Lyrik aus Deutschösterreich vom mittelalter bis zur gegenwartAmalthea-Verlag, 1919 - 198 |
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Strona 44
... wohl und weh In tiefer , stiller Brust . So wohl , so weh , wenn ich die Au In ihrer Schönheit Fülle schau ' Und all die grüne Lust . Denn was im Winde tönend weht , Was aufgetürmt zum Himmel steht , Und auch der Mensch , so eng ...
... wohl und weh In tiefer , stiller Brust . So wohl , so weh , wenn ich die Au In ihrer Schönheit Fülle schau ' Und all die grüne Lust . Denn was im Winde tönend weht , Was aufgetürmt zum Himmel steht , Und auch der Mensch , so eng ...
Strona 47
... wohl , mein freundliches Gastein ! Du Trösterin so mancher bittrer Leiden , Auch meine Leiden lulltest du mir ein . Was Gott mir gab , worum sie mich beneiden , Und was der Quell doch ist von meiner Pein , Der Qualen Grund , von wenigen ...
... wohl , mein freundliches Gastein ! Du Trösterin so mancher bittrer Leiden , Auch meine Leiden lulltest du mir ein . Was Gott mir gab , worum sie mich beneiden , Und was der Quell doch ist von meiner Pein , Der Qualen Grund , von wenigen ...
Strona 48
... Was ihr für Lieder haltet , es sind Klagen , Gesprochen in ein freudenleeres All , Und Flammen , Perlen , Schmuck , die euch umschweben , Gelöste Teile sind's von seinem Leben . Der Bann . Leb ' wohl , Geliebte ! ich 48 FRANZ GRILLPARZER .
... Was ihr für Lieder haltet , es sind Klagen , Gesprochen in ein freudenleeres All , Und Flammen , Perlen , Schmuck , die euch umschweben , Gelöste Teile sind's von seinem Leben . Der Bann . Leb ' wohl , Geliebte ! ich 48 FRANZ GRILLPARZER .
Strona 49
Stefan Hock. Der Bann . Leb ' wohl , Geliebte ! ich muß scheiden ; Es treibt mich fort in Angst und Qual , Fort von der Wohnstatt meiner Freuden , Fort von dem Weibe meiner Wahl . Nicht dieser Blick und diese Zähren , Verbirg dein holdes ...
Stefan Hock. Der Bann . Leb ' wohl , Geliebte ! ich muß scheiden ; Es treibt mich fort in Angst und Qual , Fort von der Wohnstatt meiner Freuden , Fort von dem Weibe meiner Wahl . Nicht dieser Blick und diese Zähren , Verbirg dein holdes ...
Strona 54
... Wohl weiß ich , was du drohst : du drohst mit Banden , Wohl weiß ich , was du willst : du willst die Welt ; Und dennoch Heil mit dir und deinen Landen , Greif zu schlag los ! zertrümmre , was dich hält ! Dort , wo des Bospors ätherblaue ...
... Wohl weiß ich , was du drohst : du drohst mit Banden , Wohl weiß ich , was du willst : du willst die Welt ; Und dennoch Heil mit dir und deinen Landen , Greif zu schlag los ! zertrümmre , was dich hält ! Dort , wo des Bospors ätherblaue ...
