Passagiere des Eises: Polarhelden und arktische Diskurse 1874

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Böhlau Verlag Wien, 2015 - 719
Die österreichisch-ungarische Nordpolexpedition (1872-1874) entdeckte nicht nur das Franz-Joseph-Land, sie setzte auch kurzfristig Österreich-Ungarn als Staat mit polaren Interessen auf die europäische Karte des späten 19. Jahrhunderts. Die Rückkehr der Polarfahrer von Vardø in Norwegen über Hamburg nach Wien im September 1874 war von einer umfassenden europaweiten medialen Aufmerksamkeit begleitet. Insbesondere in Wien sollte in den folgenden Wochen die Expedition zu einem Mikrokosmos der Monarchie stilisiert und zum Mittelpunkt aktueller sozialer, politischer und kultureller Diskurse werden. Die vorliegende Monographie ist die erste ausführliche kulturwissenschaftliche Arbeit über die Expedition. Sie unterscheidet sich von vorangegangen Arbeiten durch ihren Fokus auf den Empfang sowie die europäische Rezeption der Expedition.
 

Spis treści

Vorwort
11
Lokalhelden
183
IdentItäten
219
Die Offiziere
240
dIe arktIs
385
lIteratur
461
Lobpreisung
472
Ironie
487
Sensationsjournalismus das Erhabene Pathos
500
Fiktionalisierung
513
Journalismus Wissenschaft Literatur
532
Helden im diskursiven Eis
545
Tabellen
551
Literaturliste
675
Register
697
Prawa autorskie

Kluczowe wyrazy i wyrażenia

Informacje o autorze (2015)

Johan Schimanski ist Associate Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft an der Arctic University of Norway (UiT). Ulrike Spring ist Associate Professor für Geschichte am Sogn og Fjordane University College in Norwegen.

Informacje bibliograficzne