Eislers Handwörterbuch der PhilosophieE. S. Mittler, 1922 - 785 |
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Eislers Handwörterbuch Der Philosophie Rudolf Eisler,Richard Müller-Freienfels Podgląd niedostępny - 2018 |
Kluczowe wyrazy i wyrażenia
absolute allgemeinen Anschauung Apperzeption apriorische ARISTOTELES Ästhetik Bedingungen Begriff BERGSON besonders besteht bestimmt betont bewußt Bewußtsein bloß COHEN Denken DESCARTES Dinge Diog Einheit Empfindung empirische Energie Entwicklung Erfahrung Erkennen Erkenntnis Erkenntnistheorie Erscheinungen Ethik F. C. S. SCHILLER FICHTE Form Funktionen Gefühl Gegenstand Geist geistigen Gesch Geschichte Gesetz gibt Gott Grdz Grund HEGEL heißt HERBART HÖFFDING HUME Ideal Idealismus Idee II³ Inhalt JODL KANT Kategorien Kausalität Körper Kraft KREIBIG Krit Kritizismus KÜLPE Laërt läßt Leben Lehrb Lehre LEIBNIZ LIPPS Logik logischen LOTZE Materie Menschen Metaphys möglich Monismus MÜNSTERBERG muß NATORP Natur Objekt objektive Panpsychismus Philos Philosophie phys physische PLATON PLOTIN Prinzip priori psychischen Psychol Psychologie reale rein Relationen Schluß Scholastiker SCHOPENHAUER Seele Seiende Sinne Sinnlichkeit Sittlichkeit sozialen Soziologie SPINOZA Stoiker Subjekt subjektive Substanz System Teil Theismus Theorie Theosophie transzendentalen Unendliche unserer unterscheiden Ursprung Urteil VAIHINGER Vern Vernunft verschiedenen Voluntarismus Vorstellungen Wahrheit Wahrnehmung Welt Wesen Wille Wirklichkeit Wissenschaft WUNDT Zweck
Popularne fragmenty
Strona 245 - Produktivkräfte entsprechen die Gesamtheit dieser Produktionsverhältnisse bildet die ökonomische Struktur der Gesellschaft die reale Basis worauf sich ein juristischer und politischer Überbau erhebt und welcher bestimmte gesellschaftliche Bewußtseinsformen entsprechen die Produktionsweise des materiellen Lebens bedingt den sozialen politischen und geistigen Lebensprozeß überhaupt es ist nicht das Bewußtsein der Menschen das ihr Sein sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein das ihr Bewußtsein...
Strona 492 - Was mit den formalen Bedingungen der Erfahrung (der Anschauung und den Begriffen nach) übereinkommt, ist möglich. 2. Was mit den materialen Bedingungen der Erfahrung (der Empfindung) zusammenhängt, ist wirklich.
Strona 475 - Pflicht! du erhabener, großer Name, der du nichts Beliebtes, was Einschmeichelung bei sich führt, in dir fassest, sondern Unterwerfung verlangst, doch auch nichts drohest, was natürliche Abneigung im Gemüte erregte und schreckte, um den Willen zu bewegen, sondern bloß ein Gesetz aufstellst, welches von selbst im Gemüte Eingang findet und doch sich selbst wider Willen Verehrung (wenngleich nicht immer Befolgung) erwirbt, vor dem alle Neigungen verstummen, wenn sie gleich ingeheim ihm entgegen...
Strona 81 - Ein jeder Gegenstand steht unter den notwendigen Bedingungen der synthetischen Einheit des Mannigfaltigen der Anschauung in einer möglichen Erfahrung.
Strona 544 - Ohne Bewußtsein, daß das, was wir denken, eben dasselbe sei, was wir einen Augenblick zuvor dachten, würde alle Reproduktion in der Reihe der Vorstellungen vergeblich sein.
Strona 535 - Das Recht ist also der Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des Einen mit der Willkür des Anderen nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann.10) §. C.
Strona 525 - Der Raum ist eine notwendige Vorstellung a priori, die allen äußeren Anschauungen zum Grunde liegt. Man kann sich niemals eine Vorstellung davon machen, daß kein Raum sei, ob man sich gleich ganz wohl denken kann, daß keine Gegenstände darin angetroffen | werden.
Strona 691 - Wäre denn aber auch ein solches Urphänomen gefunden, so bleibt immer noch das Übel, daß man es nicht als ein solches anerkennen will, daß wir hinter ihm und über ihm noch etwas Weiteres aufsuchen, da wir doch hier die Grenze des Schauens eingestehen sollten. Der Naturforscher lasse die Urphänomene in ihrer ewigen Ruhe und Herrlichkeit dastehen...
Strona 252 - Der Deutsche hat für den Komplex des Daseins eines wirklichen Wesens das Wort Gestalt. Er abstrahiert bei diesem Ausdruck von dem Beweglichen, er nimmt an, daß ein Zusammengehöriges festgestellt, abgeschlossen und in seinem Charakter fixiert sei.
Strona 51 - Wenn aber gleich alle unsere Erkenntnis mit der Erfahrung anhebt, so entspringt sie darum doch nicht eben alle aus der Erfahrung.