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Lyrik Aus Deutschosterreich Vom Mittelalter Bis Zur Gegenwart (Classic Reprint) Stefan Hock Podgląd niedostępny - 2017 |
Kluczowe wyrazy i wyrażenia
Abend ALFRED GRÜNEWALD ALMA JOHANNA KOENIG alsô Amalthea-Verlag âne Augen bang Baum blau Blick bluomen Blut Brust dunkle einsam einst Engel Erde ERNST VON FEUCHTERSLEBEN ewig FERDINAND SAUTER FRANZ STELZHAMER Freude froh fröiden frouwe frowe Geboren Gedichte gestorben Glück Gott groß guot hân Hand hât heilige hell Herbst Herz Himmel holde iemer JAKOB JULIUS DAVID jetzt JOHANN NEPOMUK VOGL Kind Kranz lachen Laß läßt Leben leise LEO GREINER Licht Liebe Lied Luft Lyrik aus Deutschösterreich MARIA JANITSCHEK MATTHÄUS VON COLLIN Meer meien Menschen mîn mînen minne möht Mond müde muot muß Nacht niht owê Rauschen sanft schauen schlaf Schmerz schône Schweigen Seele selig sîn sint sît Sonne Stern stillen Strand stumm Stunde stuont süßen tief Tiroler Traum unsern Vögel Wald Wangen weinen weiß Welt wieder Wien wilde Wind wîp wol getân WOLFGANG MADJERA ziehn zît
Popularne fragmenty
Strona 147 - Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd geworden, daß er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, der sich im allerkleinsten Kreise dreht, ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte, in der betäubt ein großer Wille steht. Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf—. Dann geht ein Bild hinein, geht durch der Glieder angespannte Stille und hört im Herzen auf zu sein.
Strona 61 - BITTE Weil' auf mir, du dunkles Auge, Übe deine ganze Macht, Ernste, milde, träumerische, Unergründlich süße Nacht! Nimm mit deinem Zauberdunkel Diese Welt von hinnen mir, Daß du über meinem Leben Einsam schwebest für und für.
Strona 137 - ... Und kühlte die Glieder, Die atmend glühten. Lippen im Lachen Hat er berührt, Die weichen und wachen Fluren durchspürt. Er glitt durch die Flöte Als schluchzender Schrei, An dämmernder Röte Flog er vorbei. Er flog mit Schweigen Durch flüsternde Zimmer Und löschte im Neigen Der Ampel Schimmer. Es läuft der Frühlingswind Durch kahle Alleen, Seltsame Dinge sind In seinem Wehn.
Strona 172 - Gewaltig endet so das Jahr Mit goldnem Wein und Frucht der Gärten. Rund schweigen Wälder wunderbar Und sind des Einsamen Gefährten.
Strona 71 - Die drei Zigeuner. Drei Zigeuner fand ich einmal Liegen an einer Weide, Als mein Fuhrwerk mit müder Qual Schlich durch sandige Heide. Hielt der eine für sich allein In den Händen die Fiedel, Spielte, umglüht vom Abendschein, Sich ein feuriges Liedel. Hielt der zweite die Pfeif im Mund, Blickte nach seinem Rauche, Froh, als ob er vom Erdenrund Nichts zum Glücke mehr brauche.
Strona 10 - Ich saz üf eime steine, und dahte bein mit beine: dar üf satzt ich den ellenbogen : ich hete in mine hant gesmogen daz kinne und ein min wange.
Strona 14 - So die bluomen üz dem grase dringent, same si lachen gegen der spilden sunnen, in einem meien an dem morgen fruo, und diu kleinen vogellin wol singent in ir besten wise die si kunnen, waz wünne mac sich da gelichen zuo?
Strona 17 - Muget ir schouwen waz dem meien' Wunders ist beschert? seht an pfaffen, seht an leien, wie daz allez vert. groz ist sin gewalt: ine weiz obe er zouber künne: swar er vert in siner wünne, dan ist niemen alt.
Strona 139 - Die Beiden SIE trug den Becher in der Hand — Ihr Kinn und Mund glich seinem Rand • So leicht und sicher war ihr Gang, Kein Tropfen aus dem Becher sprang.
Strona 62 - Auf dem Teich, dem regungslosen, Weilt des Mondes holder Glanz, Flechtend seine bleichen Rosen In des Schilfes grünen Kranz. Hirsche wandeln dort am Hügel, Blicken in die Nacht empor; Manchmal regt sich das Geflügel Träumerisch im tiefen Rohr. Weinend muß mein H luk sich senken; Durch die tiefste Seele geht Mir ein süßes Deingedenken, Wie ein stilles Nachtgebet!