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3. C *422 *425. E *125*128.

die dritte strophe folgt in den hss. auf die erste s. Haupts zschr. 13, 246. 26 f. wand ich gelache niemer niht dâ ez ir dekeiner siht Lehm. mit den hss. ich habe Wackernagels leichte änderung aufgenommen, die dem gedanken zu gute kommt und beiden versen zur regelmässigkeit im auftact verhilft. 34. spilte

CE. spilet Lehm.

men,

*

4. Α 28-*30. C *252-*254.

3. senclichen A, senelichen C und Lchm. 9. wan daz ichs alle AC. wan deichs al Wack. all ist gegen Walthers gebrauch. Pfeiffer lässt alle aus. ich habe Lachmanns vorschlag angenomder dem sinne am besten entspricht: 'sie entfremdet mir alle frauen, wie sehr ich sie alle ihrethalben ehren muss'. 15. ouch fehlt in AC. ich habe es des auftacts halber mit Wack. um so unbedenklicher in den text gesetzt, als auch v. 13 êre, v. 14 mit in den hss. fehlt. 22. und mich erlôst von sorgen Lehm. gegen die überlieferung. eine so starke änderung einer guten quelle an einer stelle, wo sie dem sinne völlig genüge thut, habe ich nicht gewagt. s. einl. s. 5. 56. was Wackernagel in den text gesetzt hat, unendelôst, gibt keinen sinn; was er vorr. s. XXXVI vorschlägt, und endelôst, lässt sich in der verlangten bedeutung (endelôst = summus statt ultimus) nicht erweisen. 30. nu endarf A, sus darf C und Lchm. die negation en oder ne liessen die abschreiber lieber fort, als dass sie dieselbe hinzufügten: z. b. 7, 4 CE. 10, 2 B, 6 BE, 28 C. 11, 5 E. 19, 16 C. 24, 16 C. 28, 6 CEF. 31, 2 CFA u. s. w. ob ane sorge lebet daz herze min (herzen mich A) AC. lebt âne sorge daz herze mîn Lchm. ich habe Wackernagels leichtere änderung aufgenommen.

5. C 381. 382.

6. C 383-385.

7. 'man lese inme herzen' Lehm.,

was Pfeiffer des auftacts halber aufgenommen hat. diese inclination aber lässt sich bei Walther nicht nachweisen.

s. einl.

s. 54; eben so wenig mim, was Bartsch (Germ. 6, 207) und Wackernagel verlangen.

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4, in F fehlt

7. C *390 *394. E *1 *4. F. 1
20. eine stat in mime herzen (gegeben E)

die erste strophe.

geben CE, in mime herzen eine stat gegeben F und Lchm. mit dem vorschlag 'besser inme'. s. zu 6, 7. die lesart von C, welche die beste äussere autorität hat, genügt auch dem verse.

des C,

8. C 353. 354.

4. der nach Lachmanns vorschlag, 5. nach Lachmanns vorschlag; gescheiden von ir C. 12. nach Lachmanns vorschlag; ie vor gewan C. beide änderungen des verses halber.

-62.

v. 23. 24

s. erkl.

26. din

9. A 121-125. C 166-170. E 58 in s 41. in C folgt die vierte strophe auf die erste. anm. die handschriften sind von einander unabhängig. A, fehlt E, des C und Lchm. 30. mîn AE, mir C und Lehm. 10. str. 1 B 86 C 171

E 63

S

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B bringt zwei strophen im nachtrage zur quelle CB. in dieser können also ursprünglich nur die beiden andern vorhanden gewesen sein. möglich ist, dass sie für sich ein lied bildeten: 'Wenn es gute absicht ist, dass du mich so selten siehst, so will ich nicht zürnen. aber wenn du nicht wagst mich anzusehen, so sieh doch wenigstens auf meinen fuss. denn du bist mir doch die liebste von allen'. hernach, als das mädchen dem wunsche nicht nachkam, wurden die beiden andern strophen gedichtet, welche in E voranstehen, und denen nur eine der älteren hinzugefügt ist: 'Bin ich dir zuwider, dass du über mich und neben mir hin siehst? lass das sein. für mich allein ist die liebe zu schwer. bedenke ob ich dir noch irgend etwas gelte; einseitige liebe taugt nicht'. die ergänzung in B ist aus einer hs. erfolgt, welche (v. 29. 32. 7) gemeinsame fehler mit E zeigt. C ist besser als quelle BE, aber Es, wenngleich auch verwandt, fallen vereint stärker ins gewicht als C. 10. an mich s, an minz E, mich C und Lchm. 11. mir daz E, mir s, das C, daz Lchm. 19. mîn frowe die herausgeber mit den hss. wie kann man aber eine prahlerei darin sehen, dass der dichter ein mädchen seine herrin nennt? der sinn erheischt ir. 25. des E, dich des s,

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niemand kann in abrede stellen, dass in den strophen, wie sie in A auf einander folgen, der allerbeste zusammenhang ist: aber dennoch scheint die überlieferung anzudeuten, dass sie nicht gleichzeitig entstanden sind. die quelle AC enthielt ursprünglich nur die dritte und vierte strophe, die übrigen, welche merkwürdigerweise ohne die andern in E enthalten sind (s. zu nr. 10), sind später nachgetragen. die erste und zweite, und widerum die dritte und vierte strophe konnten selbständig vorgetragen werden; die fünfte nur im anschluss an die vorhergehende. 9. und der gouch C, und den gouch A, unde gouch E. Wackernagel und Pfeiffer haben die lesart von A aufgenommen. ein abweichen aus dem nominativ in den accusativ lag aber näher als das umgekehrte, und an verwechselung einzelner buchstaben ist A nicht arm. den st. der auch 60, 28. 91, 7. 20. den nach Lachmanns vorschlag, fehlt AC.

