Gesammelte popular̈e Vorträge aus dem Gebiete der Entwickelungslehre, Tomy 1-2

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E. Strauss, 1878 - 164
 

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Kluczowe wyrazy i wyrażenia

Affen allgemein allmählich Amphibien Anpassung Arbeitstheilung Arten Augen äusseren Bedeutung beiden besondere Bewegung biogenetische Grundgesetz Charles Darwin Chorologie Cytoden daher Darwin Darwin's Dasein Descendenz-Theorie Eigenthümlichkeiten einfachen einzelnen einzigen Eizelle Empfindung Entstehung Entwickelung Entwickelungsgeschichte Entwickelungslehre erscheinen erst Form Fortpflanzung ganze Gastrula Gehirn gemeinsamen generellen Morphologie gesammten geschlechtlichen gewöhnlich gleich grossen Grunde Haeckel Halbaffen Haut heute höchst höheren Thieren individuellen Individuen Jahren jetzt Keimblätter Keimesgeschichte Klasse Körper lebenden Lebens Lehre letzteren lich mechanische Medusen Menschen Menschen-Arten menschlichen Morphologie müssen Naturforscher natürliche Züchtung Naturwissenschaft Nerven neue niederen Thieren nothwendig Ontogenie organischen Organismen Organismus Paläontologie Perigenesis Phylogenie Physiologie Plasson Plastiden Plastidul-Bewegung Plastidule Polypen Protisten Protoplasma Säugethiere Schädellosen Seele Seelenleben selbstständig Sinneswerkzeuge sogenannten Staatsqualle Stamm Stammbaum Stammesgeschichte Stammform Stufe Systematik Thätigkeit Thatsachen Theil Theilung Theorie Thiere Thiere und Pflanzen thierischen unserer ursprünglich Vererbung vergleichende Anatomie verschiedenen verwickelten viel Vorfahren Vorträge Weise wenig wichtigsten wieder Wirbelthiere Wissenschaft Würmern zahlreichen Zellen Zellkern Zoologie zwei Zweige

Popularne fragmenty

Strona viii - Mann, der dichtende Künstler; der Herrscher, Der verdient, es zu sein, erfreut nur durch ihn sich der Krone. Freue dich, höchstes Geschöpf der Natur, du fühlest dich fähig, Ihr den höchsten Gedanken, zu dem sie schaffend sich aufschwang, Nachzudenken. Hier stehe nun still und wende die Blicke Rückwärts, prüfe, vergleiche, und nimm vom Munde der Muse, Daß du schauest, nicht schwärmst, die liebliche, volle Gewißheit.
Strona 132 - Freudig war vor vielen Jahren Eifrig so der Geist bestrebt, Zu erforschen, zu erfahren, Wie Natur im Schaffen lebt. Und es ist das ewig Eine, Das sich vielfach offenbart; Klein das Große, groß das Kleine, Alles nach der eignen Art. Immer wechselnd, fest sich haltend, Nah und fern und fern und nah; So gestaltend, umgestaltend Zum Erstaunen bin ich da.
Strona 18 - Die Formenreihe, welche der individuelle Organismus während seiner Entwicklung von der Eizelle an bis zu seinem ausgebildeten Zustande durchläuft, ist eine kurze, gedrängte Wiederholung der langen Formenreihe, welche die thierischen Vorfahren desselben Organismus oder die Stammformen seiner Art von den ältesten Zeiten der sogenannten organischen Schöpfung an bis auf die Gegenwart durchlaufen haben.
Strona 88 - Müsset im Naturbetrachten Immer eins wie alles achten; Nichts ist drinnen, nichts ist draußen: Denn was innen das ist außen. So ergreifet ohne Säumnis Heilig öffentlich Geheimnis.
Strona 18 - Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne.
Strona 14 - Nie war Natur und ihr lebendiges Fließen Auf Tag und Nacht und Stunden angewiesen. Sie bildet regelnd jegliche Gestalt, Und selbst im Großen ist es nicht Gewalt.
Strona 34 - Dies also hätten wir gewonnen, ungescheut behaupten zu dürfen: daß alle vollkommnern organischen Naturen, worunter wir Fische, Amphibien, Vögel, Säugetiere und an der Spitze der letzten den Menschen sehen, alle nach einem Urbilde geformt seien, das nur in seinen sehr beständigen Teilen mehr oder weniger hin und her weicht und sich noch täglich durch Fortpflanzung aus- und umbildet.
Strona 4 - Individuums ist eine kurze und schnelle, durch die Gesetze der Vererbung und Anpassung bedingte Wiederholung der Phylogenesis (Phylogenie) oder der Entwicklung des zugehörigen Stammes, dh der Vorfahren, welche die Ahnenkette des betreffenden Individuums bilden.
Strona 7 - Über die Entstehung der Arten im Thier- und Pflanzen-Reich durch natürliche Züchtung...
Strona 34 - Grunde; die Verschiedenheit der Gestalten dagegen entspringt aus den notwendigen Beziehungsverhältnissen zur Außenwelt, und man darf daher eine ursprüngliche, gleichzeitige Verschiedenheit und eine unaufhaltsam fortschreitende Umbildung mit Recht annehmen, um die ebenso konstanten als abweichenden Erscheinungen begreifen zu können.

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