Obrazy na stronie
PDF
ePub

Die Stellen 5, 41. und 7, 34. sind schon unter No. 3. angeführt worden.

Hicher gehört auch -was öfters gemeldet wird daß - ούπαγε εις ειρηνηνα per blos ύπαγε iu ben franfen gefagt worden. Jenes 5, 34., dieses 7, 29. 9, 51.

9. Andeutung der Veranlassung zu gewissen Aeußerungen.

2, 18. wird durch den Zusatz: nas nσav oi padnτai Ιωάννου και οι Φαρισαίοι νηστεύοντες bie Berantaffung zu der Frage, die Jesu vorgelegt wurde, bestimmt angegeben. Hey Matthaus (9, 14.) und Lucas (5, 33.) überrascht diese Frage den Leser.

[ocr errors]

@ben fo it 7, 2. »ίδοντες τινας των μαθητών αυτού κοιναις χερσι εσθίοντας αρτους" Einleitung για der gleich folgenden Rede Jesu. Matthäus (15, 1.) hat jene nicht.

8, 52. enthalten die Worte: nas waggnσia tov λoyou eλaλer die nächste Ursache, warum Petrus es wagte, Jefu in die Rede zu fallen 36).

8, 33. giebt Marcus durch die Worte: na

dwv TOUS. ιδων τους.

paIntas autcu den Fingerzeig, warum Jesus gerade jest, in der Nähe anderer Lehrjünger, eine so muthlos klingende Warnung, als ihm Petrus gegeben, nicht ohne laute Rüge ließ 37).

11, 14. fol ber 3ufaβ: και ηκουον οἱ μαθηται από TOU auf V. 21. vorbereiten.

S. auch 12, 28. unter No. 10.

36) Paulus II. Th. S. 504.

37) ebend. S. 505.

11. Bd. 2. St.

zo. Aufdge, welche den Zusammenhang andeuten.

4, 16. ist, sehr passend, durch „óμoiws“ das FolgenDe: όυτοι εἰσιν οἱ επί τα πετρώδη σπειρόμενοι mit Dim Sorbergebenben: ουτοι εισιν οἱ παρα την όδον perfnipit. tas 6, 48. fand Marcus nöthig, die Notiz: · nais sidev avτους βασανιζόμενους εν τῷ ελαύνειν cingufdhalten, um die deutlichere Einsicht in den Zusammenhang der Erzählung, die er übrigens mit Matth. 14, 24. gemein hat, ju befördern.

7, 24. 25. ist das Vorhergehende mit dem Nachfolgen Den burd bic Bemerfung: και εισελθών εις οικίαν, ου δεν ήθελε γνωναι και ουκ ηδυνήθη λαθείν mcit δεξ fer verkettet, als Matth. 15, 21. 22.

[ocr errors]

Hicher gehört auch, daß Marcus öfters ausbrid lich oder stillschweigend auf frühere Erzählun

gen Rücksicht nimmt.

1, 15. schickt er den Worten, womit Jesus zuerst unter ben Suben auftrat: ηγγικεν ή βασιλεια του θεου 11. f.. welche er mit den beyden andern Evangeliften gemein hat, diese voran: wanλngwτaι Ó xaigos, um zu zeigen, in wi fern Jesus doch mehr, als der Täufer (V. 4.) gefagt habe. Matthäus schien ihm das Thema Beyder gar zu gleichlautend anzugeben 38).

1, 19. weist er durch „xaι autovs" offenbar auf V. 16. (,αμφιβαλλοντας αμφίβληστρον εν τη θάλασ σy“) zurück.

3, 30. wird durch die Worte: 'Or ελYOU Пreμa axadagtov exei an die Aeußerung der Pharifæer V. 22:

38) nach Paulus I. Th. Š. 283..

ότι Βεελζεβουλ έχει tibet erinnert, weil bie Begiehung der Argumentation, ihrer Länge wegen (V. 23—29.), z_leicht vergeffen seyn konnte. Lucas (11, 18.) hat die obis #gen Worte in einer andern Verbindung.

1

5, 15. ift ben Borten: θεωρουσι τον δαιμονιζομενον τα καθημενον βinjugefugt: τον εσχηκοτα τον λεγεωνα 39), mit Rücksicht auf V. 9. `

6, 30. „Die Apostel meldeten Jesu, bey ihrer Rückkehr, nicht nur, was sie gethan hatten, sondern auch „óσe soiat dağav." Dies fügt Marcus offenbar mit Rücksicht auf 3, 14. hinzu, wo die Geschäfte angegeben sind, zu welchen Jesus die Apostel bey ihrer Aufnahme bestimmte.

6, 52. που γαρ συνηκαν επί τοις αρτοις, nimmt Rücksicht auf die Erzählung V. 35-44.

8, Ι.

παλινα διη,παμπολλου όχλου όντος etc
weiset auf

welches sich in mehreren Handschriften findet
6, 31. zurück 40).

