die spätern Dogmatiker überhaupt an. Ihre einzelnen Schriften sind an ihrem Orte anzuführen. Allgemeinere, übersichtliche Werke: J. G. Fabricii bibliotheca ecclesiastica, Hamb. 1718 f. W. Cave, scriptorum ecclesiasticorum historia litteraria, Lond. 1688. 91. Oxon. 1740. 43. Bas. 1749. C. Oudin, comment. de scriptoribus ecclesiae antiquis, Lips. 1722. III. L. El. Dupin, nouvelle bibliothèque des auteurs ecclésiastiques, Par. 1686 —1714. XLVII. 8. Bibliothèque des auteurs séparés de la communion de l'église romaine du 16 et 17 siècle, Par. 1718. 19. III. Bibliothèque des auteurs ecclésiastiques du 18 siècle, par Claude Pierre Goujet, Par. 1736. 37. III. 8. Vgl. Richard Simon, critique de la bibliothèque etc. Paris 1730. IV. 8. Remy Ceillier, histoire générale des auteurs sacrés et ecclésiastiques, Paris 1729–63. XXIII. 4. J. G. Walch, bibliotheca patristica, Jen. 1770. 8. Edit. nova auctior et emendatior adornata a J. T. L. Danzio, Jen. 1834. J. S. Assemani, bibliotheca orientalis, Rom. 1719-28. III. in 4 Voll. f. J. G. A. Oelrichs, commentarii de scriptoribus ecclesiae latinae, Lips. 1791. 8. C. F. G. Schoenemann, bibliotheca historico-litteraria a Tertulliano principe usque ad Gregorium M. et Isidorum Hispal. Lips. 1792. 94. II. 8. Ch. F. Rössler, Bibliothek der Kirchenväter, Leipz. 1776–86. X. 8. J. Ch. W. Augusti, Chrestomathia patristica ad usum eorum, qui historiam christianam accuratius discere cupiunt, Lips. 1812. II. 8. D. H. J. Royaards, Chrestomathia patristica, Pars I. Traj. ad Rhen. 1831. Engelhardt, litterar. Leitfaden zu Vorless. über die Patristik, Erlangen 1823. + Winter, Patrologie, München 1814. † F. W. Goldwitzer, Bibliographie der Kirchenväter und Kirchenlehrer, vom 1. bis zum 13. Jahrhundert, Landshut 1828. †J. A. Möhler, Patrologie oder christliche Litterargeschichte, aus dessen

Nachlasse herausgegeben von Reithmayr, 1. Bd. Regensb. 1839. 8. J. T. L. Danz, initia doctrinae patristicae introductionis instar in Patrum ecclesiae studium, Jen. 1839. Böhringer, die Kirche Christi und ihre Zeugen, oder die Kirchengeschichte in Biographien, Zür. 1842-46. I. 1-4.

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A. Merkwürdigste Sammlungen der Kirchenväter: Magna bibliotheca veterum patrum, primo quidem a Margarino de la Bigne composita, postea studio Coloniens. Theolog. aucta etc. (mit Auctuarium von F. Ducaeus und Fr. Combefisius) 1664-72. V.f. - Maxima bibliotheca vett. Patr. etc. Lugd. 1677. XXVII. f. And. Gallandi, bibliotheca graeco-latina vett. Patrum etc. Venet. 1765-81. XIV. f. Caillon et Guillon, Collectio SS. Patr. Par. 1841 ff. (auf 148 Bände angelegt mit 25 Bdn. indices). -J. B. Migne, Bibliotheca universalis SS. Patr. Series I. (ecclesia latina) Paris 1844 ss. (auf 106 Bände angelegt). VIII.

