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A. Sedláčet: Paměti obce kozlovské. V Táboře 1892.

B. J. Holub: Odkryté poklady. Paměti děje- a místopisné vikariatniho obvodu libockého v okr. smíchovském. V Prazę 1893. L. Domečka: Osídlení krajiny jindřicho-hradecké bystřické. V Jindř. Hradci 1893.

a novo

J. Jodas: Památnosti Nového Města n. M. Dle zápisek Fr. Slavíka. V Praze 1892.

W. Suchý: Denkschrift zur 50jährigen Gründungsfeier des bürgerlichen Bräuhauses in Pilsen. Pilsen 1892. Gr. 4o. (Auch in tschech. Sprache erschienen.)

J. Veselý: Geschichte der fürstl. Schwarzenberg'schen Domäne Postelberg. Prag 1893.

V. V. Tomek: Dějepis města Prahy. II. vyd. Díl II. a III. V Praze 1892-3.

V. V. Tomek: Dějepis města Prahy. Dil IX. V Praze 1893 V. V. Tomek: Mappy staré Prahy k letům 1200, 1348 a 1419. V Praze 1892. 9 BI. u. 4 Seiten Text.

J. Mocker u. V. V. Tomef: Klášter blahoslavené Anežky v Praze. Dědictví sv. Prokopa č. 13. 1892. V Praze.

Schillerovy vycházky po Praze a okolí. Řada I.: Zboží ovenecké a jeho dějiny. Stromovka. Zámek Troja. V Praze 1893.

W. Hieke: Prag und seine Umgebung. Ein Geleit- und Gedenkbuch. Städtebilder Nr. 54-55. Linz (1893).

S. Hock: Die Familien Prags. Nach den Epitaphien des alten jüd. Friedhofs zusammengestellt. Her. von Dr. Kaufmann. Preßburg 1892. L. 2. M. Popper: Die Inschriften des alten Prager Judenfriedhofes zum ersten Mal vollständig entziffert. Cultur-histor. und historisch bearbeitet. 1. Heft. Braunschweig 1893. Angez. Lit. Beil. XXXI. S. 66. A. Kisch: Das Testament Mardochai Meysels. Frankfurt 1893. Angez. Lit. Beil. XXXII. S. 22.

R. Procházka: Mozart in Prag. Zum 100jährigen Gedächtniß seines Todes. Pray 1892.

Průvodce po Příbrami a okolí, hlavně též po příbramských dolech. V Příbrami 1893. (Den Haupttheil bildet die Beschreibung u. Gesch. der Bergwerke von J. Hrabák.)

Adresář města Roudnice. V Roudnici 1892. (Enth. als Einleitung eine topogr. Beschreibung, eine kurze Geschichte u. eine Beschr. der Monumentalbauten der Stadt.)

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V. Elsner: Heimatskunde des Rochliger Gerichtsbezirkes mit Berücksichtigung der Gemeinden der G.-B. Starkenbach und Hochstadt. Mit Karte. Rochlit 1893.

J. Linke: Geschichte der Ronburg mit der ehemaligen Herrschaft Drum. Leipa 1893.

2. Schlesinger: Urkundenbuch der Stadt Saaz. Städte und Urkundenbücher aus Böhmen II. Prag 1892. Ang. Lit. Beil. XXXI. S. 1. Almanach na počest 80letých narozenin Rybičkových. Ve Skutči 1892. (S. 30: K. Zástěra: Etwas vom Skutscher Schuhmachergewerbe. S. 100: Ders.: Aus der Gegend von Skutsch. S. 41: J. Štěpánek: Beitrag zur Gesch. der Zunftordnungen in Skutsch.)

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F. Zenfl: Třicet let real. gymnasia táborského 1862-1892. V Táboře 1892. (Denkschrift zur Feier des 30jähr. Bestandes des Realgymn. zu Tabor.)

Die Knabenbürgerschule in Tannwald im Schuljahre 1891-92. Jahresbericht, herausg. von F. Thomas. Tannwald 1892. (Enthält F. Thomas: Zur Kenntniß der Heimat.)

Festschrift zum siebenhundertjährigen Jubiläum der Gründung des Prämonstratenser-Stiftes Tepl. Tepl (1893). G. A. Ressel: Ortsgeschichte von Turn bei Teplit. Teplig 1893. Angez. Lit. Beil. XXXII. S. 39.

Jahresbericht der Volks- und Bürgerschule für Knaben u. Mädchen in Zwickau 1891-2. Zwickau 1892. (Enth.: 1. Das deutsche Schulwesen Böhmens im Mittelalter bis zur Entstehung der deutschen Volksschulen. -- 2. Zur Geschichte der Zwickauer Schule, insbesondere ihrer Lehrer etwa bis 1750.3. Geschichte der Schule 1885/6 bis 1891/2. Sämmtlich von J. Friedrich. Angez. Lit. Beil. XXXI. S. 37.

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Programmschau, 1893.

(Schluß.)

33. Steiger Karl: Johannes Hus und das Constanzer Concil. Niederösterreichisches Landes-Lehrerseminar in Wiener-Neustadt. S. 27..

