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schribet, beschreibt, oder 'zeichnet'? Hildebrand. 109 Gewunt C; vgl. gwunnen 141. 112 schinet C. 114 der Auftakt schwindet, wenn man über den Versschluss hinüber elidiert. 131 daz JW: fehlt C. 133 dinen C. 134 den W: der CJ: wenn CJ recht haben, dann reimte der Dichter uoben: truoben und es ist zu lesen der sol niht entruoben, nicht traurig sein.' 141 gewunnen Hss.

145-19330-36 J. Hagen 3, 30. Wackernagel 695. bevorn J: diese Form durfte bei einem Dichter, bei dem alles auf Oberdeutschland hinweist, nicht beibehalten werden. kinder J. 147. 148. 157 wesen: desen: besen J. 148 wider her Wackern.: her wider J. 152 gedenke J. 154 wellich die schoneste J. 158 get J. dis tzil hat Myller. 159 liefe wir ertberen J. 165 get J. 167 gestern J. ertberen J. 170 unsen hirten J. 172 get J. 176 pherdelîn Wackern.: pherierlin J. 180 get J. 184 rumen: vůr sumen J. 189 kuninc J. 191 wante J.

186 uwer J. 187 wizzent J.

LXXII. Hêr Kuonrât der Schenke von Landegge.

1-50-21-25 C. Hagen 1, 353a. Bodm. 1, 197a. 15 dú ist C. 17 danne C. 18 swanne C. 26 der Dativ grunt ist wie pfat 142. 28 unde C. 41 konde C. 47 bedenket C: die Kürzung ist nicht stärker als gebrist (: ist) 74 C. verswint (: sint) 82 C. 51-102= 44-47 C. Hagen 1, 356a. Bodm. 1, 199a. ich C. 74 mir gelúkes C. 77 Die ich C. 78 alle C. C. 96 suesse C. 103-143 =

- 58-60 C. Hagen 1, 357. Bodm. 1, 2006.

72 die

92

die ich

e

104 wie

es C. 107 het C. 109 rife C. in mit Bezug auf die in Frankreich gedachten Bewohner. 110 Sêne C: Walther sprach Seine 31, 13. 111 ene C: nach Hagen 3, 644b ist Aisne gemeint. 113 wune 124 vrije C. 126 Hanegowe C. 132 gibe C. 140 herze C. das C.

waren C.

LXXIII. Der Schuolmeister von Ezzelingen.

C.

142

2 hant C.

1=5 C. Hagen 2, 138a. Bodm. 2, 93. Vgl. den ähnlichen Spruch LXVIII, 16 und meine Meisterlieder Nr. 134. úch C. 3 ein niht C. 5 enruochet wie es im erge C. 7 bedorften C. 8 10 wil er an úns C. 12 gar fehlt C. 13 hart harte kleine (Bodm. harte harte kleine) C. Der Dichter liebt es den Schlussreim mit einem versteckten zu binden. So in C 7 den Reim vil mit dem Inreim spil v. 8, in C 8 mîn mit der ersten Silbe des Abgesanges. So ist vielleicht hier dünne statt kleine zu schreiben und auf künne 9 gereimt. Dann hiess es wohl der brâte harte dünne, vgl. Walther 130. 14-34-11-13 C. Hagen 2, 139a. Bodm. 2, 945. 19 vielleicht sam diu harpfen wellen. 20 wilde C. ganze C. 22 alle C. 25 Nachahmung von Parzival I, 19. 28 nu kuppelst C. 29 nu ist C. 30 trutarinne C. 31 hort C. 32 ein ende C. 34 ganze C.

LXXIV. Süezkint der jude von Trimberc.

19

1-26 = 10-11 C. Hagen 2, 259. Bodm. 2, 1786. Vgl. Wackernagel in Pfeiffers Germania 5, 291. 3 darbion C. 8 froidenbere C. Wackernagel wan ofte fröiden lære. 9 haben, aus hagen gebessert, C. 10 schaffet mir C. 16 vielleicht sît mir. 17 das ich C. haren C. 20 dass der Dichter ein Jude war, könnte möglicherweise erst aus dieser Stelle gefolgert sein. Wahrscheinlicher ist nach der Namengebung indess, dass er wirklich Jude war. 26 scheiden C.

1-21 =

LXXV. Der von Trôstberc.

= 1-3 C. Hagen 2, 71a. Bodm. 2, 51b. 3 schone C. 6 tugende C. 10 súfte C. 13 wunsche C. 17 der C.