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Corpus apologetarum sec. II. ed. J. Ch. T. Otto. Ed. 2. Jen. 1847—67. *Bibliotheca patrum graecor. dogmatica, cura J. C. Thilo. T. I. Lips. 1853. Bibliothek der Kirchenväter, Auswahl aus deren Werken (Urschrift mit deutscher Uebersetzung) von Fr. Oehler, Leipz. 1858 ff. Bibliotheca patrum selectissima, curavit G. B. Lindner, Lips. 1858 ff. Bibl. Patrum ecclesiae latinae, ed. Gersdorf, Lips. 1838 ff. XIII. Bibl. Patr. latin. ed. Reifferscheid, Wien 1865. (S. unten §. 25 Justin, Tatian, Athenagoras, Theophilus.) Sprachliche Hülfsmittel: J. C. Suiceri thesaurus ecclesiasticus, Amst. 1682. (1728. Traj. 1746.) II. f. Charles du Fresne (du Cange), Glossarium ad scrip

tores mediae et infimae latinitatis, Paris. 1733-36. VI. f.

B. Sammlungen mittelalterlicher Schriftsteller (jedoch mehr für KG. als speciell für DG.): Meibomius, Basnage, Muratori, Mabillon, *Martène et Durand (thesaurus anecd. V. f.), * Pertz (monumenta 1826-35) u. a. Vgl. die Litteratur zur Kirchengeschichte b. Hase, 5. Aufl. S. 175 f. Für den Orient: Scriptores Byzantini (Par. 1645 ss.); neueste Ausgabe von Niebuhr,

Bonn 1829 ss.

*

C. Sammlungen der Werke der Reformatoren: Bretschneider, corpus Reformatorum, mit den Fortss. v. Bindseil, Halis et Brunsvici 1834-65. XXXI. 4. Die Werke der einzelnen Reformatoren an ihrem Orte. (Die neuere dogmat. Litteratur s. §. 7.)

2 Da die alten Lehrer, z. B. Origenes, einen Unterschied machten zwischen dem, was sie vor dem Volke zar' olzovoμíav, und dem, was sie im wissenschaftlichen Zusammenhange vortrugen, und da überhaupt der populäre Ausdruck keinen Anspruch auf dogmatische Präcision macht, so stehen homiletische Werke den rein dogmatischen nach, sind aber ähnlich wie alles Liturgische und Asketische unter die concreten und lebendigen Zeugnisse des dogmatischen Geistes einer Zeit zu rechnen. Homiliarium pratristicum, edid. Ludov. Pelt et H. Rheinwald, Berol. 1829; deinde H. Rheinwald et C. Vogt, Berol. 1831. E. G. H. Lentz, Geschichte der christl. Homiletik, Braunschweig 1839. II. 8. Paniel, pragmatische Geschichte der christl. Beredtsamkeit u. d. Homiletik. I. 1. 2. Lpz. 1839-41. 8. Im Mittelalter sind die Predigten Bertholds, Taulers u. A., im Reformationszeitalter die der Reformatoren u. s. f. zu beachten. W. Beste, die bedeutendsten Kanzelredner der ältern luther. Kirche, Leipz. 1856. Auch die homiletische Litteratur der neuern Zeit ist bald ein treuer, bald ein matterer Spiegel der dogmatischen Richtungen.

3 Vgl. den vorigen §. über das Kirchenlied. Ist jenes öffentliche Quelle, so können auch andere, selbst weltliche, z. B. manches aus den sogenannten Minnesängern oder aus Dante's divina commedia, Privatquelle der Dogmenge

schichte werden; wie denn auch für die Dogmengeschichte der neuern Zeit die poëtische Weltanschauung eines Milton, Shakespeare, Göthe, Byron, der romantischen Schule, zusammengehalten mit den dogmatischen Richtungen in der Kirche, zu interessanten Vergleichungen führt. An einer Geschichte der christlichen Dichtkunst in ihrem ganzen Umfange und in ihrer steten Beziehung zum dogmatischen Geiste einer jeden Zeit fehlt es noch.