8, 19. 20. ist mit Beziehung auf die zwey Erzählungen 6; 35 ff. und 8, 1 ff. gesagt.

9, 30. wird durch „éžeλDovtes exsiDøv« auf 8, 27.

39) Diese Worte fehlen in manchen Handschriften, vermuth
lich weil sie einigen Grammatikern, welche mit dieser Ele
genthümlichkeit des Marcus, einzelne Umfånde zu erklären,
unbekannt waren, überflüssig schienen. S. Kunöl Cominent.
in Marc. p. 63. Vielleicht kommt dieser Zusaß auch auf
Rechnung der Vergrößerungssucht des Marcus, wovon uns
ten. Wenigftens ist der Zusammenhang der Stelle für diese
Ansicht.

[ocr errors]

40) Auch Paulus nimmt dieses waa durch die Bemerkung
in Schuß, daß Marcus Winke und Beziehungen dieser Art
au geben liebe, f. 11. Th. S. 395.

[ocr errors]

(εξήλθεν ὁ Ιησούς εις τας κωμας Καισαρείας της Φ. λιππου) Sic idt genommen 4).

12, 28. meifen bie Borte: ακουσας (nanlid) ες των γραμματέων) αυτων (náml. Φαρισαίων οδ. Σαλ δουκαίων) συζητουντων, από είδως, ότι καλως αυτοί arixçin auf V. 13 ff. und 18 ff. zurück, und enthalten fo zugleich die Veranlassung zu der folgenden Unterredung.

14, 6. ift tu ben Borten Sefu: παντοτε τους πτω χούς έχετε μεθ ̓ ἑαυτων binjugefcft: και, όταν θελητές δύνασθε αυτους εν ποιησαι, mit beftimmterer Studio auf bie leugerung ber Singer 23. 5. ηδύνατο τουτ, - δοθήναι τοις πτωχοις 42).

μύρον

14, 59. ist dem Zeugniß, welches Einige gegen Jesum ablegten (235. 57.), cin lirtbeit bingefiigt: και ουδε ούτος ίση ην ή μαρτυρία αυτών, moburd, jugleich auf 23.56. και ισαι αἱ μαρτύριαι ουκ ησαν" Micfidt genomma wird.

15, 12. ist aλw« hinzugefeßt, mit Rücksicht auf das, was V. 9. erzählt worden. Diese Besonnenheit va mißt man in Matth. 27, 21. vergl. mit V. 17.

11. Aetiologische Zufähe.

6, 34. fügt Marcus die Ursache davon, daß Jesus Mit Leiden gegen den ihn umgebenden Volkshaufen empfunden, bey, námlid): ότι ησαν ὡς προβατα μη έχοντα πιο

41) Paulus II. Th. S. 539. 42) ebend. 111. Th. S. 516. vermuthet Paulus — fälschlie — in jenen Worten eine Hinsicht auf „Judas, den Cassen, dieb, der, wenn er nur wollte, die Zahl der Bedürftigen vermindern könnte."

1

μένα

was als Supplement zu der Erzählung in Matth. 14, 14. betrachtet werden kann.

6, 52. macht er durch die Reflexion: qu yag ouνnnav επί τοις άρτοις ην γαρ ή καρδία αυτών πεπωρωμένη, deutlich, warum man so sehr in Staunen gerieth, als, beym Eintritt Jefu in das Schiff, der Wind sich legte 43). Zugleich wird dadurch die Aeußerung der Schiffer bey Matthaus (14, 33.) ertlårbarer.

7. 9. giebt er, wenn auch nicht allein, doch wenigstens deutlicher und bestimmter, als Matthäus (15, 3.), durch fin »δια την παραδοσιν ύμων bin Grunb an, warum die Pharisåer das göttliche Geseß übertråten, indem er sagt: Για την παραδοσιν ύμων στησητε.

8, 3. sest er, zur bessern Einsicht des Vorhergehenden (vergl. Matth. 15, 32.), hinzu: tives ɣag autwv μaκρόθεν ήκουσι.

9,6. fügt er, um zu erklären, wie leicht damals Petrus etwas unüberlegtes fagen konnte, nicht nur, einstimmig mit Qucas (9, 33.): ου γαρ ηδει, τι λαλήσει, fonbern auch noch besonders die Bemerkung hinzu: exQoßai yag εγένοντο 44).

9, 39. hat er allein den Grund beygefügt, warum Jefus wollte, daß die Jünger dem Menschen, der in seinem Namen Dämonen beschwor, es nicht wehren sollten, nåmlich: id: ουδείς γαρ εστιν, ός ποιήσει δυναμιν επί τω ονοματι μου, και δυνήσεται ταχυ κακολογήσαι με.

11, 6. ist der Zusaß: nai a¶nnav autous, d. h. man verstattete den Jüngern, den Efel wegzuführen, ganz dazu

43) Paulus II. Th. S. 328.

44) vergl. ebend. 11. Th. S. 541.

« PoprzedniaDalej »