22-56 = 19-23 C. Hagen 2, 72b. Bodm. 2, 53a. Ebenso beginnt ein Lied Neifens 31, 27 Haupt. 23 bringet C. 24 Bluomen maniger hande leie C, wäre unbedenklich, wenn nicht hande in der vorigen Zeile stünde und die Nachahmung Neifens ersichtlich wäre. 31 konde C. der Dichter reimt kunde (conj.): munde 8 C. 32 wante C. 33 tætent C: dass der Dichter nicht nt sagte, scheint aus 40 hervorzugehen. 40 meinet C. 43 wellent C. 48 bitten C. 53 des wil ich mit dienste man C: man für manen hat nichts Aehnliches bei dem Dichter. 54 liebe C.

LXXVI. Hêr Steimâr.

1-501-5 C. Hagen 2, 154a.
16 leigen C.

19. 8 martere C.
daruf C. Hildebrand schlägt vor vor

50

Bodm. 2, 105a. Wackern. 741, 23 danne C. 35 als C. dem wîne, um vor dem Weine

zu flüchten; aber dieser Sinn kann auch in von liegen.

51-100 =24-28 C. Hagen 2, 156a. Bodm. 2, 107a. Eine geistliche Umdichtung dieses sehr weltlichen Liedes sich unter den namenlosen Liedern 641-670. 71 frowe C. 76 si ist C. 87 und sol C: und könnte mit dem Schlusse des vorigen Verses verschleift werden: sich zu XXV, 259. 91-100 fasst Hagen als Rede einer zweiten Person. 93 Si ist. C. 94 die einzige jambische Zeile, denn 63 verschleifen. Vielleicht du hâst ir ie êre.

101-118 =

LXXI, 114.
92 mir C.

ist si ûf zu

29-31 C. Hagen 2, 157a. Bodm. 2, 107. 106 ich habe eine Cäsur nach der dritten Hebung angenommen, wenn auch über dieselbe hinüber elidiert werden dürfte, weil die epische Verszeile in diesem volksthümlichen Liede nachgebildet ist. 110 arn; ebenso kam an 8 C. 116 dem C.

119-14250-52 C. Hagen 2, 159. Bodm. 2, 109a. 119 von hinnen C. sumer einsilbig zu lesen und von hinne zu schreiben ist nicht gestattet, weil Steimar sumer als klingende Cäsur braucht 13 C. 126 das ich C. 128 dú ist C. 129 ir minne C: ich habe irre geschrieben, weil der Dichter sagt iriu bant 36 C, und weil diese Zeile

135 gar wol C. wær ver

immer Auftakt hat. 134 beschuehe C. kürzt wie C 20, schier C 20, und im Reime gern C 12, kern C 16, strâf C 19, in der Cäsur solt C 18. 138 diese Zeile könnte gegen den Inreim sprechen, den Hagen mit Recht angenommen hat, während er den zweiten nicht beachtet. Man muss hier sprechen schaltenn wagen oder besser schalten mit schwebender Betonung lesen. schuehe C.

LXXVII. Der Kanzeler.

1 14 C. Hagen 2, 390a. Bodm. 2, 240. Manig C. C. oder wil ich ist einsilbig zu lesen. Vgl. LXII, 2.

142

4 betiuten

5 wie es C.

7 zavel C. 8 hof C. 10 sinnen C. 13 ahtode C. 18 die

Bodmer: dē C.

20: 63 C. Hagen 2, 397. Bodm. 2, 245. 21 kanzler C. 22 kúnnet C: ich habe kunnet geschrieben, weil der Dichter reimt kunnen (: wunnen, sunnen) 47 C. 33 des C. 35 schuhet C.

36-59 = 52-54 C. Hagen 2, 395. Bodm. 2, 244a. Ich gebe dies Lied als eine Probe überkünstlicher Töne; ihm vergleicht sich Konrad von Würzburg Nr. 26. Helfent C: der Dichter reimt wizzet (: mizzet) 67 C; ganz aber ist ihm nt nicht abzuerkennen, vgl. ir munt: ir sunt 5 C. 37 suln C: sun wegen ir sunt 5 C. 42 schouwent C. 47 kleinú C. 49 hæret C. 51 ouch Hagen: fehlt C. 55 mugent C. geschaden C. 59 von rehten schulden C.

