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fehlt C.

23 ff. dien C. 27 vogelin C. 28 gegen C. 30 swenne C. 31 und Fm: fehlt C. 33 dir m: mir CF. 38 schaffene C. 40 dur hitze C. 53 ir Hss. und Ausg.

LXXXII. Herzoge Jôhans von Brabant.

Ich habe von seinen schönen Liedern ein paar aufgenommen, wiewohl sie nach ihrer niederländischen Fassung nicht eigentlich in den Kreis dieses Buches gehören. In der Herstellung habe ich mich an Hoffmann von Fallersleben (in Pfeiffers Germania 3, 154–161) angeschlossen.

1—36 = 1—3 C. Hagen 1, 15a. Bodm. 1, 7a. 3. 11 ende Hoffm. 14 trooste Hoffm. 16. 28 ghenade Hoffm. 29 die entsprechenden Verse sind auftaktlos: in senender noot Hoffmann und C.

39

37-574-6 C. Hagen 1, 15. Bodm. 1, 7a. Eens Hoffm. bogaerkyn Hoffm., der dem Verse eine Hebung zu wenig gibt. Eher wäre 45 die verkürzte Form anzunehmen, weil die entsprechenden Verse auftaktlos sind. 42 die ander sanc na Hoffm. 46 dat soete Hoffm. 51 dalreschoonst Hoffm., mit einer Hebung zu wenig. Der klingende Ausgang vertritt die vierte Hebung: vielleicht aber ist das Reimwort saen ausgefallen. 55 woudese Hoffmann. haren Hoffm. 56 stâ staen Hoffmann.

59 woutvoghelwerden: im Re62 under ist zu

58-817-9 C. Hagen 1, 16. Bodm. 1, 7a. kinen Hoffmann. 61 sien müsste zweisilbig gelesen frän ist siet einsilbig, daher wohl sien verschînen. streichen: es belastet den Vers und ist für den Sinn nicht nöthig. 70 neen vrou Venus Hoffmann: um eine Hebung zu kurz. C hat nein frouwe Venus. 75 ende beidemal Hoffm. 78 dats al te haert Hoffmann: zu kurz.

1-50

=

LXXXIII. Künic Wenzel von Beheim.

2a.

= 1—5 C. Hagen 1, 8a. Bodm. 1, 2 so F: ze lieliehte betaht C. 10 wem es C. 16 gegen C. 21 als F: alsam C. 23 ir F: fehlt C. 31 endarf Hagen: darf C. zwâr vergleicht sich mit gæb dîn munt 8, 8 C. 32 hat C. 37 dien C. 41 pfleg F, pflege C. 43 hett F: hat C, vgl. 32. 44 mis C. 46 mîn F: fehlt C. 47 von gesprechen ist wunsch und tac abhängig: 'nicht anzureden vermag.'

LXXXIV. Wizlâv.

1-60 29-31 J. Ettmüller S. 42. Ich gebe den Text nach Ettmüllers Herstellung ins Niederdeutsche und verzeichne nur Abweichungen. 2 for Ettm. und so immer f im Anlaute. 12 fogelîn Ettm. nîwen Ettm. immer. 15 ein Adject. muss gestrichen werden, weil der Vers sonst zu lang ist. Den Auftakt zu ergänzen, den die entsprechenden Zeilen haben, lese man und dorch de rêne werde wîf.

21 meije sik Ettm.: vgl. 28. 75. 24 kumber Ettm. 27 minningliet Ettm. 29 wunnenglîet Ettm. 30 maked ûs ên nîwen gôt Ettm. 31 unden meijen Ettm. 32 scalle und untfalle 40 sind mit zwei Hebungen zu lesen. 33 manich Ettm. 42 wol Ettm. 44 mik Ettm. 48 wol Ettm. 54 dik mik Ettm. 58 wringet Ettm.

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44. 45 J. Ettmüller S. 50. 68 maneger Ettm. 79

LXXXV. Grâve Kuonrât von Kilchberc.

1-4 C. Hagen 1, 23a. Bodm. 1, 12b. 9 diu fehlt C. 13 suesse C. 14 suesse C. 19 tugende C. 20 herzeklichen C. 25 nu sin herze C. 27 eht truren C. 29 ein lieplich C.

32 swanne C.

