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zween oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. 28, 20. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende.

1. Joh. 3, 24. Und wer seine Gebote hält, der bleibet in ihm, und er in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt, an dem Geiste, den er uns gegeben hat. 4, 12. So wir uns untereinander lieben, so bleibet Gott in uns, und seine Liebe ist völlig in uns. 13. Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben, und er in uns, dass er uns von seinem Geiste gegeben hat.

1. Cor. 12, 12. Denn gleichwie Ein Leib ist, und hat doch viele Glieder, alle Glieder aber Eines Leibes, wiewohl ihrer viele sind, sind sie doch Ein Leib: also auch Christus. 13. Denn wir sind durch Einen Geist alle zu Einem Leibe getauft, wir seien Juden oder Griechen, Knechte oder Freie; und sind alle zu Einem Geiste getränkt. 14. Denn auch der Leib ist nicht Ein Glied, sondern viele. 15. So aber der Fuss spräche: Ich bin keine Hand, darum bin ich des Leibes Glied nicht; sollte er um deswillen nicht des Leibes Glied sein? 16. Und so das Ohr spräche: Ich bin kein Auge; darum bin ich nicht des Leibes Glied; sollte es um deswillen nicht des Leibes Glied sein? 17. Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? So er ganz das Gehör wäre, wo bliebe der Geruch? 20. Nun aber sind der Glieder viele, aber der Leib ist Einer. 21. Es kann das Auge nicht sagen zu der Hand: Ich bedarf dein nicht; oder wiederum das Haupt zu den Füssen: Ich bedarf euer nicht. 22. Sondern vielmehr die Glieder des Leibes, die uns dünken die schwächsten zu sein, sind die nöthigsten. 23. Und die uns dünken die unehrlichsten zu sein, denenselbigen legen wir am meisten Ehre an; und die uns übel anstehen, die schmückt man am meisten. 26. Und so Ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und so ein Glied wird herrlich gehalten, so freuen sich alle Glieder mit. 27. Ihr seid aber der Leib Christi, und Glieder, ein jeglicher nach seinem Theil.

Ephes. 1, 22. Und hat ihn gesetzet zum Haupte der Gemeine über alles. 23. Welche da ist sein Leib, nämlich

die Fülle des, der Alles in Allem erfüllet. 3, 20. Dem aber, der überschwenglich thun kann über alles, das wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die da in uns wirket. 21. Dem sei Ehre in der Gemeine, die in Christo Jesu ist, zu aller Zeit. 4, 11. Und er hat etliche zu Aposteln gesetzt, etliche aber zu Propheten, etliche zu Evangelisten, etliche zu Hirten und Lehrern. 12. Dass die Heiligen zugerichtet werden zum Werke des Amts, dadurch der Leib Christi erbauet werde. 13. Bis dass wir alle hinan kommen zu einerlei Glauben und Erkenntniss des Sohnes Gottes, und ein vollkommener Mann werden, der da sei in dem Maasse des vollkommenen Alters Christi. 15. Lasset uns aber rechtschaffen sein in der Liebe, und wachsen in allen Stücken an dem, der das Haupt ist, Christus. 16. Aus welchem der ganze Leib zusammengefügt, und ein Glied am andern hängt, durch alle Gelenke, dadurch eines dem andern Handreichung thut, nach dem Werke eines jeglichen Gliedes in seinem Maasse, und machet, dass der Leib wächst zu seiner selbst Besserung, und das alles in der Liebe. 5, 23. Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie Christus ist das Haupt der Gemeine, und er ist seines Leibes Heiland. 29. Denn niemand hat jemals sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nähret es und pfleget sein, gleichwie auch der Herr die Gemeine. 30. Denn wir sind Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch, und von seinem Gebeine. 31. Um deswillen wird ein Mensch verlassen Vater und Mutter, und seinem Weibe anhangen, und werden zwei Ein Fleisch sein. 32. Das Geheimniss ist gross; ich sage aber von Christo und der Gemeine.

Col. 1, 24. Nun freue ich mich in meinem Leiden, dass ich für euch leide, und erstatte an meinem Fleische, was noch mangelt an Trübsalen in Christo, für seinen Leib, welcher ist die Gemeine. 2, 18. Lasset euch niemand das Ziel verrücken, der nach eigener Wahl einhergehet in Demuth und Geistlichkeit der Engel. 19. Und hält sich nicht an dem Haupte, aus welchem der ganze Leib durch Gelenke und Fugen Handreichung em

pfängt und an einander sich hält, und also wächst zur göttlichen Grösse.

Die Einverleibung.

Für die Einverleibung der einzelnen Glieder in den inneren Zusammenhang des unsterblichen Reichskörpers und des gesammten Körpers in den organischen Verband mit seinem Haupte giebt es drei Symbole, auf denen ein grosser Nachdruck liegt, nämlich das Symbol des Bräutigams, der himmlischen Speise und der Wiedergeburt. Das erste geht auf das Verhältniss des Hauptes zu den Gliedern, das zweite geht auf den Einfluss, welchen die Glieder vom Haupte her empfangen, das dritte auf die Veränderung, welche durch diesen empfangenen Einfluss jedes Glied in sich selbst erfährt.

Der Bräutigam.

