Die natürliche Ordnung der Platonischen SchriftenDümmler, 1857 - 526 |
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... konnte , das habe ich hier gethan . Ich habe meine Anordnung die na- türliche genannt im Gegensatz zu den bisherigen künst- lichen , deren Princip auf gewissen philosophischen oder hi- storischen Voraussetzungen beruht , die man sich ...
... konnte , das habe ich hier gethan . Ich habe meine Anordnung die na- türliche genannt im Gegensatz zu den bisherigen künst- lichen , deren Princip auf gewissen philosophischen oder hi- storischen Voraussetzungen beruht , die man sich ...
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... konnte , lieber ungeordnet zu lassen , als sie nach blo- fsen Vermuthungen zu ordnen . Was nun die trilogische Eintheilung derjenigen Schriften , deren Abfassungszeit ihm be- kannt war , betrifft , so schwebte ihm die Vergleichung mit ...
... konnte , lieber ungeordnet zu lassen , als sie nach blo- fsen Vermuthungen zu ordnen . Was nun die trilogische Eintheilung derjenigen Schriften , deren Abfassungszeit ihm be- kannt war , betrifft , so schwebte ihm die Vergleichung mit ...
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... konnte , chronologisch zusammenzustellen , und da es bekannt ist , dass Aristophanes von Byzanz auf ähnliche Weise sich um die Zeitbestimmung der Werke der Dramatiker bemüht hat F. A. Wolf ( Proleg . ad Hom . p . CCXIX ) sagt von ihm ...
... konnte , chronologisch zusammenzustellen , und da es bekannt ist , dass Aristophanes von Byzanz auf ähnliche Weise sich um die Zeitbestimmung der Werke der Dramatiker bemüht hat F. A. Wolf ( Proleg . ad Hom . p . CCXIX ) sagt von ihm ...
Strona 10
... konnte . Es dürften dann aber freilich weder der Phädros , noch der Protagoras und die sie begleitenden Gespräche in die Jugendzeit Platons verlegt werden , und wir müssten von der schwer zu erweisenden Voraussetzung ausgehen , dass ...
... konnte . Es dürften dann aber freilich weder der Phädros , noch der Protagoras und die sie begleitenden Gespräche in die Jugendzeit Platons verlegt werden , und wir müssten von der schwer zu erweisenden Voraussetzung ausgehen , dass ...
Strona 14
... konnte so von einem Zusammenhange der einzelnen Werke unter einander nicht mehr die Rede sein . Jedes Gespräch bildet ein Werk für sich , und wo etwa ein Dialog , wie der Parmenides , sei- nen Gegenstand nicht erledigt , sondern Fragen ...
... konnte so von einem Zusammenhange der einzelnen Werke unter einander nicht mehr die Rede sein . Jedes Gespräch bildet ein Werk für sich , und wo etwa ein Dialog , wie der Parmenides , sei- nen Gegenstand nicht erledigt , sondern Fragen ...
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Kluczowe wyrazy i wyrażenia
Abfassung ähnlich Alkibiades Ansicht Anytos Apollodoros Apologie Athen äufsere Begriff beiden besonders Beziehung blofse blos Charmides Cyclus dafs Platon daher daſs Dialektik Dialoge Dichter Dinge echten Eleaten Erkenntnifs Erklärung Erscheinung erst Euthydemos Euthyphron freilich Freunde früher ganze Gastmahl Gerechtigkeit Gespräche gewifs giebt Glaukon Gorgias Götter grofsen Grund heifst Hermann Hippias Idee des Guten Ideenlehre indem Inhalt Jahre Kallikles Kenntnifs Kephalos Kleitophon konnte krates Kratylos Kritias Kritiker Kriton Kunst läfst lassen Leben Lehre lich Liebe Lust Lysias macht Mann Megara meint Meletos Menon Menschen mufs mufste muſs müssen nothwendig Parmenides Phädon Phädros Philebos philosophischen Politik Politikos Protagoras Pythagoreer Recht Rede Rhetorik richtig sagt schen Schleiermacher schliefst Schriften Schüler Seele Seienden Socher Sophisten Sophistes und Politikos später Staat Staatsmann Steinhart Theätet theils Thrasymachos thun Timäos Tode des Sokrates Tugend Tugendlehre unserer Unterredung Verhältnifs verschiedenen Vertheidigung viel wahre Wahrheit Weise Weisheit Werke Wesen wieder wirklich wissen Wissenschaft wohl wollen Xenophon zugleich καὶ
Popularne fragmenty
Strona 300 - Wenn nicht entweder die Philosophen Könige werden in den Staaten, oder die jetzt sogenannten Könige und Gewalthaber wahrhaft und gründlich philosophieren, und also dieses beides zusammenfällt, die Staatsgewalt und die Philosophie...
