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worden. Jebe Lentige Gemcné mi dee di Gamdberies Sungen in is. Ir ter muiden, volenteren Grimmaný To he alle rá led, in ter Gunung terleben aber men fie nademanter fergur, as the fonda Errifnašituien oder Relationen des furnérenter femens. Das Krürkide, allgemein Neritide biber fomu den Aréngs- mì Anšoungėpunét deż lebendigen Exfaunené, the Relation des Arūdieons, der blos nothwendigen Beren in Grinatremiger: te fubfeftive Bewegung, den Ausgang von jenem Anñd- zum Firīdī, vie Relation des Ausgange vom der bloßen Borenz zur eigenen freien Thätigkeit, und entlid die Rifberiehung, RAmen dieser leștern zur eriten, die volendere Aust/Dung, die drine Stufe der Erkenntniß, die Relation der Bedielwirkung. As die trei wesentlichen, aus dem Beien des exfennenden Subrefts bermorachenden Relationen aller wahren Erfenntnis beftehen alle vicie drei: a) die Kelation des Anñdieans, b) des Ausgangs von fð, und e) der Wechselwirkung.

2. Formelle Betimmungen.

§. 25. Relation des Aridions.

Die menschliche Erfenntnis mus nothwendig beringt sevn durch die Gränzen der menschlichen Natur felbk. Der Mensch fann nur auf menschliche Beise erkennen. Die Natur des Mens ichen mus in ihrer Besenbeit bestimmt fern, und im tiefer Bestimmtheit ibres eigenen Besens in nothwendigen unabänderlichen Verhältniñen zum Richtich, zu allem ihr objektiv Gegenüberstehenden bestehen, und nur dadurch ist dem Menschen eine Anschauung des Dbjefts möglich, nur dadurch ist ihm möglich die Erkenntniß defelben zur Gewißheit und Bestimmtheit zu bringen, daß ein nothwendiges Grundverhältniß von Subjekt und Cbjeft besteht. Ein unmittelbar nothwendiges, durch die Natur bedingtes Berhältnis muß daber in dem Erkenntnißvermögen da seyn, wenn überhaupt Erkenntniß möglich seyn soll. Von diesem Verhältniß muß die subjektive Bewegung ausgehen, wenn sie zur wirklichen Erkenntniß fortschreiten will. Was der Mensch erkennen will, das kann er eben nur in der seiner Natur nothwendig inhäriren

den Anschauungsweise erkennen. Diese Nothwendigkeit ist für ihn, für sein Erkenntnißvermögen überhaupt eine maßgebende. Mehr als das Maß, die Gränze der menschlichen Anschauungsweise ist aber auch damit noch nicht gegeben. Die Form, das Gefeß für jede Erkenntniß besteht in dieser Nothwendigkeit, aber noch nicht der wirkliche Inhalt. Was dem Menschen in dieser Form dargeboten wird, muß er als menschliche Erkenntnißweise, und als von Seite der allgemeinen natürlichen Potenz mit ihm Verwandtes, allerdings anerkennen. Jeder Inhalt muß sich auf diese Form zurückführen lassen, um allgemeine Anerkennung sich zu erzwingen, um als menschliche Erkenntniß und für alle Menschen giltige Anschauungsweise zu erscheinen. Diese Gränzen seiner Natur unmits telbar zu überspringen, liegt außer dem Bereiche seiner Macht. Es ist hier ein Verhältniß, das schon vor dem Menschen war, und ihm durch seine Natur inhärirt, und das den Geist beherrscht, fo wie er in die Gränzen der menschlichen Natur eingetreten ist. Es wird dieses nothwendige Verhältniß nicht vom Menschen gemacht, sondern macht ihn eben zu dem, was er ist. Dieses Verhältniß ist also auch Maß- und Formgebend für alle feine natürlichen Kräfte, folglich auch für sein Erkenntnißvermögen. Das Nothwendige der Erkenntniß liegt somit in der Beschränkung des Menschen. Denn das wahrhaft Absolute ist über der Nothwendigkeit und Beschränkung. Die sogenannte absolute Vernunft-Infallibität oder Vernunftnothwendigkeit ist nur die bis auf die Spiße getriebene Relation des ansichseienden Verhältnisses der Erkenntniß, welche über sich selbst hinausgehend, sich selbst wieder aufgehebt in der Seßung eines absoluten Verhältnisses. Der Mensch wollte sich die Beschränkung nicht gefallen lassen, und versuchend, über sich selbst hinaus zu springen, hat er den Sprung in die bloße Negativität gewagt. In jener Beschränkung, welche dem menschlichen Erkenntnißvermögen durch die nothwendigen Gränzen des menschlichen Wesens gesezt ist, besitzt der Mensch nicht die allgemein giltige Wahrheit, sondern die allen gemeinsame Formel der Erkenntniß, das Medium des gemeinsamen Verständnisses.

