Inhalt. Seite 7-72 7-28 7-10 b) ausserordentliche Erscheinungen, theils zwar nur über den d) sie treten in der Regel, jedoch nicht nothwendig, im Bereiche der Sinnenwelt auf (Gnadenwunder, Geschichtswunder) . . 26-27 §. 2. Fortdauer der Wunder in der Kirche §. 3. Wunder ausserhalb des Bezirkes der Offenbarungsgeschichte b) Vehikel und persönliche Werkzeuge: Gott Vater, Christus, schichte, Märtyrer u. s. w.) . 40-45. §. 1. Das Unerklärliche ist als solches nicht auch das Unmögliche; die Leugnung der Wunder steigert aber die Unerklärlich- §. 2. Das Ungemeine, Beispiellose ist als solches nicht auch un- §. 3. Viele angeblich absolute und desshalb für unmöglich gehaltene einer verborgenen, ursprünglichen, bei der Schöpfung in die Natur hineingepflanzten Anlage (Lehnsätze aus der Lehre von der Schöpfung) oder aus einer Nachwirkung der durch die Sünde veränderten ursprünglichen Beschaffenheit der §. 4. Die absoluten Wunder haben die Ursache ihrer Entstehung und den Grund ihrer Erklärung im Willen Gottes, dem a) Grösse der göttlichen Allmacht c) Anknüpfungspunkte des Uebernatürlichen im Natürlichen d) Harmonie des von Gott gestifteten Naturgesetzes mit seinen Vorwort und Einleitung. Die jüngste Vergangenheit hat zahlreiche Schriften in's Dasein gerufen, welche, sei es mehr von kritischen und historischen oder mehr von apologetischen und dogmatischen Gesichtspunkten aus, das Leben Jesu zum Gegenstand neuer eingehender Untersuchungen und polemischer Erörterungen machten. Die Objecte des Kampfes, um welche sich diese literarischen Verhandlungen drehen, sind nun offenbar zahlreich und vielartig; allein fast alle stehen sie in einem näheren oder entfernteren Zusammenhang mit dem Kernpunkt des ganzen Streites, mit der Frage, ob die biblischen Wunder metaphysisch möglich und offenbarungsgeschichtlich nothwendig waren, so wie, ob sie nach den Gesetzen der historischen Forschung als thatsächlich anzuerkennen sind. War diess aber der Kernpunkt des Streites, so konnte es nicht fehlen, dass auf Veranlassung desselben auch die Dogmatiker und Religionsphilosophen dem Begriff des Wunders und der Lehre vom Wunder neuerdings eine gesteigerte Aufmerksamkeit zuwandten. In den Kreis dieser Letzteren will sich der Verfasser vorliegender Abhandlung für jetzt nicht eindrängen. Wohl aber betritt derselbe, auch seinerseits angeregt durch jene brennende Frage, ein Gebiet, welches an das von Jenen cultivirte unmittelbar angrenzt, indem er einen Beitrag zur dogmen geschichtlichen Beleuchtung der Lehre vom Wunder veröffentlicht. Es handelt sich dabei freilich zunächst nur um Ein Glied in der Kette der dogmengeschichtlichen Entwickelung, um die Theorie des h. Augustinus, also eines Mannes, dem man bei Nitzsch, Augustinus. 1 |