Inhalt. Fünftes Buch. 1779 bis 1793. Erster Abschnitt. Wiedergeburt. Uebergang vom Jüngling zum Mann. Die Iphigenie in Prosa. Die Prosawuth Zweiter Abschnitt. Die Iphigenie für eine griechische Tragödie zu halten, ist eine falsche Auffassung; die äußerlich nothwendige Ruhe der Entwicklung im griechischen Drama ist nicht innere Ruhe; die griechischen Dramatiker lassen die tiefsten und dunkelsten Leidenschaften spielen. Gegensatz zwischen Goethe und Euripides. Die Iphigenie ist kein griechisches, sondern ein deutsches Drama; kein Drama, sondern ein dramatisches Gedicht. Vergleichung der Goethe'schen Iphigenie mit der des Euripides Dritter Abschnitt. Goethe's amtliche Wirksamkeit. Erhebung zum Range eines Geheimen Raths. Reise nach Frankfurt und Straßburg mit Karl August. Wiedersehen mit Friederike, mit Lili. Reise nach der Schweiz. Rückkehr nach Weimar.. Veränderte Lebensweise. Leidenschaftliches Betreiben naturwissenschaftlicher Studien. Goethe wendet sich allmälig einem ernsthafteren und bestimmteren Lebensplane zu. Wachsende Neigung zu Frau von Stein. Gelegentliche Zwistigkeiten mit Karl August. Goethe erkennt die Dichtkunst als seinen wahren Lebensberuf Bierter Abschnitt. Geburt eines Erbprinzen. Goethe's Gedicht „Ilmenau“. Vermehrung seiner Amtsgeschäfte. Harzreise mit Frig von Stein. Arbeitet am Planetentanz. Seine Rede bei der Wiedereröffnung des Ilmenauer Bergbaues. Entdeckung des Zwischenknochens beim Menschen. Naturhistorische Studien. Seite 3 Ausgedehnte Wohlthätigkeit. Veränderungen in der weimarschen Gesellschaft. Trennung von Jacobi. Goethe's Entrüstung über Lavater's Heuchelei. Verstärkte Sehnsucht nach Italien. Heimliche Abreise Fünfter Abschnitt. Italien. Goethe in Italien unter falschem Namen. Die „italienische Reise“. Seine Freude an der Gegenwart, nicht an der Vergangenheit. Aufenthalt in Venedig und Rom. Kunstenthusiasmus. Goethe sucht das Geheimniß der Pflanzenformen zu entdecken. Weimar murrt indessen. Goethe in Neapel Seite 33 und Umgegend. Besucht Palermo; Cagliostro's Verwandte. Rückkehr nach Egmont ein allgemeiner Liebling, aber kein Meisterstück; eine dialogisirte Erzählung, kein Drama. Egmont's Charakter ein Typus reiner Menschlichfeit. Stoff, Bau und Inhalt des Stücks. Kritik desselben Siebenter Abschnitt. Heimkehr. Trübe Stimmung bei der Rückkehr nach Weimar. Sein Brief aus Italien an Karl August. Erleichterung seiner Amtsgeschäfte. Rascher Fortgang der Krystallisation. Erkalten des Verhältnisses zu Frau von Stein. Erste Begegnung mit Schiller. Weiter Abstand zwischen den beiden. Verschiedenheit ihrer äußeren Stellung Achter Abschnitt. Christiane Vulpius. Christiane's Gesuch an Goethe. Ihre Herkunft, Erziehung, bürgerliche Stellung; Aeußeres und Inneres. Ihr Verhältniß mit Goethe. Die römischen Elegien. Inwiefern sich ein Dichter über die stehenden Rücksichten der Schicklichkeit seiner Zeit hinwegzuseßen berechtigt ist. Goethe's Liebe zu Christiane. Die Gesellschaft in Weimar mißbilligt das Verhältniß. Bruch mit Frau von Stein. Goethe's Briefe an sie. Spätere Aeußerungen Neunter Abschnitt. Der Tasso eine Reihe tadelloser Verse, kein Drama. Der Stoff rein psychologisch. Uebersicht über den Inhalt des Stücks Zehnter Abschnitt. Goethe als Naturforscher. Philosophische, wissenschaftliche und Kunststudien. Seine Abhandlung über die Metamorphose der Pflanzen; wird zuerst kalt aufgenommen. Aner 61 69 77 91 |