Der Verfasser gliedert die Frage in zwei Abtheilungen. Der erste Theil behandelt die Thätigkeit des Magisters Hus in Böhmen bis zu dessen Erscheinen in Constanz (S. 3-11), weil dies für die Beurtheilung desselben in Constanz die nothwendige Grundlage bilde. Im zweiten Theile (S. 11 ffg.) beschäftigt sich der Verfasser vorzüglich mit Fragen über die Gründe, warum Hus eingekerkert wurde und der bekannten Streitfrage über den von K. Siegmund ausgestellten Geleitsbrief. Der Verfasser führt die Ansichten hervorragender Gelehrter über denselben an und vertritt schließlich die von Hefele aufgestellte Meinung, daß derselbe nur als Reisepaß aufzufassen sei, dessen schützende Wirkung nur im Falle der Lossprechung Geltung haben konnte. In voller Vertrautheit mit den neuen Publicationen über Hus und husitische Schriften wird ein an Einzelheiten reiches Bild entworfen, nur etwas zu sehr in gedrängter Kürze, wobei dem Referenten jedoch die Thatsache aufgefallen ist, daß auf die in čechischer Sprache erschienenen Schriften über Hus gar keine Rücksicht genommen wurde.

34. Steffanides Franz: Kaiserin Adelheid, Gemahlin Ottos I. des Großen. St.-Realschule in Böhmisch-Leipa. S. 90.

In sehr weiten Zügen wird das Bild der Kaiserin Adelheid entworfen, wobei stets auf die Thaten ihres Gatten Ottos I. Rücksicht genommen wird. Will der Verfaffer auf diese Weise gewisse Lücken, die uns in der Lebensgeschichte der großen Kaiserin entgegentreten, ausfüllen, so verliert doch andererseits die Darstellung an Uebersichtlichkeit und leidet etwas an Ueberfülle solchen Beiwerkes, das entschieden in die Biographie dieser Frau nicht gehört. Der Auffah, der für Schüler der oberen Classen bestimmt ist, soll eine Ergänzung des geschichtlichen Unterrichtes bilden. Für diesen Leserkreis liegt ein großes Materiale in der Abhandlung angehäuft, das gewiß ein Interesse erregen wird; aus der Lectüre dieses Aufsages wird der Schüler sicherlich reichlichen Nuzen ziehen, wenn er nicht bei der etwas breiten Anlage während des Lesens ermüdet. Durch Anführung geeigneter Stellen aus den Quellenschriften in guter Uebersetzung gewinnt der Aufsatz sehr in pädagogischer Hinsicht.

35. Šťastný Jaroslaw: Studie o při harpalské (Studien über den harpalischen Proceß). St.-Gymnasium in Prag, Neustadt, Korngasse. S. 20.

Es steht die vorliegende Abhandlung in einem gewissen Zusammenhange mit dem Programme desselben Verfassers aus dem Jahre 1892 über „die Verbindungen Athens mit Alexander dem Großen vor seinem Zuge nach Asien.“ Diesmal wird die Gesandtschaftsmission des Harpalos nach Athen, deren Bedeutung u. s. w. hauptsächlich auf Grund der Reden des Demosthenes in kritischer Weise beleuchtet. Die Arbeit ist für den Philologen von größerem Interesse.

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36. Škastný Wladimir: Rozhled po prvních pět a dvaceti letech (1867/8 až 1891/2) trvání c. k. vyššího českého gymnasia v Brně. (Ueberblick über die ersten 25 Jahre der Anstalt.) St.-Gymnasium in Brünn. G. 22-42.

Der chronologisch angeordnete Ueberblick der geschichtlichen Ereignisse ist nicht sehr reich an Abwechslung. Eine Tabelle der daselbst seit Gründung der Anstalt be= schäftigten Lehrer ist S. 41 und 42 beigegeben.

37. Tertsch Leopold: Zur Geschichte des deutschen CommunalUntergymnasiums in Gaya. S. 7.

Die vorliegende Zusammenstellung der Ereignisse der Anstalt dient nur zur Vervollständigung und Ergänzung der Geschichte des deutschen Communal-Untergymnasiums zu Gaya vom J. 1869 bis 1887“ von Director Theodor Sewera.

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38. Thir Karl: Hradiště hory Tábor jako pevnosť v minulosti. (Die Burg des Berges Tabor als Festung in vergangenen Zeiten.) I. Abth. St.-Gymnasium in Tabor. S. 71.

