Die philosophie seit KantT. Grieben, 1876 - 603 |
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Kluczowe wyrazy i wyrażenia
absoluten Philosophie allgemeinen Anschauung Anthropologismus Aristoteles Arthur Schopenhauer Auffassung ausser bedingt Begriffe beiden bestimmt Beurtheilung Bewusstsein bloss Cartesius daher Dasein Denken deutschen Philosophie Dinge Eigenthümlichkeit einander Einheit Empfindungen empirischen Empirismus Endzweck enthalten Entstehung Entwicklung Erfahrung erkennen Erkenntniss erklären Erscheinungen erst Ethik ethischen Evolutionslehre existiren Fichte Fichte's Formen Freiheit ganze Gedanken Gegensatz Gegenstand Geist Geschichte Gesetze giebt Gott Grund Handeln Handlung Hegel Herbart Ideal Idealismus Idee indem Inhalt Jacobi Kant's Kategorien kategorische Imperativ Kritik der reinen Leben Lehre Leibniz Lessing lichen Logik Materie Menschen Metaphysik möglich muss Natur Naturalismus Naturphilosophie neueren Philosophie nothwendig Object objective Philo Philosophie seit Kant Physik praktischen Vernunft Princip priori Process Psychologie Rationalismus realen Realität reinen Vernunft Religion Schelling Schelling's Schleiermacher Schopenhauer Seele Sensualismus sinnlichen sittlichen soll sophie Spinoza Subject subjective Thätigkeit Thatsachen Theil Theosophie transscendentalen Uebereinstimmung Unendliche unserer Ursache Ursprung Urtheile Verstand Vorstellungen wahre Wahrheit Wahrnehmung Welt Weltansicht Widerspruch Wille Wirklichkeit Wissen Wissenschaft wodurch worin zugleich
Popularne fragmenty
Strona 78 - Nein; sie wird kommen, sie wird gewiß kommen, die Zeit der Vollendung, da der Mensch, je überzeugter sein Verstand einer immer bessern Zukunft sich fühlet, von dieser Zukunft gleichwohl Bewegungsgründe zu seinen Handlungen zu erborgen nicht nötig haben wird ; da er das Gute tun wird, weil es das Gute ist...
Strona 375 - Die Kunst ist eben deswegen dem Philosophen das Höchste, weil sie ihm das Allerheiligste gleichsam öffnet, wo in ewiger und ursprünglicher Vereinigung gleichsam in einer Flamme brennt, was in der Natur und Geschichte gesondert ist, und was im Leben und Handeln ebenso wie im Denken ewig sich fliehen muß.
Strona 235 - Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt, oder ausrichtet, nicht durch seine Tauglichkeit zur Erreichung irgend eines vorgesetzten Zweckes, sondern allein durch das Wollen, di an sich, gut...
Strona 151 - Vorstellungen; alle insgesamt, sie mögen zur Anschauung oder zu Verstandesbegriffen gehören, nimmt sie als erworben an. Es gibt aber auch eine ursprüngliche Erwerbung (wie die Lehrer des Naturrechts sich ausdrücken), folglich auch dessen, was vorher gar noch nicht existiert, mithin keiner Sache vor dieser Handlung angehöret hat.
Strona 75 - Also gibt auch die Offenbarung dem Menschengeschlechte nichts, worauf die menschliche Vernunft, sich selbst überlassen, nicht auch kommen würde, sondern sie gab und gibt ihm die wichtigsten dieser Dinge nur früher.
Strona 75 - Wenn auch der erste Mensch mit einem Begriffe von einem Einigen Gotte sofort ausgestattet wurde, so konnte doch dieser mitgeteilte und nicht erworbene Begriff unmöglich lange in seiner Lauterkeit bestehen.
Strona 175 - Erkenntnisskraft in Ansehung ihrer zu eröffnen und Erfahrung zu Stande zu bringen, die zwei sehr ungleichartige Elemente enthält, nämlich, eine Materie zur Erkenntniss aus den Sinnen, und eine gewisse Form, sie zu ordnen, aus dem inneren Quell des reinen Anschauens und Denkens, die, bei Gelegenheit der ersteren zuerst in Ausübung gebracht werden und Begriffe hervorbringen.
Strona 75 - Erziehung gibt dem Menschen nichts, was er nicht auch aus sich selbst haben könnte : sie gibt ihm das, was er aus sich selber haben könnte, nur geschwinder und leichter.
Strona 76 - So wie wir zur Lehre von der Einheit Gottes nunmehr des Alten Testaments entbehren können; so wie wir allmählich zur Lehre von der Unsterblichkeit der Seele auch des Neuen Testaments entbehren zu können anfangen...
Strona 77 - Wie, wenn diese Lehre den menschlichen Verstand, nach unendlichen Verirrungen rechts und links, nur endlich auf den Weg bringen sollte, zu erkennen, daß Gott in dem Verstande, in welchem endliche Dinge eins sind, unmöglich eins sein könne ; daß auch seine Einheit eine transzendentale Einheit sein müsse, welche eine Art von Mehrheit nicht ausschließt?