42

45 baidiu

31 si ist C. 33-87 5-9 C: in B unter Nîthart 30-34. In der Folge von B habe ich die Strophen gegeben. Hagen 1, 24a. Bodm. 1, 13a. die ich C. 43 die letzte Zeile jeder Strophe ist daktylisch. B: beide C. 47 vroden B, froide C. 48 nun beschiht es C, fuget si des B. 50. 51 so B, aber gar für dô: der mir volleklich. an die minneklichen riet C. 58 liehtiu B: liehten C. 62-65 nach B: wenne sol ir roter munt m. e. k. 1. swere mich C. 66 Lihte C. 71 minnen wert C. 77 Swenne B, Swanne C. 78 vraget BC. 80 So B: Si C.

irs C.

1-21

LXXXVI. Grâve Wernher von Hônberc.

79 sis baz B:

10-12 C. Hagen 1, 64". Bodm. 1, 25a. 2 fúr in C: von Hagen gebessert. 3 triuteleht: ein Lieblingswort Gottfrieds von Neifen. 4 het C. 5 Wunder an ir C. 8 enwære Hagen: were C. 13 hessúlich C. 14 solt C. 19. 20 wert C.

LXXXVII. Meister Jôhans Hadloub.

1-841-7 C. Hagen 2, 278a. Ettm. S. 1. 6 gewande C. pilgerin C. 10 einen C. 11 tage (: klage) und wider : nider, wesen: genesen 53. 57 klingend gebraucht: sehr häufig bei Hadloub, vgl. C. 78. 93. 147. 148. 150. 174. 178. 182. 193. 13 duchte C. 15 næhte (: dæhte): die Hs. nechte: dechte. næhte wohl als 'Nähe' aufzufassen: wenn von naht (also nähte : dæhte), dann muss es heissen in der nähte. 19 dür habe ich durchgängig geschrieben, weil der Dichter dür: vür reimt. 20 balde C. 21 gegin C. 22 kême C. 25 si im C. 29 si in C. 31 tiefe C. 34 ie rechte wurde C. 35 frowe fehlt, wohl durch den gleichen Auslaut von owe zu erklären, C. 37 getorste C. gnaden C. 52 gewaltekliche C. 58 danne C. 61. 63 sehe : brehe C. 68 sî Hagen: fehlt C.

reinen C.

43

59 ginesin C. 82 das si die

85-147 =24-32 C. Hagen 2, 281a. Ettmüll. 3. 89 zitkleit diu leiten C. 94 Des ir C. 95 vgl. an hiuten lint der kalte wint

tuot dicke wê 167 C. 97 dien: diese schweizerische Form ist für Hadloub durch den Reim dien gevlien 73 C gesichert. 103 tete si C. 104 sül reimt Hadloub auf mül 85 C. 107 muge C. 111 die meisten entsprechenden Zeilen der Stollen und des Abgesanges in diesem Liede so wie in C 8-20. 230-240 sind auftaktlos: hier muss man lesen doch send ich mîn herze ir und mîn triuwe gar. 122 umbevieng C. 127 zewâre Hagen: zwar C. 134 doz] do das C. 136 duchte C. 138 úmbevieng úmbevie C. 139 kússet C. 140 we mir C, nach Bodmer was mir, vielleicht steht wc mir. 142 hânt (: bant); ähnliche Reime C 106. 192. 202. 143 ist zu sprechen gsunt. 146 hilfet C.

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153 wun

166

148-187 133-137 C. Hagen 2, 295. Ettmüll. 24. nenklichen C. 154 aber C. 158 ouwen C. 165 camandrê C. das es C. 169 bendichten C. 175 krankú C. 181 ane C. 184 aber C. 187 vorgan C.

188-222 =

39-43 C. Hagen 2, 283. Ettmüll. 6. Ein ganz ähnliches Lied, ungefähr auch derselben Zeit angehörend, findet sich in Uhlands Volksliedern S. 718. 190. 192 notig C. 200. 201 vgl. Wackernagel in Pfeiffers Germania 5, 313. 209 bedunket Hagen: dunket C. 213 jemerlichen C: die Reime zeigen nur die klingende Form in lîche C 81. 126. 141. 143. 191. 222 das si iemer C.

