1. Antonius oder Antoninus. 2. Der Senator Apollonius. 3. Papst Eleutherus 288. 4. Eugenia. 5. Eusebius, Pontianus, Peregrinus und Vincentius 289. 6. Der Martyrien aus der Zeit des Septimius Severus. S. 291-300. Alexandria. 1. Leonides, Arator, Quiriacus und Basilia 291. 2. Leo- nides, Plutarchus, Serenus, Heraklides, Heron, Serenus II., Heraïs, Potamiaena, Marcella, Basilides 292. 3. Serapio. Antiochia in Syrien. 1. Asklepiades. 2. Serapio. Antiochia in Pisidien. Charalampius 293. Rom. 1. Felicitas und ihre sieben Söhne 294. 2. Natalis. 3. Papst Victor. Portus. Eutropius, Zosima und Bonosa 295. Neapel. Eustasius. Vivarium. Andeolus 296 gudunum. 1. Irenaeus 297. 2. Minervius. 3. Peregrinus. Trier. Martinus. Anglia. Elvanus und Medvinus 298. Spanien. Auditus. Afrika. Ort un- bekannt. Rutilius. Karthago. 1. Giddenis. 2. Iocundus, Saturninus, Artaxius Hadrumetum. Mavilus oder Maiulus. Valentia. Felix, Fortunatus und Achilleus 301. Vesontio. Ferreolus und Ferrucio 302. Augustodunum. 1. Andochius, Thyrsus und Felix. 2. Symphorianus 303. Castrum Divio- nense. Benignus 304. Ravenna. Fusca und Maura 305. Baccanae in Etrurien. Der Bischof Alexander und Herculanus 306. Alexandria. Pan- Martyrien aus der Zeit des Severus Alexander. S. 309-318. Rom. 1. Martyres Romani sub Alexandro passi 309. 2. Asterius. 3. Cae- cilia nebst Valerianus, Tiburtius, Maximus und Genossen 310. 4. Calepodius, Palmatius und Genossen 311. 5. Papst Kallistus 312. 6. Martina 313. 7. Ta- tiana. 8. Papst Urbanus 314. 9. Valerianus, Tiburtius und Maximus. Nicaea. 3. Censo- Tarraco. Maginus. Trier. Bischof Andreas. Verona. Senator. Rom. 1. Abundius und Irenaeus. 2. Papst Anteros 318. Brüder aus Hadrumetum 325. Leontini. Isidora und Neophyta 326. Nicomedia. Barbara 327. Martyrien aus der Zeit Gordians III. S. 327 — 330. Vienna. Bischof Paracodas. Corinthus. Heliconis 327. Smyrna. Sabina. Iconium. Marcianus 329. Melitene. Bischof Eutychius 330. Die Zeit des Philippus Arabs. S. 330–331. Die römische Jubelfeier. Ticinum. Crispinus. Firmum. Bischof Philippus. Rom. Zeno 330. Alexandria. Apollonia, Metras, Quinta und Sera pio 331. Nachschrift. Tertulliancitate. S. 332-334. EINLEITUNG. Der römische Staat und das Christenthum bis zur Länger als zweihundert Jahre hat das Christenthum Zeit ge habt, sich im römischen Reiche auszubreiten, ehe der römische Staat den Plan fasste, die christliche Kirche zu vernichten. Aber auf die christliche Religion und ihre Bekenner hat die Aufmerksamkeit der Behörden und des Kaisers sich schon früher gerichtet. Der Stifter der neuen Religion war nicht darauf ausgegangen, die staatliche Ordnung zu verändern. Dem Kaiser zu geben was des Kaisers ist und Gott zu geben, was Gottes ist, war seine Weisung. Sein Reich war nicht von dieser Welt. Die Messianität, zu der er sich selbst bekannt hat, war nicht in seinem Geiste gedeutet, wenn sie den Vorwurf begründen konnte, er nehme das jüdische Königthum für sich in Anspruch. Ohne den Anstoss, den das jüdische Synedrium gegeben, hätte der römische Procurator von Judaea schwerlich Veranlassung gefunden, amtlich gegen Jesus einzuschreiten. Und auch auf Paulus ist die Aufmerksamkeit der Römer durch seine jüdischen Gegner gerichtet worden. Juden aus Kleinasien hatten in Jerusalem einen Volksaufruhr gegen den Apostel angestiftet, und die römische Besatzung, welche gegen den Aufruhr einschritt, bemächtigte sich seiner Person. Man sah in ihm, wie es scheint, den Unruhstifter und machte ihn für den Tumult verantwortlich. Aber nicht in Caesarea, nicht durch den Procurator Porcius Festus wurde sein Process entschieden. Als römischer Bürger hatte sich Paulus auf den Kaiser berufen und ist nach Rom zur Aburteilung gesendet worden. Unter Neros Regierung sah er die Hauptstadt. Die christliche Lehre war nach Rom schon früher gedrungen und hatte sich unter Heiden und Juden ausgebreitet, schwerlich |