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König schafft Recht! behütet, die leiden in seinem Reich. Amen.

Lob- und Danklied am Geburtstag.

Mel. Gott, du frommer Gott, 2c.

Dies ist der liebe Tag, den hat mir Gott ges schenket, dran mein erfreuter Geist mit taus fend Lust gedenket, was seine Treu und Güt bis her an mir gethan, drum stimm ich ihm zu Lob, ein Herzens-Danklied an.

2. Dies ist der Tag, da ich bin in die Welt gekommen, und bin in meiner Tauf zu Gnaden angenommen, da mich mein Jesus hat durch sein Blut rein gemacht, und mich zu seinem Licht durch feinen Geist gebracht.

3. Ich habe klein und arm das Sonnenlicht erz blicket, ganz nackend ohne Kleid, doch Gott hat schön geschmücket, den Leib und auch die Seel. Ich habe nichts von mir; was ich nun bin und hab, das kömmt allein von dir.

4. Du reicher, guter Gott! o wie viel Gna dengaben, hast du mir mitgetheilt, die mich erfreuet haben: Gesundheit, Glück und Heil, des heil'gen Geistes Licht, ergöht mich alle Tag; ach ich weiß alles nicht.

5. Ja, ich weiß alles nicht. Mir wirds an Worten fehlen, wann ich der Gnadenfüll und Menge wollt erzählen. Drum sprech ich: Ruhm und Preis sey Gott! auch Dank und Ehr, der Wohlthat ist viel mehr als Sandes an dem Meer.

6. Auf, jauchze heut, mein Herz! laß auch die Stimm erklingen: Ich will dir, treuer Gott, ein Freudenopfer bringen, der meinen Leib bewahrt,

und

und meinen Geist erquickt, und mich bis diese Stund mit seinen Gaben schmückt.

7. Du wollest auch zugleich, o Vater! mir ver geben, womit ich dich betrübt in meinem ganzen Leben, lösch aus mit Christi Blut die Schuld und Missethat, womit dich Herz und Mund und That erzürnet hat.

8. Ich will durch deine Gnad hinfort nicht von dir weichen. Laß mich das Lebensziel in dieser Welt erreichen, das du bestimmet hast, daß ich in Frömmigkeit hinbringe, dir zum Preis, die übrig Lebenszeit.

9. Das Ende meiner Tag verbleibet mir verborgen, drum will ich allermeist für meine Seele forgen. Mein Herze liebet dich bis an das Lebensz ziel; es mögen meiner Jahr seyn wenig oder viel.

10. Indessen leg ich mich in meines Jesu Wunden, ich hab in seinem Blut Gerechtigkeit gefunden; das theure Jesus Blut macht mich von Sün den rein, ich bleibe weil ich leb und auch im Tode sein.

11. So oft ich diesen Tag werd wiederum erleben, so will ich Herz und Mund, zu dir, o Gott! erheben. So fang ich dieses Jahr als neu geboren an. Ach es ist lauter Gnad, was du an mir gethan.

12. Ich feyre diesen Tag mit innigstem Vergnügen, und will_vor deinem Thron gebeugt und Dankbar liegen. Ein jeder Aderschlag, ein jedes Tröpflein Blut, soll rühmen, was an mir dein treues Lieben thut.

13. Nun ich befehle dir bis an mein lehtes Ende, mein Leib und meine Seel in deine Vaters

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hånde

hånde. Bleib doch mein Lebenslicht, mein Troster, Helfer, Stab, bis ich in dir, durch dich, den Lauf vollendet hab.

14. Und weil ich weiß, daß ich nicht werde ewig leben, so wollest du aus Gnad den Himmel mir dort geben, so bin ich reich genug, und glücklich gnug auf Erd, wann ich bey dir, o Gott! im Himmel leben werd.

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Das erste Register der Gesänge.

Ich daß sich doch Gottes Liebe
Ach geh nicht ins Gericht
Ach Herr, stärke meinen Glauben
Ach komm doch in mein Herze
Ach mein Gott, hilf mir doch

83

141

60

120

339

Ach wie lang soll ich noch kämpfen

273

Ach wo ist nun mein Gott

198

Aufgelöset bald zu werden

404

Das

as Pfingstfest freuet mich

510

Der Engel goldnes Heer

Der Fried ist nun geschlossen

Demuth ist die schönste Tugend

Der Sonntag ist des Herren Tag

108

-521

548

15

Die Erndt ist nun geschehen

528

Die Nacht ist nun vergangen

10

Dieß ist der liebe Tag

556

Du hast, o grosser Gott

167

Du willt, o lieber Christ, dich dieser

72

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dirs wohl nach deinem Leiden Gottes Liebe, Gnad und Güte Gott Lob! das neue Jahr tritt ein Gott, wir hören deine Stimme

- 291

20

4.84

48

127

478

179

Hat

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