Zisterzienserkloster und Schlossanlage Dobrilugk: Geschichte | Forschung | DenkmalpflegeThomas Drachenberg Lukas Verlag, 10 maj 2016 - 248 Die erste brandenburgische Landesausstellung rückte im Jahr 2014 das lange Zeit militärisch genutzte Schloss Dobrilugk (jetzt Doberlug-Kirchhain) wieder ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit. Voraussetzung dafür war die umfassende Sanierung des bemerkenswerten Renaissancebaues, der zeitweilig als Nebenresidenz der wettinischen Herzöge von Sachsen-Merseburg diente. Das Schloss ging aus einem bereits 1165 gegründeten Zisterzienserkloster hervor, von dem noch die beeindruckende romanische Kirche und das Refektorium zeugen. Erst jetzt ist das vielschichtige Ensemble wieder im Zusammenhang erlebbar. In dem vorliegenden Band werden 25 Jahre denkmalpflegerischer Arbeit gewürdigt und neueste Erkenntnisse bau- und kunsthistorischer, archäologischer, restauratorischer und gartengeschichtlicher Forschungen vorgestellt.
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Spis treści
Grußwort | 7 |
Bedeutendster Backsteinbau der Niederlausitz in technisch vorzüglicher Ausführung | 21 |
Schloss Dobrilugk Stein gewordener Ausdruck wettinischer Herrschaft? | 34 |
Überall wurde die beabsichtigte Gesamtwirkung erzielt | 77 |
Schlossbezirk Doberlug Wiederbelebung eines historischen Ortes aus Sicht der praktischen Denkmalpflege | 94 |
Notizen zum Forschungsstand Wissenschaftliche Grundlagenermittlung | 107 |
Archäologische Untersuchungen im Bereich der ehemaligen Klausur des Klosters Dobrilugk | 127 |
Vom klösterlichen Infirmarium und Abtshaus zur sächsischen Nebenresidenz | 140 |