Die sehr detaillirte Arbeit ist nur von der topographischen Seite durchgeführt, wogegen die geschichtlichen Momente erst in einer späteren Abhandlung in Aussicht gestellt werden. Die Abhandlung zerfält in drei Theile: I. Eine Orientirung über den Burgenbau und die Burganlagen im Allgemeinen (S. 3—13); II. Ueber die Quellen und Hilfsmittel für diese Studie (S. 13-20), wobei mit Recht insbesondere auf Zeichnungen und Bilder Rücksicht genommen wird; III. Die Bergveste Tabor im XV. und XVI. Jahrhundert (S. 21-71). Bei dem fleißigen Heranziehen der auf diese Frage bezüglichen, reichlich fließenden Nachrichten ist namentlich der lezte Abschnitt von Intereffe und bei einer so hervorragenden Burg wie Tabor für die ganze Geschichte des Burgenbaues und der Burganlagen in ganz Böhmen von nicht zu unterschätzendem Belang. Es wäre nur wünschenswerth, wenn auch mit der Beschreibung anderer Burgen des Landes in ähnlicher Weise begonnen würde, so lange es überhaupt noch möglich sein wird, dies an der Hand der erhaltenen Ruinen vorzunehmen, die bei dem geringen Sinne für die Erhaltung solcher Denkmäler in Böhmen von Jahr zu Jahr immer mehr schwinden. Historische Angaben hat der Verfasser mit Recht nur so weit herangezogen, als sich dieselben auf die Beschreibung oder die topographische Erklärung beziehen, ohne über Kriegsereignisse u. ä. zu berichten.

39. Topka Joseph: K šedesátileté ročnici trvání ústavu. (Zum 60jährigen Bestande der Anstalt.) St.-Realschule in Rakoniz. S. 35 - 46.

Die hier gebotenen Beiträge zur Geschichte der Anstalt sind meist den Aufzeichnungen der Direction entnommen und beziehen sich beinahe ausschließlich auf Personalien einzelner Mitglieder des Lehrkörpers.

40. Truhlář Anton: Matěj Norbert Kavka. (Matthias Norbert Kawka). Akademisches Gymnasium in Prag. S. 15 mit einer Abbildung.

JUDr. Matthias Kavka, der seit 1890 ̊ im Ruhestande lebte, war 1815 geboren. Er wirkte in seiner Jugend als Erzieher im Hause des Fürsten August Longinus

Lobkowicz, dann von 1857-1872 als Director des Gymnasiums in Troppau, 1862-1873 in gleicher Eigenschaft am deutschen Staatsgymnasium der Kleinseite in Prag und von 1873-1890 am akademischen Gymnasium. Er wird als sehr pflichteifriger Pädagog gelobt. Mit tschechischen Literaten stand er namentlich um die Mitte› des Jahrhundertes in enger Fühlung. Von ihm stammt ein kleiner Aufsak im Čas. mus. čes. 1846, S 45-54 „Erinnerung aus Neapel“.

41. Vycpálek Joseph: František Martin Pelcl. (Franz Martin Pelzel) St.-Gymnasium in Reichenan. S. 32.

Der Verfasser, der sich auf S. 2 mit Recht gegen die oft vertretene Ansicht ausspricht, daß Pelzel „Kožišek“ geheißen und erst in späterer Zeit die Germanisation seines Namens vorgenommen habe, bringt eine Biographie des bekannten Geschichtsforschers, in welcher er hauptsächlich die Studien des verstorbenen JUC. Josef Prause heranzieht, welcher sich eingehend mit Studien über Pelzel beschäftigt hat. Gerade sehr viel Neues wird in dieser Abhandlung nicht geboten; das Meiste kann man anderwärts auch finden, wiewohl aus der Schreibweise des Verfassers ersichtlich ist, daß er mit seinem Stoffe sehr vertraut ist. Die Abhandlung zeugt von sehr warmer Empfindung für den berühmten Gelehrten und würdigt dessen Bedeutung insbesondere für die Pflege der tschechischen Literatur und deren Ausbildung in einer Zeit, wo die politischen Verhältnisse in dieser Hinsicht recht ungünstig waren.

42. Zdráhal Franz: Diplomatické pojednávání mezi dvorem vídeňským a ruským na počátku války sedmileté v r. 1757. (Die diplomatischen Verhandlungen zwischen dem Wiener und russischen Hofe zu Beginn des 7jährigen Krieges im J. 1757.) St.-Gymnasium in PragNeustadt, Tischlergasse. S. 13.

Der Verfasser berichtet über die Verhandlungen ohne Angabe irgend einer Quelle u. s. w. in fortlaufender Erzählung. Nach dem S. 13 angeführten Verzeichniß der benüßten Hilfsmittel stüßt sich der Verfasser nur auf Bearbeitungen und erwähnt nicht eine einzige Quellenpublication. Da eigene Forschungen in Archiven über diese Frage nicht vorzuliegen scheinen, darf es einen nicht Wunder nehmen, wenn Neues nicht geboten wird.

43. Nekrology zemřelých professorů Edv. Syřínka a Frant. Jelínka. Napsal prof. L. Duda a Dr. Ant. Zlatníček. (Nekrologe der verstorbenen Professoren Ed. Syřínek und Franz Jelinek. Verfaßt von Prof. L. Duda und Dr. Zlatníček.) St.-Gymnasium in Prag-Neustadt, Brenntegasse. S. 27-29 und 30—32.

Jelinek wirkte als Lehrer der humanistischen Fächer, Syřínek in der mathematischen Gruppe in verdienstlicher Weise. Auf literarischem Gebiete hat sich keiner bethätigt. Dr. Ad. Horčička.

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