Strona 345 - Tat wohnt nur sein Körper im Staate und hält sich darin auf; seine Seele aber, dieses alles für gering haltend und für nichtig, schweift verachtend nach Pindaros überall umher, was auf der Erde und was in ihren Tiefen ist, messend, und am Himmel die Sterne verteilend, und überall jegliche Natur alles dessen, was ist, im ganzen erforschend, zu nichts aber von dem, was in der Nähe ist, sich herablassend.
Strona 307 - Kallikles, daß auch Himmel und Erde, Götter und Menschen nur durch Gemeinschaft bestehen bleiben und durch Freundschaft und Schicklichkeit und Besonnenheit und Gerechtigkeit, und betrachten deshalb, o Freund, die Welt als ein Ganzes und Geordnetes, nicht als Verwirrung und Zügellosigkeit.
Strona 311 - Mein Freund, die Kunst ist alt und neu. Es war die Art zu allen Zeiten, Durch Drei und Eins, und Eins und Drei Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.
Strona 421 - Denn dies ist der Zustand eines gar sehr die Weisheit liebenden Mannes, das Erstaunen; ja es gibt keinen andern Anfang der Philosophie als diesen, und wer gesagt hat, Iris sei die Tochter des Thaumas, scheint die Abstammung nicht übel getroffen zu haben.
Strona 324 - Bewandtnis haben muß mit unseren Seelen und ihren Wohnungen, wenn doch die Seele offenbar etwas Unsterbliches ist, dies, dünkt mich, zieme sich gar wohl und lohne auch, es darauf zu wagen, daß man glaube, es verhalte sich so. Denn es ist ein schönes Wagnis, und man muß mit solcherlei gleichsam sich selbst besprechen.
Strona 342 - Natur anspruchslos und gemässigt iu seinen Begierden , endlich so glücklich, dass gerade zu seiner Zeit ein tüchtiger und weiser Gesetzgeber lebte und durch einen günstigen Zufall zu ihm geführt würde, so wären damit wohl alle Veranstaltungen erschöpft, deren es von Seiten der Gottheit bedürfte, um einen Staat im höchsten Grade glücklich zu machen...
Strona 277 - Rede geht, bis auf die heutigen Menschen, noch nie einer die Ungerechtigkeit getadelt oder die Gerechtigkeit anders gelobt hat, als immer nur um den Ruhm, die Ehren, die Gaben, die ihnen daraus entspringen...
Strona 460 - Nichts ist demnach wahrscheinlicher, als dafs wir an dieser Rede von der wirklichen Vertheidigung des Sokrates eine so treue Nachschrift aus der Erinnerung haben , als bei dem geübten Gedächtnifs des Platon und dem nothwendigen Unterschiede der geschriebenen Rede von der nachlässig gesprochenen nur möglich war.
Strona 80 - Priami cantabo et nobile bellum. ' quid dignum tanto feret hic promissor hiatu ? parturient montes, nascetur ridiculus mus. quanto rectius hic qui nil molitur inepte : 140 ' die mihi, Musa, virum, captae post tempora Troiae qui mores hominum multorum vidit et urbes.