223-255 62-64 C. Hagen 2, 286a. Ettmüll. 11. 227 wol fehlt C. 229 Ellén gemeinet: ebenso zu betonen ist sî swigén dar zuo 234, und auch 238. 241 nach der hs. Ueberlieferung. 234 vielleicht Si swungen dar zuo. 238 vnd rufte C. 241 das ich vor Ellen bejage hiute ere C. 247 Ellen abe C. Entweder Ellen lâze oder bittent Chuonzen Ellen abe lâzen (: âne mâzen) dünkt mich die richtige Lesart.

:

256-320 = 75-79 C. Hagen 2, 287a. Ettmüll. 13. 257 gesinde C: diese und ähnliche Kürzungen bei dem Dichter belegen die Reime lint sint 25 C: wint 167. grüen: küen: blüen 88. klein bein 167: inein 188. 265 glostende C. 266 türste C, wie terme 267 und danach vielleicht auch camandrê 165. Vgl. XLVII, 11. 267 ingewant C: vgl. 165 C. 270 dar inne C. 272 sprechinz C. 275 Hande C: die Besserung ist bedenklich, weil der Wirt immer mit du angeredet wird. Vielleicht Hanen entefüeze oder Hânts in entefüeze. 280 hært C. 287 und mache C: maché wäre wie die zu 229 bemerkten Fälle: auch in diesem Liede sorgén 358. stubun C. 294 der Auftakt ist nicht zu dulden: wohl dáz nênt sî, wie gênt für gebent 110. Auch dams für dâ man es begegnet 342 und 108, 10 C. 295 Welt: diese Form bestätigt der Reim 185 C. 300 sîs Hagen: sus C. sân wie umbevân C 26. 30. 137. 188. 302 diu antlüt; muss zweisilbig gelesen werden, da der Vers auftaktlos ist. Besser d'antlüt; vgl. d'arn 353. Auch diu amsel 316 ist so zu lesen. 313 sament: diese Form belegt der Reim ( schament) 89 C. 316 kamfte C: oder kamfte: samfte. 321-353 = = 91-93 C. Hagen 2, 289. Ettmüll. 16. 322 dirne, dagegen dirnen 348. 325 eile verstehe ich nicht: vielleicht geile. Vgl. XXV, 15. Weniger wahrscheinlich ist eide Mutter.' weil es eine

stärkere Aenderung von 327 (etwa daz kumt iu niht ze leide) nothwendig machte. 342 statte C. 346 wirt dâ Hagen: fehlt C. 353

die ern C.

LXXXVIII. Der von Bûwenburc.

1-307-9 C. Hagen 2, 261. Bodm. 2, 180o. 2 fraglich ist, ob die zweite und fünfte Zeile jeder Strophe dactylisch oder trochäisch ist: sie lassen sich auf beide Arten lesen. Fehlerhaft in beider Hinsicht ist 25, wo, wenn man dactylisch liest, geschrieben werden muss wer saz bi gote und bei trochäischer Lesung wer gesaz bî gote am râte. 5 manigem C. 6 ahtent: auf der zweiten Silbe zu betonen. 12 in getuon C. 15 manigem C. 15 troibe C. 20 do wart C. werlte C. 21 Vgl. Museum für altdeutsche Literatur und Kunst 2, 78, 80 mhd. Wb. 1, 7. Volmars Steinbuch v. 308 ff. 25 rate C. 30 dir merer muot C.

LXXXIX. Der Guotære.

mit

1-50 1-5 J. Hagen 3, 41a. Die Idee zu diesem Gedichte entlehnte der Dichter wohl zunächst Konrad von Würzburg, dessen Welt Lohn' es an mehreren Stellen stimmt. 3 vur ym ge J. 5 hatte J. 6 her ne sach J. vgl. Konr. 67 daz man nie schoener wîp gesach. 7 auch hier kann man vür in schreiben, wie 3. 9 has J. du wære eht ie mîn dienestman Konr. 130. 10 dar umbe bin ich komen her Konr. 141. hie kume ich dir 212. 14 diu Werlt geheizen bin ich Konr. 208. 15. 16 ich wil dich gerne lâzen sehen waz lônes dir geziehen sol 150. lônes solt du sîn gewert 210. 16 vielleicht sich, disen lôn, denn alle Verse haben Auftakt. 17 sus kêrte si im den rücke dar, der was in allen enden gar bestecket und behangen mit ungefüegen slangen, mit kroten und mit nâteren. ir lîp was voller blâteren 213 ff. 19 vgl. Konr. 225. 226. 22 der sie J. gestalt J. 24 der is gra der is blint sone J. 27 leitet die J. 29 liebe J. alle syne J. ym J. 31 han lan J. 36 horet J. 37 kerker J; lieder 184, 30 Lesarten. set: get_ J. 39 wa ist ir J. 43 eyne J. 44 alle J. 48 diu] die J. 50 straze J: strâz ist wie lêr im Reim 11 J.

