in Kurenberges wîse al uz der menigin. Nu brinc mir her vil balde 20 wan ich muoz einer frouwen diu wil mich des betwingen si muoz der miner minne Jô stuont ich nehtint spâte do getorste ich dich, frouwe, Bartsch, Deutsche Liederdichter. ald ich geniete mich sîn.' min ros, min isengwant, rûmen diu lant: daz ich ir holt sî. iemer darbende sîn. vor dinem bette: niwet wecken. 1 25 des gehazze * got den dînen lip! jo enwas ich niht ein wilde bêr.' sô sprach daz* wîp. 'Swenne ich stån alleine in mînem hemede und ich an dich gedenke, so erbluojet sich mîn varwe 30 und gewinnet mie daz herze ritter edele, als der rôse am dorne tuot vil manigen trûrigen muot.' Ez hât mir an dem herzen vil dicke wê getân, 33 daz mich des geluste des ich niht mohte hân noch niemer mac gewinnen. jone mein ich golt noch silber: Ich zôch mir einen valken daz ist schedelich. ez ist den liuten gelîch. mêre danne ein jâr. lieb unde leide daz teile ich samet dir. die wîle unz ich daz leben hân, sô bist du mir vil liep. 'Waz ist fur daz trûren guot daz wîp nâch lieben manne hât? gerne daz min herze erkande, wan ez sô bedwungen stât.' also redete ein vrowe schône. 'wol ichs an ein ende kôme, 30 selten sin vergezzen wirt in mînem muote.' diu huote. 'Genuoge jehent daz grôziu stâte si der besten vrowen trôst. des enmag ich niht gelouben, sît mîn herze ist unerlôst.' wan also redeten zwei geliebe, dô si von ein ander schieden. 'owê minne der din âne mohte sin, daz waren sinne.' 35 Sô al diu werelt ruowe hât, sô mag ich eine entslåfen niet. daz kumet von einer vrowen schône der ich gerne ware liep, an der al min vroude stât. wie sol des iemer werden ràt? joch wane ich sterben. wes lie si got mir armen man ze kåle werden? Seneder friwendinne bote, 40 daz mir tuot âne mâze wê lieber hete i'r minne dann al der vogele singen. nu sage dem schônen wîbe nu muoz ich von ir gescheiden sîn: 45 Nu sage dem ritter edele daz er sich wol behuote und bite in schône wesen gemeit ich muoz ofte engelten sîn. vil dicke erkumet daz herze min. ane sehendes leides hân ich vil 50 deich im selbe gerne klagen wil.' und lâzen ungemuote. Uf der linden obene dâ sanc ein kleinez vogellin. dô huop sich aber daz herze min vor dem walde wart ez lut: die ich hin zeiner vrowen hân. 55 Ez dunket mich wol tûsent jår daz ich an liebes arme lac. sunder âne mîne schult fremedet er mich manegen tac. sît ich bluomen niht ensach sît was mir min vroude kurz noch enhôrt der vogel sanc, und ouch der jâmer al ze lanc.' 'Slâfst du, friedel ziere? 60 man wekt uns leider schiere. ein vogellin so wol getan daz ist der linden an daz zwî gegàn.' 'Ich was vil sanfte entslåfen: nu ruofestu, kint, wàfen. 65 lieb âne leit mac niht gesin. swaz du gebiutst, daz leiste ich, friwendin.' Diu frowe begunde weinen. 'du ritst und lâst mich eine. wenn wilt du wider her zuo mir? 70 owê du fuorst min fröide samel dir.' III. Spervogel. Ich sage iu, lieben sune min, iun wahset korn noch der wîn, ichn kan iu niht gezeigen diu lêhen noch diu eigen. 5 nu genade iu got der guote und gebe iu sålde unde heil. vil wol gelane von Tenemarke Fruoten. Mich riuwet Fruot von uber mer und von Hûsen Walther, Heinrich von Gebechenstein: 10 von Stoufen was ir noch ein. got gnåde Wernharte der ûf Steinberc saz und niht vor den èren versparte. Wer sol ûf Steinbere wurken Wernhartes were? 15 hei wier gab unde lêch! des er dem biderbem man verzêch, des enmohte er niht gewinnen. daz was der wille: kom diu state, si schieden sich ze jungist mit Dô der guote Wernhart 20 an dise werlt geborn wart, do begunde er teilen al sîn guot. do gewan er Ruodegêres muot, minnen. |