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Die

Augsburgische Konfession

lateinisch und deutsch.

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BX 8069 An 1911

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Aus dem Vorwort zur ersten Auflage.

Das vorliegende Buch ist lediglich dem praktischen Bedürfnis entsprungen. Wer jemals mit Studierenden kirchen- oder dogmenhistorische Übungen über die Augustana, ihre Entstehung, ihre Geschichte und ihren Lehrbegriff vorgenommen hat, wird die Schwierigkeit empfunden haben, abgesehen von der Augustana von 1530 auch nur die für solche Untersuchungen notwendigsten Terte, wie Marburger, Schwabacher, Torgauer Artikel, die Confutatio pontificia und die Variata in genügender Anzahl von Exemplaren zusammenzubringen. So entschloß ich mich denn, das Unentbehrlichste in einem kleinen Buche zu vereinigen. Einleitung und die kurzen Erläuterungen zu dem Bekenntnis, in denen ich mich wie bei meiner Ausgabe von Melanchthons Loci communes von 1521 (Erlangen u. Leipzig 1889) auf das Wichtigste oder dem Anfänger Fernerliegende beschränkte, sollen dem Studierenden das Selbststudium erleichtern, hier und da auch Richtpunkte für weitere Untersuchungen liefern.

Bei der Frage, welchen Text ich zugrunde legen sollte, konnte, da wir noch keinen kritischen Text besißen, und da es sich in der Regel um Übungen über die Augustana als evangelische Bekenntnisschrift handeln dürfte, für mich kein Zweifel sein, daß ich den Textus rec. des Konkordienbuches zugrunde legen mußte. Aber nicht minder war ich davon überzeugt, daß, wenn auch sonst von Mitteilung der Varianten abgesehen werden mußte, doch die in dogmatischer Beziehung viel zu wenig ge würdigte deutsche Ed. princ. zum Vergleich heranzuziehen war. Bei der Variata habe ich die Erweiterungen von 1542 hinzugefügt, weil sie erst nach dieser Ausgabe durch die Corpora doctrinae größere Verbreitung bekam. Von einer Kommentation der Confutatio mußte ich aus Mangel an Raum absehen, auch würde ich wenig mehr haben liefern können, als was J. Ficker in seiner so dankenswerten Ausgabe ihrer ersten Gestalt (Leipzig 1891) dazu beigetragen hat.

Erlangen, am 30. Dezember 1895.

D. Th. Kolde.

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