Abhandlungen und vorträge zur Geschichte der Naturwissenschaften V. 1, 1906, Tom 1

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Popularne fragmenty

Strona 237 - ... freundlich mitzuteilen. Er dringt in die Tiefen, mehr um sie mit seinem Wesen auszufüllen, als um sie zu erforschen. Er bewegt sich nach der Höhe, mit Sehnsucht, seines Ursprunges wieder teilhaft zu werden. Alles was er äußert, bezieht sich auf ein ewig Ganzes, Gutes, Wahres, Schönes, dessen Forderung er in jedem Busen aufzuregen strebt.
Strona 237 - ... steht zu der Welt wie ein Mann, ein baumeisterlicher. Er ist nun einmal hier und soll hier wirken und schaffen. Er erkundigt sich nach dem Boden, aber nicht weiter, als bis er Grund findet. Von da bis zum Mittelpunkt der Erde ist ihm das übrige gleichgültig.
Strona 467 - Stein' in ihrem Innern hegen. Was nur auf Erden lebt, da ist auch nichts so schlecht, Daß es der Erde nicht besondern Nutzen brächt'.
Strona 222 - War' nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt' nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt
Strona 448 - Sanft war sein Leben, und so mischten sich Die Element' in ihm, daß die Natur Aufstehen durfte und der Welt verkünden: Dies war ein Mann!
Strona 465 - Natur bestreitet, gibt es Noch eine Kunst, von der Natur erschaffen. Du siehst, mein holdes Kind, wie wir vermählen Den edlern Sproß dem allerwildsten Stamm; Befruchten so die Rinde schlechtrer Art Durch Knospen edler Frucht. Dies ist 'ne Kunst, Die die Natur verbessert - mindstens ändert: Doch diese Kunst ist selbst Natur.
Strona 236 - Plato verhält sich zu der Welt wie ein seliger Geist, dem es beliebt, einige Zeit auf ihr zu herbergen.
Strona 435 - I. m, 1: als ich zur Welt kam, war Des Himmels Stirn voll feuriger Gestalten Und Fackelbrand; zur Stunde der Geburt Erzitterte der Erde Bau und Gründung Wie eine Memme. Die Erde, sag' ich, bebt', als ich zur Welt kam.
Strona 452 - Krankheit verabsäumt jeden Dienst, zu dem Gesundheit ist verpflichtet; wir sind nicht wir selbst, 16 Cor.
Strona 241 - Auf alles, was ich als Poet geleistet habe«, pflegte er wiederholt zu sagen, »bilde ich mir gar nichts ein. Es haben treffliche Dichter mit mir gelebt, es lebten noch trefflichere vor mir, und es werden ihrer nach mir sein. Daß ich aber in meinem Jahrhundert in der schwierigen Wissenschaft der Farbenlehre der einzige bin, der das Rechte weiß, darauf tue ich mir etwas zugute, und ich habe daher ein Bewußtsein der Superiorität über viele.

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