Kollaboration und Massenmord: die litauische Hilfspolizei, das Rollkommando Hamann und die Ermordung der litauischen Juden

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Lang, 1996 - 286
Gegenstand der Untersuchung ist die erste Phase der deutschen Besetzung Litauens im Rahmen des Überfalls auf die UdSSR. Hierbei wird anhand umfangreichen Quellenmaterials die Verwicklung des litauischen Polizeihilfsbataillon Kaunas in die deutsche Besatzungspolitik dargestellt. Insbesondere Zusammensetzung und Vorgehensweise des berüchtigten «Rollkommandos Hamann» werden erstmals geschildert. Dieses deutsch-litauische Kommando ist für den Tod etlicher zehntausend Juden der litauischen Dorfgemeinden verantwortlich. Darüber hinaus werden die in ganz Litauen durchgeführten Maßnahmen zur Entrechtung, Ausplünderung und Ermordung des jüdischen Teils der Bevölkerung dargestellt.

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Informacje o autorze (1996)

Der Autor: Knut Stang wurde 1963 in Bremen geboren. 1994 promovierte er in Göttingen mit einer Untersuchung zur deutschen Marinegeschichte zwischen 1918 und 1939. Nach Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Göttingen und bei der War Crimes Sect., Ottawa, führt er jetzt ein Forschungsprojekt zum Einsatz nichtweißer Truppen in der britischen Armee des 18. und 19. Jahrhunderts durch.

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