71. Der Verfasser wagt die gegenwärtige Schrift zu ver öffentlichen, in der Hoffnung, daß sie auch neben dẹn bändereichen Werken, durch die in unsern Tagen die archäologische Literatur von Gelehrten der katholischen und evangelischen Kirche bereichert worden ist, nicht, ganz überflüssig erscheinen werde, da sie sich von jenen schåßbaren Werken sowohl im Einzelnen durch Ergeb. nisse eigener Quellenbenugung als auch im Ganzen durch ihren Umfang und die Weise der Darstellung unterscheidet. Die Darstellung ist hier versucht in einer Form, deren Anwendbarkeit durch einen berühmten Namen gerechtfertigt ist, und von der ich mir in Berücksichti gung der nächsten Zwecke dieser Schrift besondere Vortheile versprechen zu dürfen hoffe. Einmal glaubte ich den praktischen Theologen,. für die das genauere Studium dieser Disciplin beson. ders in unserer Zeit sehr wünschenswerth erscheinen. muß, durch möglichst vollständige und gedrångte Mittheilung der Quellen keinen unwillkommenen Dienst zu |