23 wie sie J. sie 25 sie sicht mit J. 30 tuche sich sent sie

vgl. Meister41 Nu da J. die Kürzung

XC. Der Dürner.

3

1-401-5 C. Hagen 2, 336. Bodm. 2, 209a. 1 sich C. vergich C. 5 finde ich C: umgestellt, um einen Auftakt zu gewinnen. 8 mir ist C. 9 Wîsse C. 10 wengel C. 31 berueret C. 39 ez Hagen: fehlt C.

XCI. Hêr Kuonrât von Altsteten.

1-30= 11-13 C. Hagen 2, 65°. Bodm. 2, 48a.

7 bruefent C.

3 der Auftakt bringet C.

6 ir sint C.
18 kel C. 20 jugenden C.

21 wúnschent

fehlt: vielleicht daz er sol. 8 brunen C. 17 sunt C. C. 27 so zehant C. 30 wúnschent C: aus der nothwendigen Kürzung wird et, nicht ent, wahrscheinlich.

XCII. Kristân von Lupîn.

1 si

6 niht

1-21 = 7-9 C. Hagen 2, 20. Bodm. 2, 16a. Des Dichters Heimath bezeichnet schon C durch den Zusatz ein Dúring. schoene si herzeliebe C. 3 gewalteklichen C. 5 mê fehlt C. Hagen: fehlt C. 10 erschriken C. 12 ein Hagen: fehlt C. C. 13 an fehlt C. 14 die sint wisser C. 17 ir Hagen: fehlt C. armen C. 18 könd C. 21 wohl habe dir daz.

XCIII. Hêr Heinrich Hetzbolt von Wizensê.

=

selkes

1-12 4-6 C., Hagen 2, 23. Bodm. 2, 18a. wúnschent C. immer nt. si C: sie (ea) reimt auf wie 12 C. si: mi C. 2 loslichs C. 4 vielleicht wirt. 6 dur C. das ich tet unrecht hophegarten C: Elision über den Inreim hinüber. 8 die wile das wir C. schône glanz, ein Name, der auch C 13. 16. 24 wiederkehrt, ist als Versteckname nach Art der provenzalischen Dichter zu betrachten. Aehnlich ist gebildet Bel Vezer bei Bernart von Ventadorn, Mahn 1, 14. 17. Recht C. und vor prûvet fehlt, ebenso den vor lîp 10: wenn mit Recht, dann sind die erste und zweite Strophenzeile zu zerlegen. Dagegen spricht jedoch die Elision 6. 10 tougem C. und die] die C. genade C. 12 genade C: vgl. mitteldeutsche Gedichte 2, 163. 557. bevel (: kel) C.

13-36 =

9

22-24 C. Hagen 2, 25a. Bodm. 2, 19a. Nu ist C. 15 bringen C. 16 könt C. 24 jehen C. 27 alsam es spreche C. 35 ichz] ich das C: alle Verse sind auftaktlos. 36 so sis doch C.

XCIV. Regenboge.

1-13=1. C. Hagen 2, 309a. Bodm. 2, 1976. Meisterlieder 71, 27. In der Briefweise, seinem bekanntesten und beliebtesten Tone; ebenso der folgende Spruch. tribent usw. C. úch immer C. 3 sunt C. wies C. 4 die drie die soltin C. 7 und Hagen: fehlt C, so K. 8 boses fehlt C; vgl. K. 9 drie C. 10 wênt C. 13 sint C. 145 C. Hagen 2, 309. Bodm. 2, 198a. tugend C. erste C. 17 lengi C. 23 milti bi der kúschen C.

keisrin C. 26 dort C.

21 stêtt C.

16 diu

24

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