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KLEINE TEXTE FÜR VORLESUNGEN UND ÜBUNGEN
HERAUSGEGEBEN VON HANS LIETZMANN

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Die Tauffeier fand im Altertum in der Osternacht statt. Daher sind diejenigen Riten, die heute noch auf die Nacht hindeuten, auch in irgend einer Weise auf die Taufe zu beziehen. Der Aufbau der folgenden Texte gruppiert sich daher so, daß er mit der Feuerweihe beginnt, an die sich das Praeconium Paschale mit der Weihe der Osterkerze anschliesst. Ihr folgen zwölf Lesungen, die sogen. Prophetien, die in alttestamentlichen Typen und deren christlicher Auffassung in den ihnen angeschlossenen Gebeten eine Theologie der Taufe darstellen. Sie leiten über zur Weihe des Taufwassers. Alle diese Stücke sind dem Missale Romanum entnommen (Sabbato Sancto).

Für die Taufhandlung selbst werden heute noch zwei verschiedene Riten verwandt: die Taufe der Erwachsenen (Baptismus adultorum) und die Kindertaufe (Baptismus parvulorum). Diese kann als eine Ableitung und Kürzung von jener angesehen werden. Die Taufordnung für Erwachsene, die vor allem in den Heidenmissionen ihre Anwendung findet, weist noch eine Reihe altertümlicher Züge auf, die sie dem altchristlichen Taufritus am nächststehend erscheinen lassen. Wir bieten daher den Text des Baptismus adultorum und heben die zum Baptismus parvulorum gehörigen Teile durch den Druck heraus. Beide Taufordnungen sind dem Rituale Romanum entnommen. Das Sakrament der Firmung bildet die Vollendung und Ergänzuug der Taufe. Die Form der Spendung enthält das Pontificale Romanum.

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Die im Baptismas parvulorum zur Verwendung kommenden Texte des Erwachsenenformulars sind durch romanische Schrift gekennzeichnet. Bei Differenzen des Wortlautes (S. 28 10 2910 30 18 37 38) ist romanisch der Text der Kindertaufe, mediäval der der Erwachsenentaufe gedruckt. Die Paragraphenzählung des Kindertaufrituals ist am äusseren Rande beigegeben (I. 2. 3 = S. 28, 36).

DE CONFIRMANDIS

6' 11' 36

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In Schwabacher Schrift sind die vom Chor gesungenen Texte gesetzt.

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