Wie viel der Volksglaube (auch mit seinen heidnischen Ueberresten) auf gewisse dogmatische Vorstellungen, z. B. vom Teufel und der Hölle, gewirkt habe, kann nicht genug beachtet werden (vergl. Grimms deutsche Mythologie). Auch in stummen Kunstdenkmälern spiegelt sich der dogmatische Geist ab: Kirchengebäude, Grabmäler, Vasa sacra, Gemälde, z. B. des jüngsten Gerichts oder der Gottheit selbst (vgl. C. Grüneisen, über bildliche Darstellung der Gottheit, Stuttgart 1828), Münzen, Gemmen u. s. w. (Münter, Sinnbilder u. Kunstvorstellungen der alten Christen, Altona 1825. 4. Bellermann, die Gemmen der Alten mit dem Abraxasbilde, Berlin 1817. Piper, Mythologie der christl. Kunst, Weimar 1847. II.).

§. 15. Mittelbare Quellen.

Nicht immer stehen uns die unmittelbaren Quellen zu Gebote, und wir sind daher öfter nur an mittelbare Quellen d. h. an Berichte Anderer, an Darstellungen aus zweiter und dritter Hand gewiesen, wie dies grossentheils bei den häretischen Meinungen ', deren schriftliche Darstellungen frühzeitig vertilgt wurden, aber auch bisweilen bei den Dogmen solcher Kirchenlehrer, deren Schriften auf andere Weise verloren gegangen oder verstümmelt worden sind 2, der Fall ist. Bei der Benutzung der mittelbaren sowohl als der unmittelbaren Quellen ist eine umsichtige Kritik vonnöthen 3.

1 Daher die oft wenig zusammenstimmenden, oft widersprechenden Berichte über Cerinth, die Ebioniten, Gnostiker, Manichäer u. s. w.

2 So zum Theil bei den Schriften des Origenes, wo wir uns häufig mit den lebersetzungen des Rufin oder mit den Berichten des Hieronymus und Eusebius begnügen müssen.

3 d. h. sowohl Text- und Wortkritik in Beziehung auf Aechtheit und Integrität der Schriften (vgl. Danz, initia doctrinae patrist. §. 7-20), als auch Sachkritik, in Beziehung auf die grössere oder geringere Glaubwürdigkeit der Schriftsteller selbst. Vgl. m. Enc. §. 205.

§. 16. Bearbeitungen.

Baur a. a. O. S. 100 ff.

Da nicht jedem Einzelnen alle Quellen offen stehen, und da überhaupt das Quellenstudium erst dann fruchtbar werden kann, wenn wir schon ein allgemeines Bild der Geschichte in uns tragen, die wir genauer erforschen wollen, so sind wir zunächst an die Bearbeitungen derer gewiesen, welche auf dem Wege eigener histo

rischer Forschung und unter Anwendung der historischen Kunst die Schätze der Wissenschaft der Mehrheit der Lernbegierigen zugänglich gemacht haben. Die Dogmengeschichte selbst ist nun erst seit neuerer Zeit als eine selbstständige Wissenschaft behandelt worden 1; doch haben sowohl ältere Kirchenhistoriker 2 als Dogmatiker 3 vorgearbeitet, und auch jetzt noch sind ausser den eigentlichen dogmenhistorischen Werken die neuern kirchengeschichtlichen Bearbeitungen 5, sowie die dahin einschlagenden, namentlich die patristischen und dogmenhistorischen Monographien und auch diejenigen dogmatischen Lehrbücher und Werke über die Sittenlehre zu vergleichen, welche das Geschichtliche mit dem Systematischen verbinden. Ebenso bildet endlich auch die Litteratur der Symbolik (nach §. 4) einen Theil der dogmenhistorischen Lit

teratur.

