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tas scan-de- re se - des.

be- a 1. meru - it su - pre-mos 2. a-ni-ma-vit au- rae 3. domi-tis, sa- lu ti

4. preci-bus ju - ve- mur

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om-ne per ae-vum.

5. seri - em gu-ber-nat tri- nus, et

4. In Festis B. V. Mariae.

unus. Amen.

Ave maris stella, Dei mater alma, atque semper virgo,

felix coeli porta. Amen.

d) Capitel.

Beim Absingen des Kapitels sind drei Punkte zu beobachten, nämlich:

1. Bei dem Fragezeichen gilt die nämliche Regel, die schon bei der Epistel angegeben ist.

2. Schliesst das Kapitel mit einem einsylbigen oder einem fremden Worte, so wird auf der vorletzten Sylbe um eine kleine Terz gefallen, und auf der letzten Sylbe mit dem Hauptton geschlossen.

3. Kommt jedoch weder ein Fragezeichen noch ein einsylbiges oder fremdes Wort im Kapitel oder 'am Schlusse desselben vor, so wird das ganze Kapitel im angefangenen Tone gesungen bis zur vorletzten, oder wenn diese kurz ist, bis zur drittletzten Sylbe, auf welcher man in die Terz abwärts singt, und auf der letzten Sylbe dann die Quart mit der Terz verbindend schliesst.

Beispiel.

Fratres, Ego enim accepi et laudabimus eum? Super te

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orta est. Saeculorum. Amen. Lapide Christo Jesu. Hoc

facite in meam commemorati-onem. B. Deo grati-as.

e) Versikel.

I. Die Versikel nach jeder Nokturn der Matutin, nach den Hymnen der Laudes und Vespern werden auf nachstehende Art gesungen:

1. In Festo duplici.

. Constitues e-os principes super omnem terram, am,

am.

B. Memores erunt nominis tu-i Domine, e c.

2: In Festo semiduplici.

V. Dirigatur Domine o-rati-o mea a.

VILSECKER'S Chorallehre,

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B. Sicut incensum in conspectu tuo, 0.

3. In Festo simplici, et diebus ferialibus.

V. Domine in caelo, misericordia tu-a.

B. Et veritas tu-a, usque ad nubes.

II. Nachstehende Versikel, mit dem einfachen Schlusse der Unterterz auf der letzten Sylbe, werden bei gewöhnlichen Commemorationen ad Laudes et Vesperas, und ad Preces das ganze Officium hindurch; dann zu den Antiphonen der seligsten Jungfrau Maria, welche am Ende des Officium vorkommen; ferner vor der Oration des Allerheiligsten; wann eine Procession gehalten wird, und bei ähnlichen Verrichtungen gesungen:

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B. Ut digni effi-ci-amur promissi-onibus Christi.

III. Kommt am Ende des Versikels oder Responsoriums ein einsylbiges, hebräisches, oder ein Wort mit einem geschärften Laut vor, so singt man auf der vorletzten Sylbe eine kleine Terz abwärts, und schliesst im Haupttone, z. B.

V. Fiat mise-ricordi-a tu-a Domine super nos.

B. Quemadmodum speravimus in te.

V. Dominus det nobis suam pacem.

B. Et vitam aeternam. Amen.

IV. Kommen mehrere Commemorationen vor, so singt man erst bei der letzten Commemoration die Clausel, alle vorhergehenden werden ohne Schlussfall eintönig geendet, und nur die letzten Worte etwas langsamer gesungen, worauf dann immer die treffende Antiphon folgt, oder wo diese nicht gesungen werden soll, wird statt derselben mit der Orgel ein Versett gespielt, während die Antiphon still gebetet wird.

V. Im Officium Defunctorum und in den Matutinen der Charwoche werden die Versikel auf nachstehende Art gesungen:

V. Audivi vocem de coelo dicentem mi-hi.

B. Bea-ti mortu-i, qui in Domino moriun-tur.

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. Avertantur retrorsum, et erubescant.

B. Qui cogitant mihi ma-la.

f) Benedicamus zu den Vespern, Horen und Laudes.

1. Tempore paschall.

a. Aus dem Römischen Directorium.

Benedicamus Domino, allelu-ja, al - le - - - luja.
B. De-o grati-as,

b. Gewöhnliche Melodie.

Benedicamus Domino, al-leluja al-le - - -
B. De-o grati-as, 99 99

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