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XCV. Albreht marchschal von Raprehtswîle.

7 geeret C.

1-33 = 1-3 C. Hagen 1, 342a. Bodm. 1, 189a. 9 muos C. 10 den C. 18 Mit túren varwen zwo C. 22 schant C. 26 dar in C. 29 Kemm ich nach C. 30 frömde Bodmer. Der Sinn ist Komme ich noch in ihren Gerichtsbann, in ihren Umkreis, dann weiss ich was geschieht: d. h. wenn mir die Gelegenheit wird, so werde ich sie nicht ungenützt vorübergehen lassen.'

1-27=

XCVI. Hêr Otte zem Turne.

15-17 C. Hagen 1, 344". Bodm. 1, 191a. 4 fluk C. 11 han C, vgl. 21, 2 hânt: bant. 21 sî habe ich geschrieben, wiewohl kein beweisender Reim vorliegt, nach Analogie benachbarter Dichter und weil der Dichter sî 25 im Hiatus auf der Hebung braucht. 23 wan C. 25 e doch C. 27 herzen C.

C.

=

= 18-20 C. Hagen 1, 344. Bodm. 1, 191a.
49 luftes C. 51 dú vil C.

28-57
47 hohet C.

1

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XCVII. Heinrich von Mugelîn.

42 spilnde

Müller S. 11. 2 brâcht Müller. 5 keine Lücke bezeichnet Müller. Nach der Heidelberger Hs. 693 di leidin vor dem ezel groser vorchte pein; also wohl vor im grôzer vorchte pîn. 8. 10 brante : kante Müller und Hs.

19 = Müller S. 17. 23 troum Hs. und Müller. Heidelberger Hs. drom. 26 vorchte Hs. und Müller. 31 sante er dem Hs. und Müller. 33 in nicht lâz Hs. und Müller. 36 wut, wohl Druckfehler, Müller.

37-60

Müller S. 28. Vielleicht nur zufälliger Anklang an den ersten Dichter dieser Sammlung, den Kürnberger, I, 31-42. 39 des ich forchte Hs. und Müller,

XCVIII. Namenlose Lieder.

1-6 in der Münchener Hs. cod. Teg. 1008, Bl. 114. MF. 3, 1. 1 vgl. Troj. 38822 du waere mîn, sô was ich dîn vür al die welt besunder, 5 slusselin Hs. 6 dar inne Hs.

7-22 70 M. Carm. Bur. S. 210. Schade S. 146. 21 vil fehlt

M und Schade.

23-28 =

26

60 M. Carm. Bur. S. 188. Wackern. 218, 4. alsen M. Die lateinische Nachbildung gibt auch den Gedanken treu wieder:

Floret silva nobilis
floribus et foliis.

ubi est antiquus
meus amicus?

hinc equitavit:

eia, quis me amabit?

30

29-33= 60a M. Carm. Bur. S. 185. MF. 3, 7. alle M. wörtlich ebenso Demantin 190 von dem mer biz an den Rîn; und in den von Zingerle (Germania VII, 188) angeführten Stellen. 32 Eleonore von Poitou, 1124 geboren, 1154-1204 als Gemahlin Heinrichs 11 Königin von England. Aehnlich sagt ein lateinisches Lied, Carm. Bur. S. 145 placet plus Francie reginâ.

=

40

34-38 = 69b M. Carm. Bur. S. 209. MF. 3, 12. 39-43 38 Niune A. MF. 3, 17. rôse zu verschleifen. 42 holder geselle AC.

dú C: din A. und ist mit holder selle Haupt.

44-49= 13 Walther von Mezze A. MF. 4, 1. 44 so Haupt: iarlant lieht A. 46 Vil Haupt: so vil A. 48 menegen A.

50-58 = 46 Niune A. MF. 6, 5.

57 wers A.

59-64

=

=

47 ich Haupt: fehlt A.

52 so Haupt: verwandel A.

9 Walther von Mezze A. Dir enbútet A.

62 mer A.