So wie der Bräutigam der bewerbende, die Braut aber der angeworbene Theil ist, und so wie der Bräutigam der vorangehende und tonangebende, die Braut aber der nachfolgende und angeleitete Theil ist, ähnlich ist es im Verhältniss des Reichshauptes zu den Reichsgliedern. Hierdurch wird dieses Symbol verständlich genug.

Matth. 9, 14. Indess kamen die Jünger Johannes zu ihm, und sprachen: Warum fasten wir und die Pharisäer so viel, und deine Jünger fasten nicht? 19. Jesus sprach zu ihnen: Wie können die Hochzeitleute Leid tragen, so lange der Bräutigam bei ihnen ist? Es wird aber die Zeit kommen, dass der Bräutigam von ihnen genommen wird, alsdann werden sie fasten. Marc. 2, 19. Wie können die Hochzeitleute fasten, dieweil der Bräutigam bei ihnen ist? 20. Es wird aber die Zeit kommen, dass der Bräutigam von ihnen genommen wird, dann werden sie fasten. Luc. 5, 34. Ihr möget die Hochzeitleute nicht zum Fasten treiben, so lange der Bräutigam bei ihnen ist. 35. Es wird aber die Zeit kommen, dass der Bräutigam von ihnen genommen wird, dann werden sie fasten. Joh. 3, 27. Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts nehmen, es werde ihm denn gegeben vom Him

mel. 29. Wer die Braut hat, der ist der Bräutigam; der Freund aber des Bräutigams stehet und höret ihm zu, und freuet sich hoch über des Bräutigams Stimme. Dieselbige meine Freude ist nun erfüllt.

Matth. 22, 2. Das Himmelreich ist gleich einem Könige, der seinem Sohne Hochzeit machte. 3. Und sandte seine Knechte aus, dass sie den Gästen zur Hochzeit ruften, und sie wollten nicht kommen. 8. Da sprach er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereitet, aber die Gäste waren's nicht werth. 9. Darum gehet hin auf die Strasse und ladet zur Hochzeit, wen ihr findet. 25, 1. Dann wird das Himmelreich gleich sein zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen, und gingen aus, dem Bräutigam entgegen. 2. Aber fünfe unter ihnen waren thöricht, und fünfe waren klug. 5. Da nun der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und entschliefen. Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt, gehet aus, ihm entgegen. 10. Und da sie hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam; und welche bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit; und die Thür ward verschlossen. Luc. 12, 35. Lasset eure Lenden umgürtet sein, und eure Lichter brennen. 36. Und seid gleich den Menschen, die auf ihren Herrn warten, wenn er aufbrechen wird von der Hochzeit, auf dass, wenn er kommt und anklopfet, sie ihm bald aufthun.

Apokal. 22, 17. Und der Geist und die Braut sprechen: Komm. Und wer es höret: der spreche: Komm. Und wer dürstet, der komme, und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

Die himmlische Speise.

Der innere belebende Einfluss, welchen die Glieder des Reiches aus dem Haupte empfangen, wird auf symbolische Art als eine Ernährung dargestellt. Das Fleisch und Blut der Glieder wird vermöge ihres Zusammenhanges mit dem Haupte dem Fleisch und Blut des Hauptes verähnlicht, oder die Glieder eignen sich vermöge dieses lebendigen Zusammenhanges das Fleisch und Blut des Hauptes selber an, gehen

selbst in neues Fleisch und Blut über mit Verlust ihres alten Fleisches und Blutes.

Joh. 4, 13. Wer dieses Wasser trinkt, den wird wieder dürsten. 14. Wer aber das Wasser trinken wird, dass ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten, sondern das Wasser das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunn des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. 6, 27. Wirket Speise, nicht die vergänglich ist, sondern die da bleibet in das ewige Leben, welche euch des Menschen Sohn geben wird; denn denselbigen hat Gott der Vater versiegelt. 32. Moses hat euch nicht Brod vom Himmel gegeben, sondern mein Vater giebt euch das rechte Brod vom Himmel. 33. Denn dies ist das Brod Gottes, das vom Himmel kommt, und giebt der Welt das Leben. 35. Ich bin das Brod des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubet, den wird nimmermehr dürsten. 48. Ich bin das Brod des Lebens. 50. Dies ist das Brod, das vom Himmel kommt, auf dass, wer davon isset, nicht sterbe. 51. Ich bin das lebendige Brod vom Himmel gekommen, wer von diesem Brode essen wird, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brod, das ich geben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt. 53. Werdet ihr nicht essen das Fleisch des Menschen Sohnes, und trinken sein Blut, so habet ihr kein Leben in euch. 54. Wer mein Fleisch isset, und trinkt mein Blut, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am jüngsten Tage aufwecken. 55. Denn mein Fleisch ist die rechte Speise, und mein Blut ist der rechte Trank. 56. Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der bleibet in mir und ich in ihm. 57. Wie mich gesandt hat der lebendige Vater, und ich lebe um des Vaters willen; also wer mich isset, derselbige wird auch leben um meinetwillen. 58. Dies ist das Brod, das vom Himmel gekommen ist, nicht wie eure Väter haben Manna gegessen, und sind gestorben. Wer dies Brod isset, der wird leben in Ewigkeit. 7, 37. Wen da durstet, der komme zu mir und trinke. 38. Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von des Leibe werden Ströme des lebendigen Wassers fliessen. 39. Das sagte er aber von dem Geiste, welchen empfangen

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