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17. her

nach der überlieferung in E und b zu urteilen, wurde das lied auch ohne die dritte und vierte strophe gesungen. vgl. Haupts zschr. 13, 244. in der Weingartener hs. ist es wahrscheinlich aus dem gedächtnis den liedern Reinmars angehängt. zen AE, herze C. Wackernagel und Pfeiffer folgen AE, aber Lachmann gibt hier und 83, 180 der form herze mit recht den vorzug, denn sie wird an zwei stellen 10, 32. 71, 22 durch den vers geschützt.

13. C *377, A *42 Niune aus derselben entstellten quelle. 2. ane AC. an wiz und rôt ganzlicher stæte Benecke, al wiz rôt, ganzlicher state vermutet Lchm., ân wize rôt Wackern. ; mir unverständlich: ein ganz rothes weib? 3. und Wackern.

ungemâlet AC. das wort überfüllt den vers und widerholt nur,

was im vorhergehenden verse gesagt ist.

niht gebate C.

swiech. . nihtes nie Wackern.

5. niht gebere A,

Lachm. schlägt vor

doch niene erbæte und dann jâ hôrt ich gerne. für die letzte änderung sehe ich keinen grund: 'ich lobe sie gern und höre gerne gutes von ihr'.

14. C 379. 380.

2. doch Benecke, fehlt C.

die

beiden folgenden verse änderte Lachmann in er gihet swenne ein wip ersiht sîn ouge, ir sî mat sîn ôsterlicher tac mit dem bemerken: ich habe, da die überlieferung hier überall schlecht ist, zu setzen gewagt was zur sache dient, ir sî mat für si sî. nur indem er seine geliebte in der parodierten strophe über alle frauen erhub, hatte er sein spiel verboten, zu hoch verwettet (vgl. Wernher 45J), nicht dadurch dass er sie anderswo (MS. 1, 68) seinen osterlichen tag nannte. noch deutlicher wäre swenn andriu гоёр in sî mat.' 16. sus Wackern. fehlt C. -*17, C *246— *249. kurzewîle die herausgeber. vielleicht genügt das überlieferte: 'nur für kurze zeit, nur so lange ich auf dich warten muss'. 15. also Wackern., fehlt AC. Lachmann ergänzte abe nach sît, um sechs hebungen herzustellen; aber der vers verlangt den auftact. 18. mich Wackern., fehlt AC. friunden scheint ein object und der vers den auftact zu verlangen. 28. des nach Lachmanns vorschlag, da von AC. 29. und nach Lachmanns vorschlag, weil sonst die senkung fehlen würde.

15. A *14

zer A) wile AC.

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5. kurzer (kúr

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in C und E ist die letzte strophe von der vorhergehenden getrennt durch das folgende lied: nicht in B, obwol hier B und C aus derselben quelle stammen. da nun auch die textverschiedenheiten zwischen beiden hss. in dieser strophe ungleich grösser sind als in den übrigen, so wird man annehmen müssen, dass sie in der gemeinsamen quelle ursprünglich fehlte. auch E und F weisen auf dieselbe schriftliche vorlage zurück. die les

arten von A sind also aufzunehmen, sobald sie durch eine der andern hss. bestätigt werden. 6. genozen AN, gelichen Lehm. nach BCE. v. 8 folgt wider geliche. 24. werde C, werden A, schoene BCF und Lchm. 25. weders da A, weders hie B, weder ir E, welch ir F, weder spil C. wederz ir Lchm. aber mehr vertrauen als die quelle EF verdient A, deren lesart in der von B noch eine stütze erhält. 26. Wackernagel schreibt mit A: daz bezzer teil, daz hân ich mir genomen; an sich ganz gut. aber A allein gegen alle übrigen hss. zu folgen, scheint in dieser strophe bedenklich, weil A auch v. 29 eine lesart (ob ich ze rehte danne) hat, welche dem gedankengange weniger entspricht als die der quelle BCEF.

17. A 4. 5. B 69. *70. C *157. *158. E 184. 185. F 16. 17. BCEF gehen auf dieselbe quelle zurück. 10. enlat mich A, ir lant (lasset C) mich [niender B] BC, la mich E, lang F. man muss mit Lachmann der lesart in BC gegenüber an der in A festhalten. die anrufung der Unmâze in einer strophe die an die Mâze gerichtet, tritt unvermittelt auf, und die negation en, welche sich in A erhalten hat, war bei den schreibern nicht beliebt. S. anm. zu 4, 30. in B hat der satz die negation, obwol widersinnig, neben dem imperativ bewahrt. in den stollen der zweiten strophe werden die niedere und die hohe minne einander gegenüber gestellt. in beiden quellen, in A und in BCEF sind die verse verderbt, dadurch dass die mannigfaltigkeit der ausdrücke vermindert ist. während in A v. 12 an die stelle v. lip aus v. 15 muot getreten ist, ist in BCE(F) in v. 14 an die stelle von reizet unde machet aus v. 11 heizet unde machet getreten. v. 13 minne AE, liebe BCF und Lchm. minne ist aufzunehmen, zumal die lesart von A noch durch eine der andern hss. bestätigt wird. 15. hoher wurde A, Daz der muot so hohe stiget E, werder liebe BCF und Lchm. hôher wirde ist nach A zu schreiben. vielleicht liegt in E noch eine spur dieser lesart vor. werder liebe ist unter dem einfluss von kranker liebe v. 12 entstanden. ob man in den folgenden versen A oder BCEF zu grunde legen soll, ist schwer zu entscheiden: ich habe die lesarten von A vorgezogen, weil es doch in den vorhergehenden zeilen weniger entstellt zu sein schien als BCEF. 17. mich wundert A, nun

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