Luther und KantReuther & Reichard, 1904 - 191 Nachdruck der Originalausgabe von 1906. |
Inne wydania - Wyświetl wszystko
Kluczowe wyrazy i wyrażenia
absolut Achtung Anlage Anschauungen Ausdruck ausser Autonomie Bedeutung Begriff beide besonders bestimmt Bestimmungsgrund Bethätigung Beziehung blossen Vernunft Böse Christen Christentum christlichen Determinismus Dilthey dogmatischen Dogmatismus eben eigenen Einzelnen erst Ethik ethischen Eudaimonismus Freiheit eines Christenmenschen Gegensatz Gegenstand gerade Geschichte Gesetz Gesetzgebung Gesinnung Gewissen giebt giösen Glauben des Herzens Glaubensidee Glückseligkeit Gott Gottheit göttliches Gebot Gottwohlgefälligkeit Grenzen der blossen Grund Grundanschauung guten Werke handeln Handlung Harnack Heteronomie historische Idee des höchsten indem inhaltliche Glaube intelligiblen Judentum Kantischen Kausalität keit Kirche klar könnte Kritik der praktischen lassen Leben lediglich Lehre lichen Liebe Luther und Kant Maxime Menschen Metaphysik Metaphysik der Sitten möglich Moral Moralgesetz muss Natur notwendig Otto Baensch Person Pflicht Philosophen Pietismus praktischen Glauben praktischen Vernunft Prinzip Reformator Religion innerhalb Schrift Schriftglauben sehen sittlich-religiösen sittlichen soll statutarischen theologischer thun Titius Tugend Übereinstimmung überhaupt UNIVERSITY OF CALIFORNIA unsere Unterscheidung Vernunftreligion wahren Welt Wert Wesen Willen Willkühr wirklich wohl Wohlgefallen wollen zugleich
Popularne fragmenty
Strona 100 - Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.
Strona 115 - Es kann nichts minderes sein, als was den Menschen über sich selbst (als einen Teil der Sinnenwelt) erhebt, was ihn an eine Ordnung der Dinge knüpft, die nur der Verstand denken kann...
Strona 34 - Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.
Strona 113 - Pflicht! du erhabener, großer Name, der du nichts Beliebtes, was Einschmeichelung bei sich führt, in dir fassest, sondern Unterwerfung verlangst, doch auch nichts drohest, was natürliche Abneigung im Gemüte erregte und schreckte, um den Willen zu bewegen, sondern bloß ein Gesetz aufstellst, welches von selbst im Gemüte Eingang findet und doch sich selbst wider Willen Verehrung (wenngleich nicht immer Befolgung) erwirbt, vor dem alle Neigungen verstummen, wenn sie gleich ingeheim ihm entgegen...
Strona 103 - Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.
Strona 124 - Das moralische Gesetz ist heilig (unverletzlich). Der Mensch ist zwar unheilig genug, aber die Menschheit in seiner Person muß ihm heilig sein.
Strona 140 - Zweck eben so gut erreichen,) es durch ein Gebet-Rad an die himmlische Behörde bringt, oder was für ein Surrogat des moralischen Dienstes Gottes es auch immer sein mag, das ist alles einerlei und von gleichem Werth.
Strona 121 - Die Anlage für die Persönlichkeit ist die Empfänglichkeit der Achtung für das moralische Gesetz, als einer für sich hinreichenden Triebfeder der Willkür.
Strona 107 - Form, so muss ein solcher Wille als gänzlich unabhängig von dem Naturgesetz der Erscheinungen, nämlich dem Gesetze der Kausalität, beziehungsweise auf einander, gedacht werden. Eine solche Unabhängigkeit aber heisst Freiheit im strengsten, di transscendentalen Verstande.
Strona 129 - Der Glaube an Schriftlehren, die eigentlich haben offenbart werden müssen, wenn sie haben gekannt werden sollen, hat an sich kein Verdienst, und der Mangel desselben, ja sogar der ihm entgegenstehende Zweifel ist an sich keine Verschuldung...