Monographien zur deutschen kulturgeschichte: Liebe, Georg. Der soldatE. Diederichs, 1899 |
Inne wydania - Wyświetl wszystko
Kluczowe wyrazy i wyrażenia
Adel alten auff Bauern Berlin besonders biß Bruder Bürger Degen deutschen Dienst Einfluß erst Fähnlein fein Feinde Feld FFFFFFFFFFFF fich finden Fliegendes Blatt Franzosen Friede Friedrich Wilhelm frisch Fronsperg Fürsten Fuß Fußvolk Geist Geld Germanisches Museum geworden Gleichzeitiges Kpfr Gleven Gott Graf groß Großen Kurfürsten Hand Haus heißt Herren Holzschnitt Husaren Jahre Jahrh jezt Justus Möser Kampf Knechte Kompagnie König konnte Kpfr Krieg kriegerische Kriegsleute Kriegsmann Kupferstichkabinet Land Landsknechte lange laß lassen läßt Leben Leopold von Dessau Leute lichen ließ Lieutenant machen machte Mann Mannschaft Marodeur meist militärische München muß mußte neuen Nürnberg Offiziere Pikenier Preußen preußische Heer recht Regiment reich Ritter RRRR RRRRR RRRRRRRRRRR Schlacht Schuß Schüßen sechszehnten Jahrhunderts sehen siebenjährigen Krieges Sold Soldaten Söldner Söldnertum soll Staat Stadt stand Taktik Taktische thut Troß Truppen unsern Unterthanen viel Volk Waffen Wagenburg weiß wenig Werbung wider wieder wohl Worten 吸吸 吸吸吸吸
Popularne fragmenty
Strona 135 - Ich sehe hier«, schildert 1718 der spätere Regierungspräsident Loe den Berliner Hof, »einen königlichen Hof, der nichts Glänzendes und nichts Prächtiges als seine Soldaten hat. Es ist also möglich, daß man ein großer König sein kann, ohne die Majestät in dem äußerlichen Pomp und in einem langen Schweif buntfarbiger, mit Gold und Silber beschlagener Kreaturen zu suchen. Hier ist die hohe Schule der Ordnung und der Haushaltungskunst, wo Große und Kleine sich nach dem Exempel ihres Oberhaupts...
Strona 136 - Hofjunker und dergleichen, wann sie nicht zugleich Kriegsämter haben, werden nicht viel geachtet und kommen meistenteils wenig nach Hof; die Gelehrten aber haben sich bei dem König am meisten verächtlich gemacht. Er hat einige dieser Leute um sich, weil er ihrer nicht entbehren kann; sie sind aber bei weitem nicht so geschliffen, wie seine Soldaten. Die Zucht macht Leute; die preußische ist herrlich
Strona 83 - Sobald ein Soldat wird geboren, sind ihm drei Bauern auserkoren: der erste, der ihn ernährt, der andere, der ihm ein schönes Weib beschert, der dritte, der für ihn zur Hölle fährt...
Strona 145 - Krieges nie ein Mann, weder von den Inländern noch Ausländern, wenn ich das Kommando selbständig geführet, desertiret ist. Ich heiße es Glück, aber zugleich kommt auch viel darauf an, daß der Offizier sich bei seinen Untergebenen Liebe erwirbt und ihnen alle mögliche Vorsorge zuwendet, zumal da der gemeine Soldat einen so beschwerlichen Dienst hat, indem er oft von allen Bequemlichkeiten und Annehmlichkeiten des Lebens entblößet ist und zu niemand als zu seinem Offizier mit seinen kleinen...
Strona 54 - KriegSläufte und -recht mitbringet. Was ist Krieg anders, denn Unrecht und Böses strafen? Warum kriegt man, denn daß man Friede und Gehorsam haben will?
Strona 150 - Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat!
Strona 124 - nach ihrer natürlichen Geburt und des höchsten Gottes eigener Ordnung und Befehl mit Gut und Blut zu dienen schuldig und verpflichtet
Strona 57 - So wird schier kein Mann oder Tapferkeit in Kriegssachen mehr gebraucht, dieweil alle List, Betrug, Verräterei samt dem gräulichen Geschütz so gar überhand genommen, also daß weder Fechten, Balgen, Schlagen, Gewehr, Waffen, Stärke, Kunst oder Tapferkeit mehr helfen oder etwas gelten will. Denn es geschieht oft und viel, daß etwa ein männlicher, tapferer Held von einem losen verzagten Buben durch das Geschütz erlegt wird, welcher sonst einen nicht freventlich dürfte besehen oder ansprechen.
Strona 32 - Bis er hört von Krieg und Feindschaft der Herren, Darnach ist ihm kein Land zu weit, Darein lauft er mit Ehren, Bis er auch findt Bescheid.