LXXVIII. Herman der Damen.

19 J. Hagen 3, 163. Wackernagel 851, 8. wâge zage, so geschrieben wären die Reime klingend, wie der Dichter ähnlich reimt schamen: âmen Leich 39, und wie hier wâge (libra): zage 16 J; jâren: sparen, name: krâme u. s. w. 5 ohne Auftakt: wahrscheinlich mich verre trîben wil. 6 ich gutes J. 7 auch diese Zeile muss Auftakt haben: etwa und gûtes kan getichten. 8 wollen J. 14 gemeyne J. 15 Wackernagel nimmt nach bî keinen Inreim an, der hier wie öfter in die Senkung fällt. Allerdings ist der Inreim nicht in allen Strophen dieses Tones: aber dann ist die Schlusszeile auf andere Weise gebunden, wie in 7 J mit 11 und 13, in 10. 12. 16 J mit 5 und 10, in 11 ♬ mit 6 und 8, in 13 J und 14 J sind die Schlusszeilen als Körner mit einander gebunden.

=

22

18 10 J. Hagen 3, 163a. Wackern. 852, 8. Simrock, Wartbur gkrieg S. 274. Robin J. 19 Vriderich der sunnenburgere J. gebe J. 29 tzwier J: die Herausgeber schreiben zweier; aber der Dichter reimt zwîer: drîer 20 J (3, 165) und so ist auch 19 J (165a) zu schreiben zwîn: drîn; denn ei für mhd. î liefe der Mundart des Dichters zuwider. 31 tzwene J. 32 unde ebene J.

52 =

35 = 30 J. Hagen 3, 167. trere vere bere J. 38 hasehat J. 32 J. Hagen 3, 168a. Ettmüllers Frauenlob S. XXII. 59 geheiles wynne J: die Betonung ist wie 30. 60 nach Hagen (3, 752) Beziehung auf Reinmars von Zweter Spruch 36 (Hagen 2, 183). 62 der selden J.

=

LXXIX. Meister Heinrich Vrouwenlop.

12

17

1-35 1b m. Ettmüller S. 348. 2 sender F: sende m. zæme F: tzimt m. 14 so F: dat wort myn jughet maket gra m. swem Ettmüller: wen m, wenn F. 27 wenn F, sam m. 28 halp dat leben der trost an het m, hilff das leben trost an het F. Ettmüller half: dâ Iwân trôst an het. Der Sinn ist wie schlimm auch dem Iwein seine Herrin (Laudine) that, so half ihm doch Lunete, an der er lieben Trost hatte: ich habe keine Lunete, die mir hilft.' 33 halden mF: Ettmüller und Hagen schreiben hulden, was bedenklich scheint. halden ist von dem Spiel entlehnter Ausdruck, und bedeutet hier übertragen 'helfen.'

=

36 105a J. Ettmüller S. 57. 36-187 sind im langen Tone Frauenlobs. 40 müesten J. 45 tzuo schuolle J. 46 wa nu din J. 47 werdet nuwer k. J. 48 iuch Ettmüller: uf J. 49 hof Ettm.: hoven J. 52 wan] niur J und Ettm. 53 nim Ettm.: geb J.

=

55 105 J. Ettmüller S. 58. Aehnliches Gedicht in meinen Meisterliedern Nr. 22. 59 negen J und Ettmüller. 64 die von Ettmüller vorgeschlagenen Besserungen sind unnöthig. 'zum Harnischmacher gehört der Harnisch' ist vollkommen genügend, ein Verbum braucht in sar nicht zu liegen. Ebenso steht dem munche zimt sîn klôster. 65 enbeidenthalp J und Ettmüller. 67 ist Hagen: fehlt J. 85 schuy wie schuy J.

74105b J. Ettmüller S. 58. schuwî schuy Ettmüller. 90 enhât 93 = 105 J. Ettmüller S. 59. müller. 103 nach F: in J.

112 = 45 C. Ettmüller S. 59. 114 so J: m. r. und mit h. C. nach J gebessert.

tragen J: gent C.

76 in J.
Ettm.: hat J.
95 wierde

:

zierde begierde Ett

113 man dâ C und Ettmüller. 117 und des habches klemmen C:

128

121 so J: der riche spruch kan reichen C. 122 124 Der hof ist habt C, Her kunic ir habt J. 129 nach prise J: ze noeten C.

ir J: des ir C. 131 = 105 J. Ettmüller S. 85. Wackern. 853, 1. entpfân Ettmüller. 137 zimst Ettmüller.

