1) Gar nicht Furcht keiner, d. h. keiner habe Furcht! 2) Das in der Welt ift und auf Erden wandelt. ficht, d. h. vor Aller Augen. fchienen fie fo fchön. 3) Anrede an das Land. 4) In öffentlichem Ge5) Da ziemten (fie fich) fo fchön, d. h. da er (Lachmann, Specimina linguae francicae. Berol. 1825. pag. 15. Wackernagel a. a. O. Sp. 105 ff.) Diefes Lied befingt die Befiegung der Normannen bei Saucourt durch Ludwig III., König von Auftrafien und Neustrien. Die Abfaßung deffelben fällt in das Jahr 881 oder 882: denn nach dem erften und letzten Verfe des Liedes lebte Ludwig noch, als es gedichtet wurde; er starb aber den 5. August 882, und die Schlacht bei Saucourt wurde im Jahr 881 gefchlagen. Verfaßer des Liedes ift ohne Zweifel der Mönch Hucbald († 930), der mit Ludwig III. in Beziehungen stand, auch andere Lieder dichtete, und zur Zeit der befungenen Schlacht im Kloster St. Amand fur l'Elnon lebte. Vgl. Hoffmann, Elnonensia pag. 16. Gervinus a. a. 0. I, 93 ff. Koberstein a. a. O. §. 35. 41. Einan kuning uueiz ih, heizsit her hluduîg, ther gerno gode thionot: ih uueiz her imo's lônôt. 1) Bei der Gelegenheit." Kind uuarth her faterlos, thes uuarth imo får buoz: holoda inan truhtin, magaczogo uuarth her fin. |