62 nahes

63 si fehlt A. 65-82 10-12 Walther von Mezze A. MF. 6, 14. A. 76 sanfte A. sanfte daz mîm Haupt. 77 hân Lachmann: gan A. Ich werde noch machen, dass du weinen sollst.' 83-87 = 190 Götfrid von Nifen C. Haupt 52, 25. 85 anderen 87 mis C und Haupt. 88-92 42 Walther von der Vogelweide A. Lachmann S. XIII. Wackern. 199, 9. 89 mir ist A. Wackern. mir ist leit deichs ie gesach. 92 klagen Lachm. u. Wackern, hinter der Cäsur. 92 mir Wackern.: fehlt A. Lachmann diu man mir tuot.

C.

=

93-96 59 M. Carm. Bur. S. 185. Wackern. 219, 15. in dem herzen M und Wackern. 96 mir ist liep daz si M und Wackern. Die lateinische Nachbildung S. 184 zeigt, dass der ersten, zweiten und vierten Zeile nur sechs Hebungen zukommen. Die lateinische Strophe ist aber so zu schreiben:

Jam jam rident prata, jamjam virgines
jocundantur, terre ridet facies;
ęstas nunc apparuit,

ornatusque florum lete claruit.

Vgl. Gröbers Zeitschrift für romanische Philologie 2, 210.

97-106 = 5-6 Kaiser Hainrich BC. MF. 4, 17, doch nicht in Langzeilen. Vgl. J. Grimm in der Germania 2, 477 ff. K. Meyer ebenda 15, 424 ff. dannez Haupt: danne BC. richer B. alle die BC. 98 gueteliche B. 100 sô verre C: fehlt B. 101 ir C in B. Haupt bezeichnet die Lücke nach ir. 106 das si wellent in B. geviele B. alle B. nie niemanne B, nie nieman C. Haupt nie man.

107-1167-8 Kaiser Hainrich BC. MF. 4, 35. alre B: aller C und MF. liebeste B, liebste C: Haupt liebeste und dem entsprechend auch alle andern Halbzeilen mit vier Hebungen. 108 alle die ich B und Haupt. 109 verliuse BC und Haupt. 110. 111 so Haupt: den möhte mir got in alle der welte B, den möhte mir in al den welten

got C.

111 minneclîche fehlt B. merkent BC: merke et Haupt.

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ih pin sin an M. 124-131 126 velsu. ie] zo. 132-138

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115

112 daz ich BC und Haupt. 116 edel BC. leit BC und Haupt. 81b M. Carm. Bur. S. 228. 120 al] gar M.

123

Hattemer 3, 596. Pfeiffers Germania 5, 67. virlorn.

69 M. Carm. Bur. S. 207. 139-111 70b M. Carm. Bur. S. 212.

136 chome M.
einer muss zu sande in

der Aussprache hinübergezogen werden, wie ir in dem Liede Neitharts (XXV, 259), mit dem auch der strophische Bau der vier ersten Zeilen genau stimmt. 143 si in M. 147 hier beginnt nach Angabe der Hs. der Refrän. Die lateinische Nachbildung S. 211 weicht ein wenig ab.

152-158
159-162 =

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59 M. Carm. Bur. S. 184.
60 M. Carm. Bur. S. 186.

158 wohl ich tuon im. 161 ehunne M. 162

iren suze liebe M. Die lateinische Nachbildung hat in der vierten Zeile Auftakt: doch glaube ich nicht, dass zu schreiben ist nâch irme, eher nach ir vil süezen.

168

163-168 = 61b M. Carm. Bur. S. 190. 165 menigen M. volgelen M. Die lateinische Nachbildung stimmt auch im Gedanken Estas non apparuit

preteritis temporibus
que, sic clara fuerit:

ornantur prata floribus.
aves nunc in silva canunt
et canendo dulce garriunt.

169-175 65b M. Carm. Bur. S. 200.

190-197
198-207

172 studen M.

