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VOX LATINA

Lateinisches Lesebuch

für die oberen Klassen, für Studierende und für Freunde humanistischer Bildung

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Dr. OTTO STANGE Dr. PAUL DITTRICH weiland Oberstudiendirektor i. R.

in Dresden

Studienrat in

Dresden

Heft III

Ausgewählte Proben lateinischen Schrifttums
von 200 n. Chr. bis zur Gegenwart

Dritte, durchgesehene und erweiterte Auflage.

Leipzig 1926

Dieterich'sche Verlagsbuchhandlung

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Ausgewählte Proben lateinischen Schrifttums von 200 n. Chr. bis zur Gegenwart

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Vorwort.

Inhaltsübersicht.

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38

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-

54

82

...

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Vorwort.

Das vorliegende Bändchen der Vox Latina bildet den III. Teil unseres lateinischen Lesebuchs, das in literarisch und kulturhistorisch wertvollen Proben einen Überblick über die wichtigsten Bestände des lateinischen Schrifttums bieten will. Unser Gedanke war, jedem, der sich von der Bedeutung des Lateinischen für die Weltliteratur ein Bild machen möchte, geeignete Lesestücke und Hinweise auf Werk und Wesen der einzelnen Autoren an die Hand zu geben. Damit soll zugleich die oft beklagte Einseitigkeit in der Schriftstellerlektüre behoben, der neuzeitige Arbeitsbetrieb gefördert und der Unterricht in Geschichte, Deutsch, Religion und Naturwissenschaft befruchtet werden.

Daß der III. Teil zuerst erscheint, hängt mit wirtschaftlichen Gründen zusammen. Da für den äußeren Rahmen des Buchs auf die noch immer bestehenden Teuerungsverhältnisse Rücksicht genommen werden mußte, glaubten wir zunächst dasjenige Gebiet bearbeiten zu sollen, für das die nötigen Unterlagen bisher am meisten vermißt wurden. Ein erster Teil, der das römische Schrifttum bis zum Ausgang der Republik umfaßt, und ein zweiter, der sich mit der silbernen und der späteren nichtchristlichen Latinität beschäftigt, wird hoffentlich bald folgen können.

Eine besondere Schwierigkeit verursachte natürlich die Auswahl der in die Sammlung aufzunehmenden Stücke. Das Lesebuch will ja weder eine Literaturgeschichte ersetzen noch als ein Repertorium des lateinischen Schrifttums gelten, sondern es will Lesestoff darbieten und zu weiterer Vertiefung anregen. Dafür hat aber in der Regel jeder seine eigenen Wünsche, und es würde uns freuen, wenn es uns bei der Überfülle an Stoff gelungen sein sollte, diesen Wünschen wenigstens zum größeren Teile gerecht zu werden.

Schwer war es auch, die Bedürfnisse aller derer abzuwägen, die als Benutzer des Buches gedacht sind. Jedenfalls schien es nicht ratsam, die Texte etwa ohne alle Frläuterungen abzudrucken: sollen sie doch womöglich auch von Lesern benutzt werden, die ohne weitere Beihilfe an sie

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