Friedrich Schiller: aus eines dichters religiöser gedankenwelt ...

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Strona 57 - So lang er glaubt, daß dem irdschen Verstand Die Wahrheit je wird erscheinen Ihren Schleier hebt keine sterbliche Hand, Wir können nur raten und meinen. Du kerkerst den Geist in ein tönend Wort, Doch der freie wandelt im Sturme fort.
Strona 76 - Welche Verstärkung für Religion und Gesetze, wenn sie mit der Schaubühne in Bund treten, wo Anschauung und lebendige Gegenwart ist, wo Laster und Tugend, Glückseligkeit und Elend, Torheit und Weisheit in tausend Gemälden faßlich und wahr an dem Menschen vorübergehen...
Strona 43 - O diesem Gott laßt unsre Tempel uns verschließen, Kein Loblied feire ihn, Und keine Freudenträne soll ihm weiter fließen, Er hat auf immer seinen Lohn dahin!
Strona 45 - Wer dieser Blumen eine brach, begehre Die andre Schwester nicht. Genieße, wer nicht glauben kann. Die Lehre Ist ewig, wie die Welt. Wer glauben kann, entbehre! Die Weltgeschichte ist das Weltgericht.« »Du hast gehofft, dein Lohn ist abgetragen, Dein Glaube war dein zugewognes Glück. Du konntest deine Weisen fragen. Was man von der Minute ausgeschlagen, Gibt keine Ewigkeit zurück.
Strona 45 - Mit gleicher Liebe lieb ich meine Kinder!" Rief unsichtbar ein Genius. „Zwei Blumen", rief er, — hört es, Menschenkinder — „Zwei Blumen blühen für den weisen Finder, Sie heißen Hoffnung und Genuß. Wer dieser Blumen eine brach, begehre Die andre Schwester nicht. Genieße, wer nicht glauben kann. Die Lehre Ist ewig wie die Welt. Wer glauben kann, entbehre. Die Weltgeschichte ist das Weltgericht.
Strona 32 - Steh ! du segelst umsonst — vor dir Unendlichkeit !« Steh ! du segelst umsonst — Pilger, auch hinter mir ! Senke nieder, Adlergedank', dein Gefieder ! Kühne Seglerin, Phantasie, Wirf ein mutloses Anker hie ! 138 Die Schlacht SCHWER und dumpfig, Eine Wetterwolke, Durch die grüne Ebne schwankt der Marsch.
Strona 61 - Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, Wie auch der menschliche wanke, Hoch über der Zeit und dem Raume webt Lebendig der höchste Gedanke; Und ob alles in ewigem Wechsel kreist, Es beharret im Wechsel ein ruhiger Geist.
Strona 54 - Kant und seine Ausleger Wie doch ein einziger Reicher so viele Bettler in Nahrung Setzt! Wenn die Könige baun, haben die Kärrner zu tun.
Strona 59 - Ideal. Allen gehört, was du denkst, dein eigen ist nur, was du fühlest, Soll er dein Eigentum sein, fühle den Gott, den du denkst.

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