1 Früher behandelte man die Dogmengeschichte in Verbindung mit der Kirchengeschichte oder der Dogmatik (vgl. §. 2). Auf eine selbständige Behandlung drangen Semler und Ernesti. Ersterer machte selber einen Versuch in seiner historischen Einleitung zu Siegm. Baumgartens Glaubenslehre, Halle 1759. III. 4. Seine Absicht war (nach Bd. I. S. 101): „angehenden Gottesgelehrten oder Studiosis Theologiae überhaupt den Gesichtskreis zu erweitern und das Entstehen, die Beschaffenheit und wahre Bestimmung der dogmatischen Theologie zu zeigen." In demselben Jahre schrieb J. A. Ernesti sein Programm: De theologiae historicae et dogmaticae conjungendae necessitate et modo universo, Lips. 1759 (opusc. theoll. Lips. 1773; ed. 2. 1792 p. 567), worin zwar noch nicht von Aufstellung der Dogmengeschichte als einer besondern Disciplin die Rede ist, woraus sich aber das gefühlte Bedürfniss unschwer abnehmen lässt. Vgl. auch C. W. F. Walchs Gedanken von der Geschichte der Glaubenslehre, 2. Aufl. Gött. 1764. 8.

2 Euseb., Socrates, Sozomenus, Theodoret u. s. w. (Ausg. von Vales, Par. 1659. III. Reading, Cant. 1720. III. f.; Handausgabe des Euseb. von Heinichen, Lips. 1827. 28. III. u. Ausg. von Laemmer, Schaffhausen 1862); Rufin, Sulpicius Severus, Cassiodorus, Epiphanius Scholasticus. Aus dem Mittelalter: Gregor. Turonensis, Beda Venerabilis, Adamus Bremensis, Nicephorus Callisti u. s. w. (vgl. die Litteratur zur Kirchengeschichte). Seit der Reformation: die Magdeburger Centurien u. d. T.: Ecclesiastica historia per aliquot studiosos et pios viros in urbe Magdeburgica, Basil. 1559–74. XIII. f. † Caes. Baronius, annales ecclesiastici, Rom. 1588-1607. XII. f. †Odoricus Raynaldus, annales eccles. Rom. 1664–74. X. f. (beide herausgeg. von Mansi, sammt der Critica historico-theologica des Pagi, Luccae 1738. 39. XXXIII. f.). J. G. Arnolds unparteiische Kirchen- und Ketzerhistorie, Fkft. 1699. IV. f. † Nat. Alexander, historia ecclesiastica, Par. 1676-86. XXIV. 8. Venet. 1759-1777. IX. f. † Fleury, histoire ecclésiastique, Paris 1691–1720. XX. 4. (fortgesetzt von Jean Claude Fabre, Paris 1726-40. XVI. 4. und Al. de la Croix, Par. 1776-78. VI.) Par. XXXVI. 12. 1740. 41. Tillemont, mémoires pour servir à l'histoire ecclésiastique des 6 premiers siècles, justifiés par les citations des auteurs originaux, Paris 1693 ss. XVI. 4. L. Moshemii institutionum historiae eccles. antiquioris et recentioris libri IV. Helmst. 1755. 1764. 4. Ch. W. F. Walch, Historie der Ketzereien, Spaltungen und Religionsstreitigkeiten, Leipz. 1762-85. XI. J. S.

Baumgarten, Untersuchung theologischer Streitigkeiten mit einigen Anmerkungen, Vorrede und fortgesetzter Geschichte der christlichen Glaubenslehre, herausgegeben von J. S. Semler, Halle 1762-64. III. 4. Desselben Geschichte der Religionsparteien, herausgegeben von J. S. Semmler, ebend. 1766. 4.

