Gesammelte Aufsätze. Bd. 1. Erbrechtspolitik: alte und neue FeudalitätJ.G. Cotta, 1899 - 592 |
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Abgaben Adel Altbayern Ancien Régime Anerben Anerbengut Anerbenrecht Anerbfolge Aristokratie Aufsätze Bauernbefreiung Bauerngüter Bauernhöfe Bauernstand bayerischen Bayern bereits Besitz besonders bestellt Bestimmungen Boden Brentano Code civil daher damals Damast deutschen Dienste Eigentum England englischen Entwickelung Erbfolge Erblasser erhalten erst Erstgeburtsrecht Familie Fideikommisse Folge Frankreich französischen freien Freiheit Friedrich Friedrichs des Grossen ganze Gesetz Gesetzentwurf Gesetzgebung Gewerbe gleiche Erbrecht gleiche Erbteilung Graf grossen Grossgrundbesitz Grund Grundbesitz Grundeigentum Grundherren Grundherrschaft Grundstücke Grünhagen Güter Gutsherr Handspindel Hausgemeinschaft Hektar Herrschaft heute hörigen indem Interesse Intestaterbrecht Jahre Jahrhunderts Justus Möser Kinder kleinen konnte Land ländlichen Landwirtschaft Laudemium Lehen Leibeigenschaft Leinenindustrie lich machen Majorate Mark Miquel Miterben Monarchie Möser Nachgeborenen neuen Obereigentum Play preussischen Primogenitur Primogeniturerbfolge Recht Regierung Rente Rentengüter Revolution Schlesien schlesischen Leinenindustrie seien Sitte Söhne soll sollte Staat stand Substitutionen Teil Teilung Testierfreiheit thatsächlich Uebernahme unserer Unterthanen Vater Verhältnisse Verkauf Vermögen viel Weber Weberzins weichenden Erben weniger wieder wirtschaftlichen Zahl zeigt
Popularne fragmenty
Strona 122 - Homo, naturae minister et interpres, tantum facit et intelligit, quantum de naturae ordine re vel mente observaverit ; nee amplius scit aut potest.
Strona 143 - Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit und das Leben, Der täglich sie erobern muß!
Strona 361 - Münster 1898. (r 248 (¡esctz betreffend das Anerbenrecht bei Landgütern in der Provinz Westfalen und in den Kreisen Rees, Essen (Land), Essen (Stadt), Duisburg, Ruhrort und Mülheim ad Ruhr. Vom 2. Juli 1898.
Strona 549 - Alle bisherigen Abgaben von den Gewerben, insofern sie die Berechtigung zum Betriebe derselben betreffen, als: Concessionsgeld, Nahrungsgeld von katastrierten Stellen, oder unter welcher Benennung sie sonst vorkommen, sie mögen alljährlich oder ein Mal für alle Mal an Unsere Kassen, Kämmereien oder an Grundherren entrichtet werden, hören mit Einführung der Gewerbesteuer auf.
Strona 233 - CJ Fuchs, Der Untergang des Bauernstandes und das Aufkommen der Gutsherrschaften. Strassburg 1888.
Strona 279 - ...und ich würde gewiß dem Leibeigentum einen offenbaren Krieg angekündigt haben, wenn nicht das hiesige Ministerium und die ganze Landschaft aus lauter Gutsherren bestände, deren Liebe und Vertrauen ich nicht verscherzen kann, ohne allen guten Anstalten zu schaden . . ."*° Eine Apologie des Leibeigentums war freilich im 18.
Strona 408 - Manch Wunder wird zu künden sein. Noch ist's auf welscher Erde Brauch Und manchenorts in Deutschland auch, Daß, wenn ein Landesherr verstirbt,^ Der ältste Sohn sein Gut erwirbt. Die jüngern aber bringt sein Tod Mit jähem Schlag in Sorg' und Not: Was ihnen bisher war gemein, Das hat der ältre nun allein.
Strona 572 - Eltern dazu, die schwachen Kräfte der Kinder schon mit vier Jahren für die leichteren Arbeits-Verrichtungen in Anspruch zu nehmen. Kann das Kind noch nicht laufen, so findet sich niemand im Hause, der es in die freie Luft tragen kann, denn Vater und Mutter sitzen am...
Strona 484 - die Belastung der landwirtschafttreibenden Bevölkerung durch die Einkommensteuer und die Verschuldung der Landwirtschaft im Grossherzogtum Baden
Strona 440 - Wien ausgeführt habe, bedingt einmal durch den wirtschaftlich-technischen Charakter des zu vererbenden Objekts und dementsprechend der bäuerlichen Wirtschaft, sodann durch die Auffassung von der relativen Berechtigung der Miterben, ihren vollen Anteil an der Hinterlassenschaft zu erhalten. Dementsprechend sehen wir, dass auch nach Beseitigung der grundherrlichen Agrarverfassung und des daraus hervorgegangenen Hoffusses in vielen Gegenden die Höfe noch ungeteilt auf nur einen Erben übergehen....