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des XV. und XVI. Jahrhunderts.

Herausgegeben von

Max Herrmann und Siegfried Szamatólski

unter Mitwirkung von

Professor Dr. Michael Bernays- Karlsruhe, Gymnasiallehrer Dr. Johannes Bolte-Berlin, Professor Dr. Wilhelm Creizenach-Krakau, P. Heinrich Denifle-Rom, Privatdocent Dr. Carl Drescher-Münster, Stiftsvikar Dr. Adalbert Ebner-Rom, P. Franz Ehrle - Rom, Dr. Georg EllingerBerlin, Pfarrer Dr. Ludwig Enders-Oberrad, Professor Dr. Ludwig Geiger-Berlin, Professor D. Dr. Karl Hartfelder-Heidelberg, Privatdocent Dr. Adolf Hauffen- Prag, Privatdocent Dr. Paul Hensel-Strafsburg, Gymnasialdirektor Professor Dr. Hugo Holstein-Wilhelmshaven, Dr. Paul Joachimsohn-München, Professor D. Gustav Kawerau Kiel, Dr. Karl Kehrbach-Berlin, Professor Dr. August von Kluckhohn-Göttingen, Oberlehrer Dr. Gustav KnodStrafsburg, Prof. Dr. Karl Krause-Zerbst, Prof. Dr. Albert Köster-Marburg, Professor Dr. Max Lenz-Berlin, Staatsarchivar Dr. Theodor von Liebenau-Luzern, Dr. Victor Michels-Berlin, Bibliothekar Dr. Gustav MilchsackWolfenbüttel, Professor Dr. Jakob Minor-Wien, Direktor Professor Dr. Joseph Neff-Villingen, Professor Dr. Paul de Nolhac-Versailles, Privatdocent Dr. Theodor Odinga Zürich, Dr. Otto Pniower-Berlin, Professor Dr. Alexander Reifferscheid-Greifswald, Professor Dr. Gustav RoetheGöttingen, Professor Dr. August Sauer-Prag, Professor Dr. Georg Schepfs-Speyer, Kaplan Dr. Joseph SchlechtRom, Professor Dr. Erich Schmidt-Berlin, Professor Dr. Edward Schröder - Marburg, Bibliothekar Dr. Wilhelm Seelmann-Berlin, Professor Dr. Bernhard Seuffert-Graz, Professor Dr. Franz Spengler-Znaim, Professor Dr. Philipp Strauch-Tübingen, Geh. Rat Professor Dr. Johannes Vahlen - Berlin, Professor Dr. Max von WaldbergHeidelberg, Privatdocent Dr. Alexander von WeilenWien, Geh. Rat Professor Dr. Karl Weinhold-Berlin, Professor Dr. Richard Maria Werner - Lemberg, Dr. R. Wolkan-Czernowitz.

Siehe auch die 3. und 4. Seite des Umschlags.

IACOBVS WIMPHELINGIVS

STYLPHO.

In der ursprünglichen Fassung

aus dem Cod. Upsal. 687

herausgegeben

von

Hugo Holstein.

BERLIN.

Verlag von Speyer & Peters

Buchhandlung für Universitäts-Wissenschaften.

1892.

ML 28.91.6

VARD COLLE

JUL 31 1893

LIBRARY.

Denny fund.

Lateinische Litteraturdenkmäler des XV. und XVI. Jahrhunderts.
Herausgegeben von Max Herrmann und Siegfried Szamatólski.

Heft 6.

Einleitung.

Am 8. März 1480 fand im grofsen Saale der Artistenschule der Universität Heidelberg eine akademische Festlichkeit statt, zu welcher die Magister, Baccalaureen und Scholaren der artistischen Fakultät erschienen waren, um der Promotion von 16 Baccalaureen zu Licentiaten beizuwohnen. Diese Baccalaureen, die sämtlich Realisten waren, d. h. der seit 1452 neben dem Nominalismus, der via antiquorum, zugelassenen via modernorum folgten, hatten schon seit einigen Jahren der Universität als Scholaren angehört und die zur Erlangung des ersten Grades in der Artistenfakultät, des Baccalaureats, erforderliche Prüfung bestanden. Nach Beendigung eines weiteren mehrjährigen Studiums, während dessen sie der erforderlichen Anzahl von Disputationen sowie einem quodlibetarischen Akte beigewohnt und selbst je dreimal in einer ordentlichen und aufserordentlichen Disputation als Opponenten sich versucht hatten, waren sie zur Erlangung des zweiten Grades, des Licentiaten- oder Magistergrades in artibus zugelassen. Ihre Meldung war am 1. Februar 1480 erfolgt. Dann war von der Fakultät die admissio ausgesprochen und die Prüfung vor einer aus vollberechtigten Magistern bestehenden Prüfungskommission abgehalten worden. Nach Beendigung der Prüfung fand nun der feierliche Akt der Verkündigung des erreichten Resultates und der Erteilung des Licentiatengrades statt, zu dem sich die Fakultätsgenossen eingefunden hatten. Nachdem die Baccalaureen in einer bestimmten Reihenfolge ihre Sitze eingenommen hatten, hielt der Vertreter des Kanzlers der

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