176-180 = 56b M. Carm. Bur. S. 177. Lachm. zu Walther 39, 1: ein Gegenstück zu Walthers Strophe, XXI, 552 ff. Die lateinische Nachbildung stimmt auch im Gedanken der ersten Strophe. Zu bemerken ist, dass hier der zweite Dactylus regelmässig durch einen Trochäus vertreten wird, was im lateinischen Liede und bei Walther nicht der Fall ist. 178 hân] an M. 180 nimmer mer M. 181-189 57 M. Carm. Bur. §. 178. Springer M. 183 den M. 185 ein der fehlt M. heiden M. 186 senediu M. 188 si ist M. 29 M. Carm. Bur. S. 179. 193 tugende M. 58 M. Carm. Bur. S. 181. 200 schône fehlt M; ich wollte dieser Zeile vier Hebungen geben: aber die lateinische Strophe 103, 5 (denn nur diese stimmt) hat auch nur drei. Da eine dreihebige Zeile an dieser Stelle nach dem strophischen Bau sehr unwahrscheinlich ist, so ist dies ein Beweis, dass der lateinische Text den in der Hs. vorliegenden deutschen mit seinem rhythmischen Fehler copiert hat. 202 wol] wir M. 204 zimet guoten chinden M. 205 chinphen M. 207 ih weiz wiez ir gevalle M: Kürenberg 58 in weiz wiech ir gevalle, wo die Hs. auch wies hat.!

=

=

208-215 58b M. Carm. Bur. S. 183. 216-22761 M. Carm. Bur. S. 191. hiezen M.

227 obz alle wibe

M.

228-233 = 65 M. 234-239 = = 67 M. Carm. Bur. S. 202. 239 im lateinischen Liede sind die beiden in eine zusammenzuziehen; ohne Cäsur, Strophe sieht.

Carm. Bur. S. 198.

240-247

=

wie

aver M. 236 selbeme letzten Zeilen demnach man aus der vierten

68b M. Carm. Bur. S. 206. 241 im lateinischen Liede steht in Zeile 2, 4, 7 weiblicher Reim, der für zwei Hebungen gilt: méa méns elátà træstent iuch der sumerzît. 242 chumit M. 244 vrowe ist vocat. plural. und nicht mit Hagen in vrowen zu ändern.

248-255 69 M. Carm. Bur. S. 208. Das lateinische Lied gibt auch den Gedanken wieder. Veni, veni, venias, ne me mori facias, und Rosa rubicundior, lilio candidior etc. 251 chum chum M. 252. 255 roservarwer M.

256-262

=

70b M. Carm. Bur. S. 211. Bei Schmeller sind die ersten vier Zeilen in je zwei zerlegt. Das lateinische Lied beweist die Zusammenfassung. besten M. 3 růfen M.

259 sih M.

263-274 = 71 M. Carm. Bur. S. 213. Wackern. 217, 7. 265 ir fehlt M: denn die Betonung víl liebé ist nicht wahrscheinlich. 269 raine M und Wackern., aber die Hs. scheint ai für ei nicht zu kennen. 270 mih M. 273. 274 fehlt M: beide Zeilen sind Refrän. Im lateinischen Liede steht hier ebenfalls ein deutscher und alterthümlicher Mandaliet, mandaliet, mîn geselle kumet niet.

71b M. Carm. Bur. S. 215.

275-280 279 stet M. Der Wächter, der aber hier noch Freund der Liebenden ist (daher die Anrede vil liebe 277), spricht: es ist erste Strophe eines uns verlornen Tageliedes, wie die meisten der Münchener Hs. nur einzelne Strophen verlorner Lieder sind.

=

281-296 Anzeiger 1833, 72. Hagen 3, 468e; nach einer Leipziger Hs. Ein genau im strophischen Bau entsprechendes lateinisches Lied in den Carm. Bur. S. 229, dessen erste Strophe lautet:

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Unzweifelhaft ist das eine dem andern nachgeahmt; beide vielleicht von demselben Dichter, denn auch der Verfasser des deutschen Liedes zeigt sich durch die nicht häufige Beziehung auf Tantalus als einen gebildeten. Müohte. 282 wer nu. 284 das ist raine not. 285 niemer sol. 286 arme. růwe. 287 růwe. 288 leide. 289 Tattalus. 290 turst. tůn. 291 ofte Knorr (über Ulrich von Liechtenstein S. 34): tofte. 292 menger leyge und einer tieff se. 294. 295 tut. 295 zweimal. 296 edele.

