Jahrbücher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande, Tomy 61-64

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Gedruckt auf Kosten des Vereins, 1877

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Popularne fragmenty

Strona 181 - Salve Regina Mater misericordiae. Vita, dulcedo, et spes nostra, salve. Ad te clamamus, exsules filii Hevae; Ad te suspiramus gementes et flentes in hac lacrymarum valle. Eia ergo advocata nostra, illos tuos misericordes oculos ad nos converte. Et Jesum, benedictum fructum ventris tui, nobis post hoc exilium ostende. O Clemens, O pia, O dulcis Virgo Maria.
Strona 200 - ... die römische Epigraphik hervorzuheben, Connestabile's Bedeutung für die italienische Archäologie zu feiern ; das dankbare Gedächtniss für unsern ehemaligen evangel. Pfarrer hierselbst, den in Halle verstorbenen Prof. Wolters, für den um Kreuznach's Vorzeit hochverdienten Baumeister Engelmann, für das Wirken des Finanzraths von Paulus in Stuttgart anzurufen, bedarf es hier nicht. Ihre Verdienste leben ihnen in ihren Kreisen nach, wie wir ein dankbares Andenken ihnen bewahren. Unter den...
Strona 134 - ... zweitnächster Vorgänger und Grossvater Herzog Heinrich II. der erste Erwerber war, und zwar durch ein Kaufgeschäft mit dem Frauenkloster zu Weyer bei 1) Der Original-Text wurde 1836 zu Brüssel durch JF Willems herausgegeben: Chronyk van hertog Jan van Brabant en zonderling van den Slag van Woronc anno 1288 — ein Prachtwerk in Quart-Format. Eine verkürzte Bearbeitung in flämischer Prosa, von Govaerdt Schoevaerdts, war 1646 in Brüssel erschienen (neu aufgelegt zu Löwen um 1780); auch...
Strona 126 - Meisterstück peloponnesischer Sculptur, das schönste, welches wir bis jetzt aus der Zeit vor Polyklet besitzen", bezeichnet wird. Für unsere geistige Aneignung der Kunstwerke ist vielleicht nichts so fördernd und fruchtbar, als eine derartige künstlerische Analyse, die historischen Schlüsse jedoch, welche der Herr Verf. daraus zieht, vermögen wir wenigstens nicht zu acceptiren. -Wo kämen wir hin, wenn wir aus der stilistischen Differenz eines ,,Sposalizio" des Rafael und der „Vision des...
Strona 129 - Disch uaw und bezieht sich auf die Vermehrung der Fische und Brode. Von der Annahme geleitet, dass man in der dreimal gleichartig erscheinenden, durch den Stab als Zeichen der Herrschaft ausgezeichneten Gestalt Christus zu erkennen habe, würde man in dieser Gruppe in deren letzter Figur den Heiland erblicken. Ihm gegenüber steht mit ausgebreiteten Händen Andreas und spricht, indem er auf den hinzugekommenen, zwischen ihnen stehenden, zwei Fische bringenden Knaben deutet : „es ist ein Knabe hier,...
Strona 150 - Pergamum zugeschrieben, von der noch andere Darstellungen der Gallier erhalten sind, so die berühmte, früher als Arria und Paetus bezeichnete Gruppe eines Galliers, der, ehe er sich selbst umbringt, erst sein Weib getödtet hat, sodann mehrere Statuen, die sich jetzt in Venedig und Neapel befinden und wahrscheinlich dem Weihgeschenke angehören, welches Attalus, König von Pergamum, nachdem er die Gallier besiegt, auf der Akropolis von Athen hat aufstellen lassen, wie Plinius erzählt. Auch das...
Strona 185 - Meter über die Mittelfacade hervorspringen. Unter allen in den Rheinlanden bis jetzt aufgedeckten römischen Villen steht das Gebäude nur dem Nenniger an Umfang nach. Die Mauern sind meist noch gut erhalten; in den am Abhänge des Hügels gelegenen Theilen des Gebäudes stehen sie noch zwei Meter über dem alten Estrich. Aber die ursprüngliche Anlage hat unter einem späteren Umbau, der in die spätrömische oder vielleicht in die fränkische Zeit fallen mag, stark gelitten, und an vielen Stellen...
Strona 63 - Betrachten wir nun noch die Umstände des Fundes, so war diese Säule von den Römern bei ihrem Abzüge in die Tiefe eines Brunnens gesenkt worden, offenbar mit der Absicht, dieselbe, wenn das Kriegsglück ihnen erlauben sollte zurückzukehren, wieder heraus zu winden. Aehnliches geschah mit den sieben ändern Meilensteinen, welche man behutsam, die Inschrift gegen den Boden zu, in einem der vielen vorgefundenen Kellerräume, dicht neben den Brunnen gebettet und mit Erde zugedeckt fand. Der ursprüngliche...
Strona 194 - Boden, gewölbartig von grossen Feldsteinen bedeckt, ein Skelet, im Rechteck von Holzdielen umgeben, und dabei ein geperltes Stirn- und ein glattes Armband aus Goldblech, zum Verwechseln ähnlich mit denen aus dem Hundersinger Hügel, einen prächtig verzierten breiten zweischneidigen Dolch (Eisenklinge in Bronzescheide), einst mit zahlreich eingesetzten Bernsteinen (wohl auch altitalische Arbeit), ein mehrfarbiges Glasfläschchen, noch viele, mitunter wohl erhaltene Theile eines mit Kupferblech...
Strona 109 - Aber das gemeine Volk in Sachsen, namentlich diejenigen, welche die nächsten Dörfer bei der Hartesburc bewohnten, nahmen daran grossen Anstoss, indem sie glaubten, der König werde in Kurzem den Krieg erneuern und den Ort wieder aufbauen und besetzen lassen .... Daher überfielen sie die Hartesburc, brachen Alles, was noch von den Mauern übrig war, von Grund aus nieder und streuten die Steine weit und breit umher. Mit den übrigen Bauten, welche die Nachsicht der Fürsten unverletzt erhalten hatte,...

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