§. 26. Die Relation des Ausgangs und der Bewegung zum Fürsich sehn.

Der dieser Bedingtheit in der Erkenntniß entgegengesetzte Punkt ist dann die wirkliche Unbedingtheit derselben in der subjektiven Thätigkeit des Menschen. So lange dieses Vermögen blos an sich, als bloße Potenz ruhend bleibt, ist es eben bloßes Vermögen zu erkennen, aber noch keineswegs wirkliche Erkenntniß. Um diese zu werden muß sie jenen Zustand der Ruhe verlassen, muß von sich ausgehen, und ein Anderes werden, als das Eine Nothwendige. Es entsteht also dem ersten Verhältnisse des Ansichseyns der Erkenntniß, in welchem sie als bloße Potenz, als Form gedacht wird, gegenüber ein zweites, in welchem sie, von jenem Ansichseyn ausgehend, als wirkliche Thätigkeit sich offenbaret, welche zwar auch noch nicht die volle Erkenntniß, aber doch die unumgänglich nothwendige Vermittlung zu derselben ist. Diese Thätigkeit ist aber nicht durch die Natur schon geseßt, sonst wäre sie nicht Thätigkeit, sondern trägt überall den Charakter des subjektiv freien persönlichen Lebens. Diese Aufnahme des Objektes hängt also nicht mehr von jenem allgemeinen Geseße ab. Die sonderheitliche Erfahrung, welche jeder in jenes allgemeine Maß, in jene Form bringen soll, ist in die eigene persönliche Thätigkeit gelegt. Diese persönliche Erfahrung ist objektiv zufällig und subjektiv willkürlich. Was jeder Mensch durch die freie Thätigkeit des ursprünglich unausgefüllten Vermögens zu erkennen sich erwerben mag, liegt inner den Gränzen seiner Bethätigung. Der Inhalt der menschlichen Erkenntniß wird also bestimmt durch den subjektiven Eifer, welcher die Thätigkeit quantitativ erhöht, durch die Reinheit des Willens, welcher ihre Qualität erhebt, durch die Eintracht aller Kräfte, welche das geistige Auge schärft, und durch den Umfang der, dieser gesteigerten Kraft entsprechenden Erfahrungen. Man sieht also leicht, daß ohne Glaube und Gehorsam, ohne religiöses und sittliches Leben dem Menschen eben die höchsten Erfahrungen der Persönlichkeit entgehen müssen, und die wahre Erkenntniß daher nur im Glauben und im rechten Gehorsame möglich ist. Wo die höchste Fülle der geistigen Erfahrungen für das Subjekt geboten ist, da ist die reichste Erkenntniß. Jede Consequenz eines Systems ist anerkennungswürdig, in so weit sie diese Erfahrung in sich auf

genommen. Von dieser Seite hängt nun einmal jede Erkenntniß von dem Reichthume der Erfahrung im Subjekte ab, und alle Consequenz kann jene Fülle nicht ersehen, sondern bleibt für sich eben leere Form. Aber diese ist darum, weil sie nicht als das Alleingiltige anerkannt wird, noch nicht ausgeschlossen. Jene freie persönliche Bewegung ist in diesem Fürsichseyn eben auch nur subjektiv giltig, und ihr Zeugniß wird allgemeine Anerkennung sich erst durch ihre Verbindung mit jener allgemeinen Form erwerben, aber ohne den durch ihre Thätigkeit gewonnenen Erwerb ist nichts zu verbinden da. Aus dem subjektiven Gebiete der Ungebundenheit der Erkenntniß, die in dieser Ungebundenheit auch dem Allgemeinen entflieht, führt dann der Weg der dritten Relation des Erkenntnißvermögens zur allgemeinen Verständigung.