297-304 = Hagen 3, 468 (Heidelb. Hs. 349). Das Versmass ist daktylisch. Lebenes. 298 da bi ist. engestlicher. 300 manige. 301 im fehlt. græzer. 302 ist niht gewiszer. 303 daz ieman wirdet.

304 sit daz. so we der sele tuot.

Hagen 3, 426a. virhole a. 309 der tac
315 sang ist grůs a. 317 min
320 wiltu du a. 324 núwun a.
wenne last a. 342 din a.
XL-XLIII. Ich verzeichne nur
348 wunne Haupt. 395 so c:
419 über Haupt.

305-344 40-43 a. gehört als Subject zu zwei Verben. trurin und clage a. 318 hinnan a. 332 hinnan a. 334 kúndit a. 340 Haupt, Neidhart S. die Abweichungen von seinem Texte. Haupt mit C sî bietent im ir hende. 435-448 = Haupt, Neidhart S. XLVI fg. zur Rede der Mutter gehörig; ebenso 450. 458.

345-434

=

auf Neidharts Spott, oben XXV, 712 ff.

442 fasst Haupt als

459-474 Haupt, Neidhart S. 217 (zu 86, 30). Erwiderung 462 für das gewöhnliche sam mir mîn lip: denn Hildemar ist der redende, vgl. XXV, 711. 463 Zelle: nach Haupt das Dorf Zell, südwestlich von der Perschling (426). 472 sînem Haupt. 474 er ez Haupt.

520

475-558 = Haupt, 'Neidhart S. 227-229. 478 ein c: fehlt bei Haupt. 493 Haupt interpungiert nach haz, nicht nach sich. vaters c und Haupt. 528 zene c und Haupt. 530 enhalp Haupt. 544 des c: es Haupt. Das Lied mag wohl jünger sein als die zunächst folgenden, ich habe es aber von den vorhergehenden nicht trennen wollen.

559-590 Haupts Zeitschrift 4, 573. Klagelied auf den Tod Ottackers von Böhmen, der 1278 in der Schlacht auf dem Marchfelde fiel. Ueberschrift Cantilena de rege Bohemie. 560 weint. 561 usser. 563 nite. 564 sin. 566 her. 567 man fehlt. 571 cristen ir leidin. 572 er gegen. 573 Er was ein. 574 adler. 578 den witwem.

579 tegen. 580 ie fehlt.

581-616 =

586 fogelin.

Uhland, Volkslieder S. 853, nach einer Münchener Handschrift. 585 pluomen noch gruenen. 592 trage] clage. 601 nunne. 606 wenn. 609 fogelin. 610 vielleicht dâ von muoz ich jæmerlîche scheiden. 611 trügin.

619 624

617-640 223-225 D. Hagen 3, 421". Vgl. Reinmar von Zweter, XL, 13 ff. R. Köhler in Pfeiffers Germania 8, 18 ff. hemde wiz ganzer. 620 wol Hagen: fehlt D. 621 einen. vngebar. 625 vrowe. 626 diu bekenne. 627. 8 stæte vor disiu. 628 uch. 631 tugende. 632 von rehte fehlt. 638 suln. 640 dar inne. 641-670 altd. Blätter 2, 125. Wackernagel 997, 5. Geistliche Umdichtung von Steinmars (LXXVI) den cronen. 646 do. 647 sv sich. su ist. Wackern. fliuch (die welt ist 660 das tu. 665 dine. 668 bese.

671-694 =

51-100. 642 do. 645 mit 653 quinc. 654 men. 656 gar unreine) ir valsches leben.

Altd. Blätter 2, 126. Wackernagel 998, 12. iorlunc nume. 675 innefrolin. 682 er ist mit hiure zu verschleifen, ebenso 703. 705. alles. 683 wisen engele. 685 und da. 689 stundent.

690 phliget.

653 die mage.

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