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und jehent, diu habe in got gegeben.
diu leben sîn krump oder sleht,

si wellent alle haben reht.

waz got mit den kinden tuo,

dâ hoert niht tôren frâge zuo.
si wellent ir gelouben hân;

mîne kristen wil ich niemen lân.

swer mit gote wil bestân,
der muoz kristen glouben hân.

Wâ ûffe lige des meres grunt
oder diu erde, wem ist daz kunt?
si jehent, der himele der sîn drî
und diu erde mitten drinne sî.
deist ein michel wunder,

daz himel ist obe und under,
und doch diu erde stille stât,
sô der himel umbe gât.

swer mich des bescheiden wil

nâch wâne, deist ein kindes spil.
in gotes hende ez allez stât,
der alliu dinc geschaffen hât.

[Himel und erde ist niender hol,
ezn sî der goteheite vol.

von himele durch der helle grunt

gât sîn rîche z'aller stunt.

diu helle stüende lære,

ob got niht drinne wære.]

[Der beste roup, der ie geschach,

der was, dô got die helle brach.]

24. II. enhært BCGO a.

26. I. mîn MPR.

11, 1. I. mit Kriste A.

2. I. muoz ouch ABMO; II. der sol kristen CDER.

CD. 4. I. unt d'erde; II. und derde ABH. oder JNOQa.

sîn N. 6. u. derde wie v. 4.

mir daz, nicht belegt.

21. 22. aus DEFa.

3 -14 fehlen

8. I. daz fehlt, ist himel A B. 15-20 nur MPQ.

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18. sin geriht PQ.

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12, 1. II. hât ir keing D. 2. I. ein merre wunder sîn AB.

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4. I. II. si hellent; die h.

8. I. der andern gelîch AB.
13-22b in NO.

11. 12. nur in MQ. gegen beide hss.

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པ་

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swelch sünder dich des gruozes mane,

dem hilf du und gedenke drane,

Marjâ, megde krône!

Marjâ, frouwe, lône

allen, die dich êren

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und dîn lop gerne mêren.

mensche und alliu himelschar
mugen dich niht volle loben gar.
ezn wart nie lop sô lobesam,
sô daz dich got ze muoter nam,
erwelte ûz allen wîben.
frouwe, hilf vertrîben

mîn manicvalte missetât,
die mîn lîp begangen hât.
Marjâ, Kristes muoter,

swes du gerst, daz tuot er:
bit in, frouwe reine,

umb die kristenheit gemeine;
si sîn lebendic oder tôt,

sô hilf in allen ûzer nôt.

Ich weiz wol, daz diu goteheit

sô hôch ist, tief, lanc unde breit,
daz gedank noch mundes wort
mac geahten sîner wunder ort.

Der sunnen schîn ist harte wît,
ir lieht si allen dingen gît;
desn hât si deste minre niht,
daz al diu werlt von ir gesiht.
dem wurme ist sie gemeine

und blîbet sie doch reine.

diu sunne schînt den tiuvel an

und scheidet reine doch hin dan.

13, I. erweltiu.

22 ab fehlen hier bei Grimm, stehen aber 181, 23. bei Gr. überschrift: 2. VON DER 14, 4. II. des hát BCHLM P.

89, wo sie wiederholt sind.
MESSE.
CDE.

9. I. si doch reine dan A.

5. II. werlt dû von g.

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als ist, swaz der priester begât,
diu messe reine doch bestât,
die kan nie man geswachen
noch bezzer gemachen.

diu messe und der sunnen schîn
die müezen iemer reine sîn.

Der messe wort hânt solche kraft,

daz alliu himelschiu hêrschaft

gegen den worten nîgent,

sô sie ze himele stîgent.

Man muoz mit drîn dingen
alle messe singen:

gote ze lobe und z'êren,
der kristen sælde ze mêren,
daz dritte ist aller sêlen trôst,
die werden suln von pîne erlôst.

Zer messe dringet maneger für,
und wirt dem mê bî der tür.
ein ieglich man die messe hât
mit dem herzen, als er dâ stât;
koment hundert tûsent dar,
ieglîchem wirt sîn messe gar.
swer tûsent sêln ein messe frumt,
ieglîchr ein ganziu messe kumt.

[Ein ieglich priester mîden sol
wîp od messe; daz stât wol.]

Daz hûs bedorfte reine wol, dar in Krist selbe komen sol;

10. II. als ist fehlt; swaz der pr. ouch beg. CDEa. 11. I. doch reine ABDHLQ Z. 17. II. himelhêrschaft D.

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18. I. gein den. 19. I. số 23. I. ze fehlt den meisten.

27. I. II. mêre AB; andere anders.

--

diu. 20. II. von drin CDEHJMQ. 25. I. wîze AJLM. vgl. 3, 27. 15, 2. I. dâ nâch als im daz herze st. A B. II. mit dem glouben, swâ er st. CDEa (GH); obige lesart nach JLMNOPQ. 3. II. und k. DE. 4. II. ieglicher hat die CDE. 5. II. sêlen fehlt H. 6. I. II. ieglicher 8. ir m. k. CHGLa; obige lesart nach A M N O P Q R (JB). CDEFGH; I. wîp in der messe D. 9. 10 folgen in N nach 14.

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7. 8. aus

9. II. bedarf EJLMP (FHC). γ

10. II. got selbe komen CEG Hy.

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a

b

c

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da enmag) N. phafheit ABMR.

des priesters sünde ein ende hât,
swenn er in engels wæte stât;
in der messe ist er ein bote
für alle kristen hin ze gote.

Hât ein hêrre ein hôchgezît,
dâ man siben trahte gît,

da enmac niht volliu wirtschaft sîn
âne brôt und âne wîn.

als sint diu siben tagezît,

diu man gote z'êren gît:

diu sint âne der messe kraft
vor gote ein kleiniu wirtschaft.
Wir suln die pfaffen êren,
si kunnen'z beste leren.

ir helfe muge wir niht enbern,
sô wir der frônen spîse gern.
Gotes wort sint sæleclich;
der si treit in einem buterich,

den buterich sol man êren baz
dan ein edel guldîn vaz.

Swer frôner spîse ze rehte gert,
swâ der ist, derst wol gewert.

swer ir niht ze rehte gert,

swie vil er nimt, erst ungewert.

Swem drîer dinge nôt geschiht,

der endarf urloubes niht:

gotes licham, bîhte unde touf,

die sint erloubet âne kouf.

17. I. dane mac MO. II. dâ mac ABLP; dann mag (nach Gr. 22. I. vor gote kleiniu w. ABJMP. 23. I. die 24. I. diu kan daz AaM; II. sie kunnenz beste CD; uns haben manche; si kunnen die meisten; wol daz beste ABNO a R. 25. II. wir mügen ir helfe CDE. 26. I. II. frônespîse ABDMPa; alle andern haben oder weisen auf frônen spîse. 26 a a-d aus G H in diesem zusammenhange. 26a I. II. einen b. 27. I. II. frônespise M. frôner spise AHJNO; andere: der frônen spîse. BJLP.

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der endarf N.

16, 3. II. vil der n.

5. I. dern bedarf JO; II. der bedarf ABCDEGLMP;

Frîdankes Bescheidenheit v. Bezzenberger.

6.

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