§. 27. Relation der Wechselwirkung; Verhältniß des Insichseyns.

Der Einheit der Form in der menschlichen Erkenntniß steht die Mannigfaltigkeit der, den Inhalt gebenden Erfahrung gegenüber. Soll aber diese subjektive Erfahrung sich allgemein verständlich aussprechen, so muß sie unter jene allgemeine Form zu bringen seyn. Die subjektive Mannigfaltigkeit muß zur Einheit zurückgeführt werden, und in dieser Einheit und Mannigfaltigkeit wird die Erkenntniß eine organische Gliederung gewinnen. In der Zurückführung zur Einheit wird die Vielheit erst die rechte Ordnung und Haltung in sich erreichen, die Theile werden in dieser Fügung zu Gliedern sich erheben, und das Ganze zum lebendigen Organismus sich umgestalten. Die lebendige Erkenntniß wird also einerseits bestimmt durch die Reichhaltigkeit der subjektiven persönlichen Anschauung und Erfahrung, andrerseits durch die allgemeine Giltigkeit ihrer Form. Die lezte Relation besteht somit in der Verbindung der beiden divergirenden Beziehungen. Die allgemeinste Form ist als solche inhaltsleer, und ob auch allen gleich nothwendig, doch auch allen gleich entbehrlich. Sie ist ein bloßes Gefäß für die Erkenntniß, aber noch nicht diese selbst. Sie ist wahr, aber keine Wahrheit, das heißt, es fehlt ihr der Gegenstand, der Inhalt. Der Sat A=A ist wahr, aber eine Wahrheit ist er nicht, denn er gibt nur eine Formel, in der noch Nichts ist. Dagegen ist auch die reichste Erfahrung, so lange ste subjektiv bleibt, auch nur sub

jektiv wahr, für alle andern aber ohne Bedeutung, weil unverständlich, ja sogar ohne Wahrheit, weil ohne bestimmte allgemeine Form, und also ohne Kriterium ihrer eigenen Wahrhaftigkeit. Die reichste subjektive Erfahrung in der innigsten Verbindung mit dem allgemeinen Geseze gibt erst die lebendige, in Einheit und Vielheit zugleich bestehende, für Einen und für Alle bedeutungsvolle Erkenntniß. Je reicher die Erfahrung und je inniger die Verbindung mit dem allgemeinen Erkenntnißgrunde, um so höher steht die durch beide bedingte Erkenntniß. Eine arme Erfahrung consequent durchgeführt, und eine reiche Anschauung ohne Consequenz wiegen für die wirkliche, lebendige und organische Erkenntniß ohngefähr gleichviel. Diese beiden Richtungen mit einander zu verbinden, ist nun die Aufgabe der Wissenschaft. Es ist also die wissenschaftliche Erkenntniß nothwendig und frei, subjektiv und objektiv zugleich. Frei und subjektiv, weil sie nach neuen, persönlich und subjektiv zu erringenden Erfahrungen und Anschauungen selbstthätig strebt; nothwendig und objektiv, weil sie bei diesem Streben jederzeit auf das allgemeine Gesez, auf die nothwendige Anschauungsweise der nicht subjektiven, sondern allgemeinen menschlichen Natur, Rücksicht nimmt, und allen subjektiven Gewinnst darauf zurückführt. Jede freie Entwicklung und persönliche Erfahrung von der Wissenschaft ausschließen, und sie zur reinen Nothwendigkeit zurückführen wollen, ist eben so gut Negation der Wissenschaft in ihrer lebendigen Bewegung, als die Aufhebung aller Regel und nothwendigen Form, einem blos subjektiven und ungebundenen Herumschwärmen des Geistes zu gefallen, eine Verläugnung der Wissenschaft in dem Fundamente ihrer Bewegung wäre. Beide Potenzen bilden nur in ihrer Vereinigung und Wechselwirkung die Wissenschaft, und negiren fie in ihrer Trennung und Ausschließung.

3. Einheitliche Beziehungen.

S. 28. Begriff von Wissenschaft.

Wo Einheit und Mannigfaltigkeit in unzertrennter Verbindung beisammen sind, und einander wechselseitig bedingen und hervorrufen, so daß Eines aus dem Andern hervorgeht, und auf das Andere zurückwirkt, da ist organische Bildung, organisches Leben.

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