169

150 106a J. Ettmüller S. 97. Herzog Heinrich von Meklenburg starb 1302. 154 ginc J: ganc Ettmüller. 162 êre Ettmüller. 210 E. Ettmüller S. 102. Meisterlieder 15, 39. den K: fehlt EL. Ich verzeichne von hier an nur die Abweichungen von Ettmüller. 173 ouch gotes rîchs Ettmüller und EL: gebessert nach K. 175 geschach Ettmüller: besser vielleicht dem schach. 177 so K: wart betrogen EL und Ettmüller. 179 so K: dâ wart ouch EL und Ettmüller.

188-211 = 78a F. Ettmüller S. 128. Im kurzen Tone. 206 Der nie leuen F: den nie sîn lûne Ettmüller. 208 Als F: Sam Ettmüller. 209 wagen Ettmüller.

Meisterlieder S. 332. Diese und

21227 C. Ettmüller S. 151. die folgende Strophe sind im grünen Tone. und Ettmüller. ûf C: ze JK und Ettmüller. gedanken CJ und Ettmüller, mit denken F.

217 mir CK: ouch FJ

219 gedenke K, von 220 tücke K, dügge C,

zucke Ettm. und J, zuhte F. 223 des alle Hss. min herze C, mym hertzen K, min leben J. swer JK, swere C. Ettmüller mit F des giene mîn leit entwer; vgl. Meisterlieder, Anm. zu 52a, 12. 225 kranke CF: swache JK und Ettmüller. 230 doch schaz in tugent ist gên mir ein kumber Ettm. mit J: doch fehlt CKF. Die meisten Schlusszeilen dieses Tones haben männliche Cäsur nach der vierten Silbe.

231 109a J. Ettmüller S. 151. 231. 234 Vrowe Ettmüller. 239 etc. glücke Ettm. 242 was ez Ettm.

250 110b J. Ettmüller S. 180. Im zarten Tone. 255. 260. 267 bei Ettmüller je zwei Zeilen. 266 maget Ettmüller.

2687 F. Ettmüller S. 202. Im neuen Tone; ebenso die folgenden. 272 sende sweren F: sende swere Ettmüller. swêren ist infinitiv. 275 Ettmüller vermuthet in der Anmerkung in êren vrô. dô könnte für dou, tou stehen; in dem touwe swanzen, waten sind in der Lyrik häufige Bilder. Oder ist an das alts. thau, ags. dheav 'Sitte' zu denken? vgl. Graff 5, 87. Ein Substant. muss in dô liegen, denn zu jedem der andern Begriffe Zucht, Sälde, Klarheit, ist ein Substant. beigefügt. 276 vol Ettmüller. 279 Ere Ettmüller. 280 lust bernde F: heil lust berndiu Ettm. 284 enwart Ettm. kein lîp; umb sich Ettmüller.

285

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8a F. Ettmüller S. 203. 287 da von F. gleich F. Ettm. doch ich ir glîche nie gesach. 297 der ir volbluomte Ettmüller. diu reine klâre mit Ettmüller.

301

302 = 31 n. Ettmüller S. 225. Priamelartiger Spruch im vergessenen Tone. 305 nâchgebûren Ettm. 306 ungewizzenlichen Ettm. 308 man sîn Ettm. und n. ingert n, gert Ettm. 310

307 alte Ettm.
alten ( walten)
sol dem ez allez Ettmüller.

Ettm.

312 valsche Ettm.

313 sal is dem alles n:

3144 F. Ettmüller S. 232. Im goldenen Tone. 319 nâch dir Ettm. 322. 330 sind die Pausen von Ettmüller übersehen worden. 326 ein des F und Ettm. 327 swerung Fund Ettm.

dîner Ettm. 334 =

Ettm.

=

339b C. Ettmüller S. 244. 352 Sælde keret C, Sælde kêrt 353 = 339 C. Ettmüller S. 244.

als ein affe Ettmüller.

328

343 dîn hôhe kunst, Virgilius Ettm.

355 rehte eime affen C: reht

LXXX. Marcgrâve Otte von Brandenburc mit dem pfîle.

1-21

die ich C.

1-55

4 iclage C.

10-12 C. Hagen 1, 22a. Bodm. 1, 4. Rument C.
20 aber C.

LXXXI. Herzoge Heinrich von Presselâ.

9

4-8 C. Hagen 1, 10a. Bodm. 1, 3. Wackern. 803, 31. 11 dur C. 15 liebe C. 16 wanne C.

Bartsch, Deutsche Liederdichter. 2. Auflage.

19 an m:

24

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