So enthalten schon die Werke von Irenaeus, Hippolytus, Origenes, Tertullian, Epiphanius u. Theoderet in ihrer Bestreitung der Ketzer viel dogmenhistorisches Material; desgleichen findet sich solches zerstreut in den übrigen polemischen und dogmatischen Schriften der ältern und mittlern Zeit. So in der Schrift des Bischofs Facundus von Hermiane: pro defensione trium capitulorum lib. XII (in Gallandii bibl. Patr. T. XI. p. 665 ss.), in der des Monophysiten Stephan Gobarus (b. Phot. Bibl. cod. 232), sowie auch in dem Werke Abalards: Sic et non (Ausg. von E. L. Henke u. G. S. Lindenkohl, Marb. 1851). Schon bestimmtere Vorarbeiten zur DG. geben nach der Reformation: Dion. Petavius, opus de theologicis dogmatibus, Par. 1644-50. IV. Antw. 1700. VI. (,,dies eben so geistvolle als gelehrte Werk verdiente ein häufigeres Studium, als ihm zu Theil zu werden scheint" Dorner). † L. Thomassin, dogmata theologica, Par. 1684-89. † Lud. Dumesnil, doctrina et disciplina ecclesiae, ex ipsis verbis SS. codd. concc. PP. et genuinorum monumentorum sec. seriem temporis digesta, Col. 1730. IV. f. Jo. Forbesius a Corse, instructiones historico-theologicae, de doctrina christiana et vario rerum statu ortisque erroribus et controversiis etc. Amst. 1645. f. Gen. 1699. und in dessen operibus, Amst. 1703. II. f. (Bd. 2). Das Werk hat die Absicht, die Uebereinstimmung der protestantischen Lehre mit den Aussprüchen der ältern Väter zu beweisen (besonders gegen Bellarmin). Auch enthalten die verschiedenen loci von Chemnitz, Hutter, Quenstedt, Baier, besonders von Joh. Gerhard, vielen historischen Stoff: J. Gerhard, loci theoll. (Ausg. von Cotta) Tüb. 1762-98. XXII. 4. Uebergänge zur besondern dogmenhistorischen Behandlung bilden: Lor. Reinhard, introductio in historiam praecipuorum dogmatum, Jen. 1795. 4., und J. S. Baumgarten, evangelische Glaubenslehre, Halle 1759. 60. 4. (nämlich die oben angeführte Vorrede dazu von Semler).

Hand- und Lehrbücher der Dogmengeschichte: S. G. Lange, ausführliche Geschichte der Dogmen, Lpz. 1796. (unvollendet). J. Ch. Wundemann, Geschichte der christlichen Glaubenslehren vom Zeitalter des Athanasins bis Gregor den Gr. 1. u. 2. Theil. Lpz. 1798. 99. (fragmentarisch). — *W. Münscher, Handbuch der christlichen Dogmengeschichte, Marb. Bd. I. u. II. 1797. (3. unveränd. Aufl. 1817. 18.) Bd. III. 1802. 1804. Bd. IV. 1809. (blos bis zum Jahr 604), die erste pragmatische Darstellung der Dogmengeschichte. Desselben Lehrbuch der christlichen Dogmengeschichte, ebend. 1812. 1819; 3. Aufl. mit Belegen aus den Quellenschriften, Ergänzungen der Litteratur, historischen Notizen und Fortsetzungen versehen von * Dan. von Cölln, 1. Hälfte Cassel 1832; 2. Hälfte ebend. 1834 (von Hupfeld); 2. Hälfte 2. Abth. (auch u. d. T.: Lehrbuch der christlichen Dogmengeschichte von der Reformationszeit bis auf unsere Tage) von Ch. Gotth. Neudecker, ebend. 1838. 8. Friedr. Münter, Handbuch der ältesten christlichen Dogmengeschichte, aus dem Dän. von Evers. 1. Th. Gött. 1802. 8. (unvollendet). *J. Ch. W. Augusti, Lehrbuch der christlichen Dogmengeschichte, Lpz. 1805. 4. Aufl. 1835. L. Bertholdt, Handbuch der Dogmengeschichte, herausg. von Veit Engelhardt, Erl. 1822. 23. II. 8. F. A. Ruperti, Geschichte der Dogmen, oder Darstellung der Glaubenslehre des Christenthums von seiner Stiftung bis auf die neueren Zeiten, insbesondere für Studierende der Theologie und zu ihrer Vorbereitung auf ihre Prüfung, Berlin 1831. *L. F. O. Baumgarten-Crusius, Lehrbuch

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